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Papst Franziskus: Die zehn Gebote sind nicht für alle

Papst Franziskus glaubt, dass die katholische Kirche keine Regeln mehr aufstellen kann, die für alle Menschen gelten. Das sagte Jesuitenpater Antonio Spadaro am 6. Oktober in einer Rede am Boston …More
Papst Franziskus glaubt, dass die katholische Kirche keine Regeln mehr aufstellen kann, die für alle Menschen gelten. Das sagte Jesuitenpater Antonio Spadaro am 6. Oktober in einer Rede am Boston College.
Spadaro behauptete, dass gemäß Amoris Laetitia Menschen, die in „irregulären“ Familiensituationen wie Scheidung und Zweitehe [Ehebruch] leben, gleichzeitig im Stand der Gnade sein können.
Er bestritt die Existenz „einer Regel, die absolut und unter allen Umständen zu befolgen ist“. Und: „Es ist nicht mehr möglich, Menschen auf der Grundlage einer Norm zu beurteilen, die über allem steht.“
Mit diesen Aussagen impliziert Spadaro, dass es Fälle gibt, wo Mord, Kindesmissbrauch oder Völkermord moralisch annehmbar und sogar lobenswert sind.
Bild: Antonio Spadaro, © Antonio Spadaro, CC BY-SA, #newsNcvnlskpxn
Elisabetta
Dazu fällt mir nur ein, Franziskus hält sich mittlerweile für göttlicher als Gott, was die kirchliche Lehre betrifft. Die 10 Gebote Gottes sind für Katholiken in Fels gemeißelt, unser Fels in Rom aber rüttelt daran.
Eremitin
immer mehr verdrehen,umdrehen, neu verstehen, abändern.....merkt ihr eigentlich nicht, dass euch die Gläubigen davon rennen?