kinoINtalk
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lebensreich. Das ist der Clip zum 8.12 und angesichts des symbolhaften Datums hoffe ich auf eine rege DiskussionMore
lebensreich.
Das ist der Clip zum 8.12 und angesichts des symbolhaften Datums hoffe ich auf eine rege Diskussion
Monika Elisabeth
@Lolala
bitte lesen sie doch den ganzen Beitrag...
so geht er weiter:
Wer einmal vom Engel des Herrn höchstpersönlich mit dem Satz "voll der Gnade" bedacht wird, war weder vorher noch zu sonst irgendeiner Zeit in Dunkelheit. Gott sieht den Menschen nicht so, wie wir ihn sehen. Gott ist über der Zeit, er wusste schon seit Anbeginn der Welt das sein Engel diese Jungfrau eines Tages mit recht als "…More
@Lolala

bitte lesen sie doch den ganzen Beitrag...

so geht er weiter:

Wer einmal vom Engel des Herrn höchstpersönlich mit dem Satz "voll der Gnade" bedacht wird, war weder vorher noch zu sonst irgendeiner Zeit in Dunkelheit. Gott sieht den Menschen nicht so, wie wir ihn sehen. Gott ist über der Zeit, er wusste schon seit Anbeginn der Welt das sein Engel diese Jungfrau eines Tages mit recht als "voll der Gnade" bezeichnen wird.

Ich erkenne Maria sicher nicht nur dann, wenn sie ein Schild um den Hals trägt. Sie tun gut daran, wenn sie auch einmal den Katechismus bezüglich Maria lesen.
Yohanan
richtig Monika Elisabeth
Im Magnifikat besingt Maria den Gott, der die Niedrigkeit seines volkes in Ägypten gesehen und gehört hat und es mit "starker Hand" (Exodus-Buch) herausgeführt hat. Daraus kommt alle messianische Hoffnung im jüdischen Volke.More
richtig Monika Elisabeth

Im Magnifikat besingt Maria den Gott, der die Niedrigkeit seines volkes in Ägypten gesehen und gehört hat und es mit "starker Hand" (Exodus-Buch) herausgeführt hat. Daraus kommt alle messianische Hoffnung im jüdischen Volke.
Monika Elisabeth
@Lolala
sehen sie, dass ist das Problem, wenn man die Bibel in wichtigen Glaubensfragen durch das eigene Gutdünken auslegen will und das ist das Problem der gesamten feministischen Theologie, von der sie offenbar inspiriert worden sind.
Der Punkt ist der, dass Gott schon immer die, die sich selbst erhöhen, erniedrigt und die, die sich erniedrigen - bzw. anerkennen das sie niedrig sind - erhöht er …More
@Lolala

sehen sie, dass ist das Problem, wenn man die Bibel in wichtigen Glaubensfragen durch das eigene Gutdünken auslegen will und das ist das Problem der gesamten feministischen Theologie, von der sie offenbar inspiriert worden sind.

Der Punkt ist der, dass Gott schon immer die, die sich selbst erhöhen, erniedrigt und die, die sich erniedrigen - bzw. anerkennen das sie niedrig sind - erhöht er. Das war schon immer so und dies ist kein zeitspezifisches politisches Vorgehen Gottes.
Lolala
@MoEli:
"ja, ich finde auch das dieses Video überhaupt nichts mit Maria zu tun hat."
Wer Maria nur dann erkennt, wenn sie ein Schild um den Hals trägt mit der Aufschrift "Ich bin Maria und ich bin voll der Gnade", der kann auch mit dem Video nichts anfangen.
🤗More
@MoEli:
"ja, ich finde auch das dieses Video überhaupt nichts mit Maria zu tun hat."

Wer Maria nur dann erkennt, wenn sie ein Schild um den Hals trägt mit der Aufschrift "Ich bin Maria und ich bin voll der Gnade", der kann auch mit dem Video nichts anfangen.
🤗
Yohanan
Jetzt stilisieren sie auch Jesus zum Feministen. Die Probleme des Feminismus sind unsere Probleme, aber sicher nicht die des Jesus von Nazareth.
Yohanan
Liebe Lolala,
die Worte des Magnificat hat die heilige Maria doch nicht selbst erfunden! Sie hat das gebetet, was der göttliche König David und die Profeten schon gesungen haben. Das ist traditioneller jüdischer Gebetsstil, kein besonderes Revoluzertum. das hätte die feministische Theologie wohl gerne, oder?More
Liebe Lolala,

die Worte des Magnificat hat die heilige Maria doch nicht selbst erfunden! Sie hat das gebetet, was der göttliche König David und die Profeten schon gesungen haben. Das ist traditioneller jüdischer Gebetsstil, kein besonderes Revoluzertum. das hätte die feministische Theologie wohl gerne, oder?
Lolala
@Yohanan:
Es ist völlig unzweifelhaft, daß Jesus die Rolle der Frau in der jüdischen Gesellschaft revolutioniert hat - woran sich die heutigen konservativen Christen nur ungern erinnern. Sie würden am liebsten das Wort "die Frau schweige in der Kirche" zu ihrer Wirkung kommen lassen. Jesus war da komplett anders im Umgang mit Frauen, die in der Synagoge z.B. kein Rederecht hatten, wohl aber in …More
@Yohanan:
Es ist völlig unzweifelhaft, daß Jesus die Rolle der Frau in der jüdischen Gesellschaft revolutioniert hat - woran sich die heutigen konservativen Christen nur ungern erinnern. Sie würden am liebsten das Wort "die Frau schweige in der Kirche" zu ihrer Wirkung kommen lassen. Jesus war da komplett anders im Umgang mit Frauen, die in der Synagoge z.B. kein Rederecht hatten, wohl aber in den christlichen Gemeinden.
Monika Elisabeth
sehe ich auch so @ams
@Sonnengesang
😇 🤗
ja, ich finde auch das dieses Video überhaupt nichts mit Maria zu tun hat.
Wer einmal vom Engel des Herrn höchstpersönlich mit dem Satz "voll der Gnade" bedacht wird, war weder vorher noch zu sonst irgendeiner Zeit in Dunkelheit. Gott sieht den Menschen nicht so, wie wir ihn sehen. Gott ist über der Zeit, er wusste schon seit Anbeginn der Welt das sein …More
sehe ich auch so @ams

@Sonnengesang
😇 🤗
ja, ich finde auch das dieses Video überhaupt nichts mit Maria zu tun hat.
Wer einmal vom Engel des Herrn höchstpersönlich mit dem Satz "voll der Gnade" bedacht wird, war weder vorher noch zu sonst irgendeiner Zeit in Dunkelheit. Gott sieht den Menschen nicht so, wie wir ihn sehen. Gott ist über der Zeit, er wusste schon seit Anbeginn der Welt das sein Engel diese Jungfrau eines Tages mit recht als "voll der Gnade" bezeichnen wird.
Yohanan
Liebe Lolala,
was wir hier betreiben ist jüdisches Schach, wie Maxim Biller heute im SZ Magazin es beschreibt: Schlagabtausch ohne persönliche Verletzungen, aber dialogisch gerade heraus. Ich will den Dialog mit Ihnen nicht abbrachen und lassen Sie sich doch nicht so schnell entmutigen.
✍️More
Liebe Lolala,

was wir hier betreiben ist jüdisches Schach, wie Maxim Biller heute im SZ Magazin es beschreibt: Schlagabtausch ohne persönliche Verletzungen, aber dialogisch gerade heraus. Ich will den Dialog mit Ihnen nicht abbrachen und lassen Sie sich doch nicht so schnell entmutigen.

✍️
Lolala
@Yohanan:
"Uneheliches Kind Jesus": Joseph selbst will Maria heimlich wegschicken, weil er einen "Konkurrenten" am Werk sieht. Er ist jedenfalls nicht der Vater.
Zum Umsturz ist das Evangelium eindeutig: "darum preisen alle Geschlechter mich glücklich. Denn der Mächtige hat an mir Großes getan; sein Name ist heilig. Er schenkt sein Erbarmen von Geschlecht zu Geschlecht allen, die ihn fürchten und …More
@Yohanan:
"Uneheliches Kind Jesus": Joseph selbst will Maria heimlich wegschicken, weil er einen "Konkurrenten" am Werk sieht. Er ist jedenfalls nicht der Vater.

Zum Umsturz ist das Evangelium eindeutig: "darum preisen alle Geschlechter mich glücklich. Denn der Mächtige hat an mir Großes getan; sein Name ist heilig. Er schenkt sein Erbarmen von Geschlecht zu Geschlecht allen, die ihn fürchten und ehren. Sein starker Arm vollbringt gewaltige Taten: Er macht die Pläne der Stolzen zunichte; er stürzt die Mächtigen vom Thron und bringt die Armen zu Ehren; er beschenkt mit seinen Gaben die Hungrigen, die Reichen aber schickt er mit leeren Händen fort." Gewaltiger kann der Umsturz kaum sein, oder?
Yohanan
@Lolala
Sie ist Vorbild und Werkzeug für die Subversivität des göttlichen Ratschlusses, der den Menschen wieder zum Menschen gemacht hat.
Maria eine revoluzerin, eine Emanzipierte? Das ist doch lächerlicher Anachronismus. Ausserdem stinkt der letzte Halbsatz nach Antijudaismus. Waren die Menschen vor Jesus keine Menschen?
Nein Maria war eine jüdische Frau ihrer Zeit, ohne besonders heraus zu …More
@Lolala
Sie ist Vorbild und Werkzeug für die Subversivität des göttlichen Ratschlusses, der den Menschen wieder zum Menschen gemacht hat.

Maria eine revoluzerin, eine Emanzipierte? Das ist doch lächerlicher Anachronismus. Ausserdem stinkt der letzte Halbsatz nach Antijudaismus. Waren die Menschen vor Jesus keine Menschen?

Nein Maria war eine jüdische Frau ihrer Zeit, ohne besonders heraus zu stechen. Sie folgte brav dem Weg ihres Sohnes etc.
Lolala
"Oh je, da stilisieren Sie Maria auch ganz schön in ihrem Sinne ..."
Wenn einem nichts mehr einfällt, wird die Position des anderen als "subjektiv" ("stilisieren ... in ihrem Sinne") hingestellt, womit gleichzeitig unterstellt werden soll, daß die eigene Position die "objektive" unhintergehbare Wahrheit sei. Das ist kein Austausch von Argumenten mehr sondern Demagogie und dient dem Abwürgen des …More
"Oh je, da stilisieren Sie Maria auch ganz schön in ihrem Sinne ..."

Wenn einem nichts mehr einfällt, wird die Position des anderen als "subjektiv" ("stilisieren ... in ihrem Sinne") hingestellt, womit gleichzeitig unterstellt werden soll, daß die eigene Position die "objektive" unhintergehbare Wahrheit sei. Das ist kein Austausch von Argumenten mehr sondern Demagogie und dient dem Abwürgen des Gesprächsaustausches: Die eigene Wahrheit brauche ich nicht mehr zu begründen, weil sie eben wahr ist. Tja, das wars dann wohl ...
🤫
Yohanan
@Lolala
Maria war eine Frau, die sich durchs Leben mit einem unehelichen Kind kämpfen mußte, mit sexuellen Bedürfnissen und mit der Hoffnung auf einen endgültigen gewaltsamen Umsturz vom Himmel her.
Jesus war doch kein uneheliches Kind. Er galt als Sohn Josefs. Niemand wußte, dass er nicht sein leiblicher Sohn ist.
Woher nehmen sie, dass Maria einen politischen Umsturz herbeisehnte, der über die …More
@Lolala
Maria war eine Frau, die sich durchs Leben mit einem unehelichen Kind kämpfen mußte, mit sexuellen Bedürfnissen und mit der Hoffnung auf einen endgültigen gewaltsamen Umsturz vom Himmel her.

Jesus war doch kein uneheliches Kind. Er galt als Sohn Josefs. Niemand wußte, dass er nicht sein leiblicher Sohn ist.

Woher nehmen sie, dass Maria einen politischen Umsturz herbeisehnte, der über die allgemeine Messiashoffnung hinausging?
alfons maria stickler
Sölle hat uns Katholiken theologisch nichts zu sagen.
Genau so könnte hier jemand Frau Knoblochs Theorien über unsere Lieben Frau zum Besten geben. Für uns Christen wären diese irrelevant.
Yohanan
@Lolala
Oh je, da stilisieren Sie Maria auch ganz schön in ihrem Sinne. Man kann ja auch schön sein eigenes Marienbild malen, die Schrift gibt ja selbst wenig her. Ach wie gut!More
@Lolala

Oh je, da stilisieren Sie Maria auch ganz schön in ihrem Sinne. Man kann ja auch schön sein eigenes Marienbild malen, die Schrift gibt ja selbst wenig her. Ach wie gut!
Yohanan
Kirchlich betrachtet müssen wir das die Auslegung des Hohenliedes der Kirchenväter konsultieren. Dabei geht es natürlich um die Zuneigung von Mensch und Gott, von Kirche und Gott.
unicorn2
Hohelied - unerotisch
nackte Brüste - unerotisch
Dannn sagen sie mir 'mal was erotisch ist!!!
Und zwar sowas was ich nicht mit ein paar pseudointelektuellen Verrenkungen ent-erotisieren und durch symbolifikation esoterisieren kann.More
Hohelied - unerotisch

nackte Brüste - unerotisch

Dannn sagen sie mir 'mal was erotisch ist!!!

Und zwar sowas was ich nicht mit ein paar pseudointelektuellen Verrenkungen ent-erotisieren und durch symbolifikation esoterisieren kann.
Yohanan
richtig EROS ist was anderes als Erotik!
alfons maria stickler
Die unbefleckte Empfängnis Mariens ist ein Dogma.
Maria Magdalenas Vergangenheit nicht.
unicorn2
EROS:
Was mich (an)zieht, (an)treibt ist EROS. EROS ist nicht positiv und auch nicht negativ. Er ist eine Form der Zuneigung, die intuitiv triebhaft erfolgt und nicht intelektuell oder konditioniert.
Mehr daszu in der guten Enzyklika des lieben Papstes Benedikt XVI: "DEUS CARITAS EST"More
EROS:

Was mich (an)zieht, (an)treibt ist EROS. EROS ist nicht positiv und auch nicht negativ. Er ist eine Form der Zuneigung, die intuitiv triebhaft erfolgt und nicht intelektuell oder konditioniert.

Mehr daszu in der guten Enzyklika des lieben Papstes Benedikt XVI: "DEUS CARITAS EST"