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Gloria Global am 12. Juni. Bestätigt: Im Vatikan gibt es eine Homo-Lobby Papst kritisiert Traditionalisten Amtslüge: Der erste geschlechtsneutrale Mensch Petrus hatte kein BankkontoMore
Gloria Global am 12. Juni.
Bestätigt: Im Vatikan gibt es eine Homo-Lobby
Papst kritisiert Traditionalisten
Amtslüge: Der erste geschlechtsneutrale Mensch
Petrus hatte kein Bankkonto
Vikar
Liebe Bibiana, nicht liegt mir ferner, als Ordensschwestern oder Frauen zu verunglimpfen.
Ich weiß gar nicht, ob es sich um "Schwestern" handelte. Ich habe bloß Hw. Pfarrer Jäger, meinen Vorkommentator zitiert.
RellümKath
Etwas Komisch: Der erste geschlechtsneutrale Mensch - Petrus????
Bibiana
Lasset uns beten für unseren Heiligen Vater, Papst Franziskus. Die Zeit heute ist nicht einfach... Tun wir es den Kindern von Fatima gleich, die immer bereit waren, auch für den Heiligen Vater zu beten.
🙏
@Vikar
Spruch von Goethe: Schaue vorwärts, nie zurück; neuer Mut bringt Lebensglück!
Wenn Sie sich schon den Namen "Vikar" zulegen, dann verunglimpfen Sie bitte nicht Ordensfrauen als "…More
Lasset uns beten für unseren Heiligen Vater, Papst Franziskus. Die Zeit heute ist nicht einfach... Tun wir es den Kindern von Fatima gleich, die immer bereit waren, auch für den Heiligen Vater zu beten.

🙏

@Vikar

Spruch von Goethe: Schaue vorwärts, nie zurück; neuer Mut bringt Lebensglück!

Wenn Sie sich schon den Namen "Vikar" zulegen, dann verunglimpfen Sie bitte nicht Ordensfrauen als "Tratschschwestern". Bitte mehr Respekt vor Ordensfrauen und vor Frauen generell! Letzteres gilt für alle in diesem Forum.
Vikar
Endlich ist er da, der lang ersehnte päpstliche Weckruf für alle Pfarrerinitiativler, ZDK-ler, wisikis etc.
"Vorwärts, vorwärts, nie zurück", das soll eure Losung sein! Immer weiter, kümmert euch nicht um Mahnrufe der Glaubenskongregation und schon gar nicht um das Gestänkere aus der starrsinnigen traditionalistischen Ecke.
Den südamerikanischen "Tratschschwestern" sagte der Papst folgendes:
In …More
Endlich ist er da, der lang ersehnte päpstliche Weckruf für alle Pfarrerinitiativler, ZDK-ler, wisikis etc.

"Vorwärts, vorwärts, nie zurück", das soll eure Losung sein! Immer weiter, kümmert euch nicht um Mahnrufe der Glaubenskongregation und schon gar nicht um das Gestänkere aus der starrsinnigen traditionalistischen Ecke.

Den südamerikanischen "Tratschschwestern" sagte der Papst folgendes:

In der von Reflexion y Liberacion veröffentlichen Niederschrift der mitgeschriebenen Notizen forderte der Papst die Ordensleute auf, die „Türen zu öffnen“. Entscheidend sei, daß man „vorwärts gehe“ und „aufrüttle“. Dabei werde man auch Fehler machen. Das sei aber nicht wichtig. Es sei auch nicht wichtig, wenn dann ein Brief der Glaubenskongregation komme mit der Ermahnung, dies gesagt oder jenes gedacht zu haben, denn entscheidend sei „vorwärts“ zu gehen. Es sei ihm lieber eine Kirche, die Fehler macht, als eine, die durch ihre Verschlossenheit krank werde.

Hört ihr die Fanfaren!
Pfarrer Jäger
Was der Hl. Vater doch so alles an vatikanischen Insiderthemen manch kirchlichen Hinterbänklern und südamerikanischen Tratschschwestern erzählt!?
😡
Bitte mehr Diskretion - die Bluthunde der Presse starten schon durch!More
Was der Hl. Vater doch so alles an vatikanischen Insiderthemen manch kirchlichen Hinterbänklern und südamerikanischen Tratschschwestern erzählt!?

😡

Bitte mehr Diskretion - die Bluthunde der Presse starten schon durch!
Galahad
Sehr schade, wenn es diese Gebräuche und Praktiken nicht mehr gibt. Dann wird es wahrscheinlich bald auch immer weniger Katholizismus geben. Wenn das besorgend, ist was hier gesagt wird, dann finde ich das sehr schade. Zum Beispiele Protestantische Konvertiten, werden sich grämen, weil sie wieder ähnliches kriegen würden was sie früher hatten (können alles brauchen alles nicht), sprich die …More
Sehr schade, wenn es diese Gebräuche und Praktiken nicht mehr gibt. Dann wird es wahrscheinlich bald auch immer weniger Katholizismus geben. Wenn das besorgend, ist was hier gesagt wird, dann finde ich das sehr schade. Zum Beispiele Protestantische Konvertiten, werden sich grämen, weil sie wieder ähnliches kriegen würden was sie früher hatten (können alles brauchen alles nicht), sprich die Pfrofanisierung des Sakralen kann ich mir vorstellen. Auch die Rückkehr zur traditionellen katholischen Lehre und die Aussöhnung mit der selben, spriche eine Hermeneutik der Kontinuität, wie sie Se. Hl. Papst wünscht, wird so wohl eher nicht verwirklicht. Ich finde es wirklich schade, daß der Heilige Vater die Mohammedaner umwirbt, sogar mit Fußkuß, aber die gläubigen katholiken immer wieder vor den Kopf stößt. Erst die Aussage: "Die Karnevalszeit sei vorbei". Dann die Unterstellung, die Restaurativen hätten "lahme Herzen und seien dickköpfig", jetzt die obengenannte Aussage. Warum tut der der Hl. Vater das nur? Weiß der denn nicht, wieviele Menschen er damit verletzt? Wie kann es so eine Einigung mit gewissen Gruppen, wie zum Beispiel der FSSPX geben. Indem man sie vor die Kniescheibe tritt? Das halte ich eher für kontraproduktiv. Aber dieses Pontifikat scheint wohl doch für den Geist des Konzils weit offener zu sein, als das letzte. Eigentlich sehr schade und traurig.
Coelestin V
Gemunkelt wird über die Existenz eines schwulen Netzwerkes im Vatikan seit langem. Benedikt XVI. soll gar wegen der mächtigen Strippenzieher aus dem Amt geschieden sein. Jetzt bestätigte Papst Franziskus dies unerwartet: "Wir müssen sehen, was wir tun können."
Rom - Die Versammlung sollte eigentlich hinter geschlossenen Türen stattfinden, über das Gesagte Stillschweigen bewahrt werden. Am 6. Juni …More
Gemunkelt wird über die Existenz eines schwulen Netzwerkes im Vatikan seit langem. Benedikt XVI. soll gar wegen der mächtigen Strippenzieher aus dem Amt geschieden sein. Jetzt bestätigte Papst Franziskus dies unerwartet: "Wir müssen sehen, was wir tun können."
Rom - Die Versammlung sollte eigentlich hinter geschlossenen Türen stattfinden, über das Gesagte Stillschweigen bewahrt werden. Am 6. Juni empfing Papst Franziskus Vorstandsmitglieder der Lateinamerikanischen und Karibischen Konferenz der Ordensleute (Clar). Man sprach über dies und das, offenbar auch über brisante Inhalte.

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Irgendjemand aus der Gruppe erstellte eine Zusammenfassung der Anmerkungen des Papstes. Und eben die gelangte an die Öffentlichkeit. Die chilenische Internetseite "Reflexion y Liberacion" publizierte den Wortlaut der Mitschrift.
Über die Römische Kurie und die von ihm einberufene Kardinalskommission sagte der Papst: "Und, ja … es ist schwierig." Zwar gebe es wahrhaft "heilige Menschen" in der Kurie. "Aber es gibt auch Korruption." Dann kam Franziskus auf ein Gerücht zu sprechen, das seit langem kursiert: "Es ist die Rede von einer Gay-Lobby, und es ist wahr, sie ist da … wir müssen sehen, was wir tun können." Die Aufgabe scheint demnach keine leichte zu sein. "Betet für mich", bat der Papst die Ordensleute, "dass ich so wenig Fehler mache wie möglich".
Der Vorstand der Clar bestätigte am Dienstag, dass ein Protokoll erstellt wurde. Man bedauere zutiefst, dass dieses an die Öffentlichkeit gelangt sei und entschuldige sich dafür. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi erklärte, da die Audienz privat gewesen sei, werde er sich zu dem Thema nicht äußern.
Bisher hatte der Vatikan Berichte über angebliche schwule Seilschaften in der Kurie stets zurückgewiesen. Dennoch häuften sich die Gerüchte und Mutmaßungen. Einige Vatikanisten in Rom führten gar den Rücktritt von Papst Benedikt auf die mutmaßlich machtvolle "Gay-Lobby" zurück. Auch im mehrere hundert Seiten langen Dossier zur sogenannten Vatileaks-Affäre soll von dem Netzwerk die Rede sein. Benedikt hatte das Dokument Franziskus als schweres Erbe hinterlassen.

Die Kurie

SPIEGEL ONLINE
Organigramm: Der Macht- und Verwaltungsapparat des Papstes
Eine Erneuerung der Kurie sei notwendig, betonte der Papst dem Protokoll zufolge. "Aber nicht ich kann die Reform angehen, das sind Verwaltungsfragen und ich bin sehr unorganisiert, ich war noch nie gut in diesen Dingen." Er habe vollstes Vertrauen in die von ihm beauftragten Kardinäle, darunter der Erzbischof Oscar Rodriguez Maradiaga aus Honduras sowie der Chilene Francisco Javier Errazuriz, die sehr planvoll seien. Besonders hob er auch die Fähigkeiten des Erzbischofs von München und Freising, Reinhard Marx, hervor.

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Das mutmaßliche Homosexuellen-Netzwerk innerhalb der Kurie war aber nicht das einzige Thema bei dem Treffen. Franziskus gab sich in seinem Einsatz für die Armen gewohnt kämpferisch und aufrüttelnd: "Vorwärts, auf zu neuen Horizonten!",lautete die Botschaft des Argentiniers, der seit knapp drei Monaten auf dem Stuhl Petri sitzt. "Habt keine Angst, Risiken einzugehen." Eine Kirche, die Fehler mache, sei immer noch besser als eine, die an ihrer Verschlossenheit kranke, so der Pontifex. Selbst wenn die bei einigen Geistlichen gefürchtete Glaubenskongregation einen Brief mit Ermahnungen schicke, solle man die Ruhe bewahren: "Macht euch keine Sorgen. Stellt klar, dass ihr es erklären könnt und geht weiter … öffnet Türen."
In Sachen Schutz des ungeborenen Lebens gab sich Franziskus konservativ: "Abtreibung ist schlecht, aber das ist klar." Man müsse aber hinterfragen, welche Interessen hinter der Zustimmung zu einem Abtreibungsgesetz stünden, welche großen Organisationen Geldinvestierten. "Wir müssen die Ursachen finden und uns nicht mit den Symptomen aufhalten."
Bereits in der Vergangenheit hatte Franziskus die zögerliche Umsetzung der Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils kritisiert. Dies tat er auch beim Treffen mit den lateinamerikanischen Ordensleuten. Er beobachte "restaurative Kräfte", so der Papst. "Ich kenne einige, sie fielen mir auf, als ich sie in Buenos Aires empfangen habe. Und man fühlt sich wie 60 Jahre zurückversetzt! Vor das Konzil … man fühlt sich wie im Jahr 1940."
Vikar
"Lasst die in Rom doch reden und machen, was die wollen. Wir bleiben katholisch!"
So sagte ein westfälischer Bauer während des Zeiten Vatikanischen Konzils. Ein kluger Mann.