lebensreich. Das ist der Clip zum 8.12 und angesichts des symbolhaften Datums hoffe ich auf eine rege DiskussionMehr
lebensreich.
Das ist der Clip zum 8.12 und angesichts des symbolhaften Datums hoffe ich auf eine rege Diskussion
Das ist der Clip zum 8.12 und angesichts des symbolhaften Datums hoffe ich auf eine rege Diskussion
JohannesdT
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Das Video läßt viele Bilder zu. Poesie wie diese kann man nicht in Beschreibungen einzwängen. Poesie verlangt Poesie - vielleicht diese:
Klage
O wie ist alles fern
und lange vergangen.
Ich glaube, der Stern,
von welchem ich Glanz empfange,
ist seit Jahrtausenden tot.
Ich glaube, im Boot,
das vorüberfuhr,
hörte ich etwas Banges sagen.
Im Hause hat eine Uhr
geschlagen...
In welchem Haus?...
Ich …Mehr
Das Video läßt viele Bilder zu. Poesie wie diese kann man nicht in Beschreibungen einzwängen. Poesie verlangt Poesie - vielleicht diese:
Klage
O wie ist alles fern
und lange vergangen.
Ich glaube, der Stern,
von welchem ich Glanz empfange,
ist seit Jahrtausenden tot.
Ich glaube, im Boot,
das vorüberfuhr,
hörte ich etwas Banges sagen.
Im Hause hat eine Uhr
geschlagen...
In welchem Haus?...
Ich möchte aus meinem Herzen hinaus
unter den großen Himmel treten.
Ich möchte beten.
Und einer von allen Sternen
müßte wirklich noch sein.
Ich glaube, ich wüßte,
welcher allein
gedauert hat, -
welcher wie eine weiße Stadt
am Ende des Strahls in den Himmeln steht ...
aus: Rainer Maria Rilke, Das Buch der Bilder
Klage
O wie ist alles fern
und lange vergangen.
Ich glaube, der Stern,
von welchem ich Glanz empfange,
ist seit Jahrtausenden tot.
Ich glaube, im Boot,
das vorüberfuhr,
hörte ich etwas Banges sagen.
Im Hause hat eine Uhr
geschlagen...
In welchem Haus?...
Ich möchte aus meinem Herzen hinaus
unter den großen Himmel treten.
Ich möchte beten.
Und einer von allen Sternen
müßte wirklich noch sein.
Ich glaube, ich wüßte,
welcher allein
gedauert hat, -
welcher wie eine weiße Stadt
am Ende des Strahls in den Himmeln steht ...
aus: Rainer Maria Rilke, Das Buch der Bilder
Der konservative Katholizismus lebt seine sexuellen Phantasien aus:
@hans03: "Hmm, ich würde eher den Usern dieses Video zur Ansicht senden, die sich darüber aufregen, dass die Nachrichtensprecherinnen bei Gloria.tv so weit ausgeschnittene Blusen tragen. Regt sich denn keinervon diesen Leuten hier über dieses Video auf? Die Frau ist doch sehr sparsam angezogen ..."
Sie haben meinen etwas ironisch …Mehr
Der konservative Katholizismus lebt seine sexuellen Phantasien aus:
@hans03: "Hmm, ich würde eher den Usern dieses Video zur Ansicht senden, die sich darüber aufregen, dass die Nachrichtensprecherinnen bei Gloria.tv so weit ausgeschnittene Blusen tragen. Regt sich denn keinervon diesen Leuten hier über dieses Video auf? Die Frau ist doch sehr sparsam angezogen ..."
Sie haben meinen etwas ironisch gemeinten Beitrag etwas missverstanden. So konservativ fühle ich mich gar nicht, Lolala, wie sie anderen Kommentaren von mir zum Thema Frauenkleidung entnehmen können. Ich amüsiere mich manchmal über die Ansichten anderer User, die sogar etwas dagegen haben, wenn Frauen Hosen tragen ...
Andererseits haben sie völlig recht. Dieser Clip löst vor allem sexuelle Phantasien aus, zumindest bei Männern. Dies hat aber weniger etwas mit Glauben sondern mehr mit der Natur des Mannes zu tun. Dies könnten sie vielleicht nachvollziehen, wenn sie selbst ein Mann wären. Als Mann können wir uns dieser sündhaften Versuchung hingeben oder uns ihr verweigern ....
Religiöse Assoziationen löst dieser Clip bei mir nicht aus, und schon gar nicht zu Maria und dem Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens. Nackte Frauen begegnen uns überall, in Fernsehen, Internet, Boulevardpresse. Das hat nichts mit Kunst zu tun ....
@hans03: "Hmm, ich würde eher den Usern dieses Video zur Ansicht senden, die sich darüber aufregen, dass die Nachrichtensprecherinnen bei Gloria.tv so weit ausgeschnittene Blusen tragen. Regt sich denn keinervon diesen Leuten hier über dieses Video auf? Die Frau ist doch sehr sparsam angezogen ..."
Sie haben meinen etwas ironisch gemeinten Beitrag etwas missverstanden. So konservativ fühle ich mich gar nicht, Lolala, wie sie anderen Kommentaren von mir zum Thema Frauenkleidung entnehmen können. Ich amüsiere mich manchmal über die Ansichten anderer User, die sogar etwas dagegen haben, wenn Frauen Hosen tragen ...
Andererseits haben sie völlig recht. Dieser Clip löst vor allem sexuelle Phantasien aus, zumindest bei Männern. Dies hat aber weniger etwas mit Glauben sondern mehr mit der Natur des Mannes zu tun. Dies könnten sie vielleicht nachvollziehen, wenn sie selbst ein Mann wären. Als Mann können wir uns dieser sündhaften Versuchung hingeben oder uns ihr verweigern ....
Religiöse Assoziationen löst dieser Clip bei mir nicht aus, und schon gar nicht zu Maria und dem Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens. Nackte Frauen begegnen uns überall, in Fernsehen, Internet, Boulevardpresse. Das hat nichts mit Kunst zu tun ....
elisabethvonthüringen
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Aber Lolli, was sind denn das für Ausdrücke?
Verarschen, Idioten....da zeigt wohl jemand endlich sein wahres Gesicht...
Verarschen, Idioten....da zeigt wohl jemand endlich sein wahres Gesicht...
@kinoINtalk:
Nachtrag - anders als bei der Jerusalemer Klagemauer, die so eigentlich nichts mit Maria zu tun hat, identifiziert der Kommunist Ernst Troller in seinem wunderbaren Gedicht die Exikutionswand selbst mit der Pietà, mit Maria der Schmerzensmutter. Das ist für mich gerade das Provoziernd-sympathische und vielleicht kann man die Wand in Ihrem Clip auch so interpretieren: Es ist die …Mehr
@kinoINtalk:
Nachtrag - anders als bei der Jerusalemer Klagemauer, die so eigentlich nichts mit Maria zu tun hat, identifiziert der Kommunist Ernst Troller in seinem wunderbaren Gedicht die Exikutionswand selbst mit der Pietà, mit Maria der Schmerzensmutter. Das ist für mich gerade das Provoziernd-sympathische und vielleicht kann man die Wand in Ihrem Clip auch so interpretieren: Es ist die Schmerzenswand, kein Mensch mehr und trotzdem Maria, an die sich die junge Frau anlehnt: Der Schmerz bleibt. - eine gute Nacht auch.
Nachtrag - anders als bei der Jerusalemer Klagemauer, die so eigentlich nichts mit Maria zu tun hat, identifiziert der Kommunist Ernst Troller in seinem wunderbaren Gedicht die Exikutionswand selbst mit der Pietà, mit Maria der Schmerzensmutter. Das ist für mich gerade das Provoziernd-sympathische und vielleicht kann man die Wand in Ihrem Clip auch so interpretieren: Es ist die Schmerzenswand, kein Mensch mehr und trotzdem Maria, an die sich die junge Frau anlehnt: Der Schmerz bleibt. - eine gute Nacht auch.
kinoINtalk
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Wie kommt es, dass hier die Zahl von 113 Kommentaren steht, obgleich ich vor zwei Stunden die Zahl von 115 Kommentaren gelesen habe? Das verstehe ich nicht, denn ich habe keinen einzigen herausgelöscht. Ich bitte diesbezüglich um eine Info aus der Redaktion.
PS Die Info über die Schmerzenswand finde ich sehr interessant, (Eintrag Lolala). Das trifft sich, ich habe davon zum ersten Mal gehört, aber …Mehr
Wie kommt es, dass hier die Zahl von 113 Kommentaren steht, obgleich ich vor zwei Stunden die Zahl von 115 Kommentaren gelesen habe? Das verstehe ich nicht, denn ich habe keinen einzigen herausgelöscht. Ich bitte diesbezüglich um eine Info aus der Redaktion.
PS Die Info über die Schmerzenswand finde ich sehr interessant, (Eintrag Lolala). Das trifft sich, ich habe davon zum ersten Mal gehört, aber habe an die Klagemauer in Israel gedacht.
PS Die Info über die Schmerzenswand finde ich sehr interessant, (Eintrag Lolala). Das trifft sich, ich habe davon zum ersten Mal gehört, aber habe an die Klagemauer in Israel gedacht.
kinoINtalk
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danke, Pina!
kunst ist halt vielschichtig und man kann sie mögen oder nicht--man muss nicht--mir gefallen auch andere darstellungen besser,selbst sogenannte kitschige madonnen,aber wie gesagt,alles ist geschmackssache und ich will hier nicht verurteieln,nur weil es MIR nicht gefällt,anderen sicher schon.
alfons maria stickler
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kinoIntalk
Ich verstehe ihre Filme nicht, das wissen Sie ja.
Aber auch ihre Kommentare sind mir ein Rätsel.
"Aufgeklärter Glaube, inneren Bilder, die sich aus dem kollektiven Bewusstsein speisen, lebensreich..."
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kinoIntalk
Ich verstehe ihre Filme nicht, das wissen Sie ja.
Aber auch ihre Kommentare sind mir ein Rätsel.
"Aufgeklärter Glaube, inneren Bilder, die sich aus dem kollektiven Bewusstsein speisen, lebensreich..."
Ich verstehe ihre Filme nicht, das wissen Sie ja.
Aber auch ihre Kommentare sind mir ein Rätsel.
"Aufgeklärter Glaube, inneren Bilder, die sich aus dem kollektiven Bewusstsein speisen, lebensreich..."
Misericordia
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Find es eigenartig, dass Ihnen keine Assoziation zum 6.Gebot "Schamhaftigkeit und Keuschheit" beim Filmdreh kam, sondern "Junge Frau-halbnackte Frau".
Wie sah eigentlich Ihr Beitrag zu den Alten Frauen aus?
Wie sah eigentlich Ihr Beitrag zu den Alten Frauen aus?
kinoINtalk
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Liebe Diskutanten,
während ich wieder mal auf Dreh war, ist ja hier viel passiert. Sogar ein Brief befand sich in meinem Postfach mit der Aussage, dass ich bei Gloria TV „im falschen Kino“ wäre.
Nun noch einmal zu meiner Filmkonzeption: Im letzten beiden Jahren habe ich den 8.12 jeweils den alten, gebrechlichen Frauen gewidmet. Aber in diesem Jahr ist es die junge Frau an sich. Kraft des Mediums …Mehr
Liebe Diskutanten,
während ich wieder mal auf Dreh war, ist ja hier viel passiert. Sogar ein Brief befand sich in meinem Postfach mit der Aussage, dass ich bei Gloria TV „im falschen Kino“ wäre.
Nun noch einmal zu meiner Filmkonzeption: Im letzten beiden Jahren habe ich den 8.12 jeweils den alten, gebrechlichen Frauen gewidmet. Aber in diesem Jahr ist es die junge Frau an sich. Kraft des Mediums Film werden verborgene innere Bilder freigelegt. Die inneren Bilder, die sich aus dem kollektiven Bewusstsein speisen, geben Auskunft über Bedürfnisse, Sorgen und Hoffnungen in der Gesellschaft. Und diese Diskussion hier, die Reaktion auf diesen kleinen Film, bringt Gefühle und Gedanken zum Ausdruck. Diese offenen Beiträge erleben zu dürfen, ist ein Geschenk, für jeden Beteiligten – und für mich besonders. Gerade ein Filmemacher, vielleicht auch besonders ich, dürstet nach Reaktion, nach Assoziationen auf sein Werk - unabhängig davon, ob sie nun dunkel oder hell sind.
während ich wieder mal auf Dreh war, ist ja hier viel passiert. Sogar ein Brief befand sich in meinem Postfach mit der Aussage, dass ich bei Gloria TV „im falschen Kino“ wäre.
Nun noch einmal zu meiner Filmkonzeption: Im letzten beiden Jahren habe ich den 8.12 jeweils den alten, gebrechlichen Frauen gewidmet. Aber in diesem Jahr ist es die junge Frau an sich. Kraft des Mediums Film werden verborgene innere Bilder freigelegt. Die inneren Bilder, die sich aus dem kollektiven Bewusstsein speisen, geben Auskunft über Bedürfnisse, Sorgen und Hoffnungen in der Gesellschaft. Und diese Diskussion hier, die Reaktion auf diesen kleinen Film, bringt Gefühle und Gedanken zum Ausdruck. Diese offenen Beiträge erleben zu dürfen, ist ein Geschenk, für jeden Beteiligten – und für mich besonders. Gerade ein Filmemacher, vielleicht auch besonders ich, dürstet nach Reaktion, nach Assoziationen auf sein Werk - unabhängig davon, ob sie nun dunkel oder hell sind.
Monika Elisabeth
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Das ist aber gut, Lolala, dass sie diese Dunkelheit meinten
@Lolala
ich bin auch kein Weichspüler, aber das Aufgebot der Profeten und der Psalmisten ist natürlich die Klage von Unterlegenen zu ihrem Gott, der die Zähne der Feinde zerschlagen möge.Mehr
@Lolala
ich bin auch kein Weichspüler, aber das Aufgebot der Profeten und der Psalmisten ist natürlich die Klage von Unterlegenen zu ihrem Gott, der die Zähne der Feinde zerschlagen möge.
ich bin auch kein Weichspüler, aber das Aufgebot der Profeten und der Psalmisten ist natürlich die Klage von Unterlegenen zu ihrem Gott, der die Zähne der Feinde zerschlagen möge.
@Yohanan
Der prophetische Umsturz bei einem Amos oder Ezechiel war schon mehr als nur ein Herzchen neu zu machen. Da werden ganze Heerscharen aufgeboten, um die Herrscher dieser Welt in Grund und Boden zu rammen und den Armen gegenbüber den Reichen zu ihrem Recht zu verhelfen. Auch die Propheten hatten etwas gegen Weichspühler.
Der prophetische Umsturz bei einem Amos oder Ezechiel war schon mehr als nur ein Herzchen neu zu machen. Da werden ganze Heerscharen aufgeboten, um die Herrscher dieser Welt in Grund und Boden zu rammen und den Armen gegenbüber den Reichen zu ihrem Recht zu verhelfen. Auch die Propheten hatten etwas gegen Weichspühler.
@Lolala
ja, ich bin geneigt mich zu verabschieden, weil ich jetzt nicht in den Austausch von bibelstellen übergehen will. Nur so viel:
Gott ist langmütig und barmherzig, er vergibt die Schuld, ahndet aber auch die Verbrechen. Christus hat die umstürzlerischen Wünsche seiner zelotischen Jünger enttäuscht und sein gericht erwarten wir immer noch. Von daher predigt er keine Revolution im politischen …Mehr
@Lolala
ja, ich bin geneigt mich zu verabschieden, weil ich jetzt nicht in den Austausch von bibelstellen übergehen will. Nur so viel:
Gott ist langmütig und barmherzig, er vergibt die Schuld, ahndet aber auch die Verbrechen. Christus hat die umstürzlerischen Wünsche seiner zelotischen Jünger enttäuscht und sein gericht erwarten wir immer noch. Von daher predigt er keine Revolution im politischen Sinne, sondern im Sinne der Profeten, die Revolution des Herzens: "Ein neues Herz schaffe mir Herr" (Psalm 51)
ja, ich bin geneigt mich zu verabschieden, weil ich jetzt nicht in den Austausch von bibelstellen übergehen will. Nur so viel:
Gott ist langmütig und barmherzig, er vergibt die Schuld, ahndet aber auch die Verbrechen. Christus hat die umstürzlerischen Wünsche seiner zelotischen Jünger enttäuscht und sein gericht erwarten wir immer noch. Von daher predigt er keine Revolution im politischen Sinne, sondern im Sinne der Profeten, die Revolution des Herzens: "Ein neues Herz schaffe mir Herr" (Psalm 51)
Monika Elisabeth
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@Lolala
bitte weiterlesen
Gott sieht den Menschen nicht so, wie wir ihn sehen. Gott ist über der Zeit, er wusste schon seit Anbeginn der Welt das sein Engel diese Jungfrau eines Tages mit recht als "voll der Gnade" bezeichnen wird.
Da möchte ich einfach mal gerne wissen, was sie in diesem Bezug unter Dunkelheit verstehen. Es gibt ja diese Dunkelheit, jene Dunkelheit und eine andere Dunkelheit.Mehr
@Lolala
bitte weiterlesen
Gott sieht den Menschen nicht so, wie wir ihn sehen. Gott ist über der Zeit, er wusste schon seit Anbeginn der Welt das sein Engel diese Jungfrau eines Tages mit recht als "voll der Gnade" bezeichnen wird.
Da möchte ich einfach mal gerne wissen, was sie in diesem Bezug unter Dunkelheit verstehen. Es gibt ja diese Dunkelheit, jene Dunkelheit und eine andere Dunkelheit.
bitte weiterlesen
Gott sieht den Menschen nicht so, wie wir ihn sehen. Gott ist über der Zeit, er wusste schon seit Anbeginn der Welt das sein Engel diese Jungfrau eines Tages mit recht als "voll der Gnade" bezeichnen wird.
Da möchte ich einfach mal gerne wissen, was sie in diesem Bezug unter Dunkelheit verstehen. Es gibt ja diese Dunkelheit, jene Dunkelheit und eine andere Dunkelheit.
@MoEli:
"Wer einmal vom Engel des Herrn höchstpersönlich mit dem Satz 'voll der Gnade' bedacht wird, war weder vorher noch zu sonst irgendeiner Zeit in Dunkelheit."
Sie haben ganz offensichtlich nicht verstanden, was gemeint war. Sogar Jesus war in der tiefesten Dunkelheit: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen!" Und daß Maria dankbar und froh darüber war, daß sie plötzlich mit einem …Mehr
@MoEli:
"Wer einmal vom Engel des Herrn höchstpersönlich mit dem Satz 'voll der Gnade' bedacht wird, war weder vorher noch zu sonst irgendeiner Zeit in Dunkelheit."
Sie haben ganz offensichtlich nicht verstanden, was gemeint war. Sogar Jesus war in der tiefesten Dunkelheit: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen!" Und daß Maria dankbar und froh darüber war, daß sie plötzlich mit einem unehelichen Kind bedacht war und diese dem Joseph gegenüber nicht refertigen konnte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und als ihr der Erstgeborene in Jerusalem verloren ging, war sie vermutlich genauso verzweifelt, wie heutige Mütter, die ihre Kinder lieben. @MoEli, Ihre Einstellung ist mir viel zu abgehoben und weltfremd.
"Wer einmal vom Engel des Herrn höchstpersönlich mit dem Satz 'voll der Gnade' bedacht wird, war weder vorher noch zu sonst irgendeiner Zeit in Dunkelheit."
Sie haben ganz offensichtlich nicht verstanden, was gemeint war. Sogar Jesus war in der tiefesten Dunkelheit: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen!" Und daß Maria dankbar und froh darüber war, daß sie plötzlich mit einem unehelichen Kind bedacht war und diese dem Joseph gegenüber nicht refertigen konnte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und als ihr der Erstgeborene in Jerusalem verloren ging, war sie vermutlich genauso verzweifelt, wie heutige Mütter, die ihre Kinder lieben. @MoEli, Ihre Einstellung ist mir viel zu abgehoben und weltfremd.
@Lolala
die Bibel bietet ja für jeden etwas. Deshalb haben wir das Lehramt, die authentische Auslegung der Heiligen Schrift im Blick auf die Ganzheit der Schrift und die kirchliche Tradition. Wer sich dieses Lehramtes nicht bedient, ist in der Gefahr des Eklektizismus, der tendenziösen Auswahl passender Bibelstellen. Das wäre das, was Demagogie ist.Mehr
@Lolala
die Bibel bietet ja für jeden etwas. Deshalb haben wir das Lehramt, die authentische Auslegung der Heiligen Schrift im Blick auf die Ganzheit der Schrift und die kirchliche Tradition. Wer sich dieses Lehramtes nicht bedient, ist in der Gefahr des Eklektizismus, der tendenziösen Auswahl passender Bibelstellen. Das wäre das, was Demagogie ist.
die Bibel bietet ja für jeden etwas. Deshalb haben wir das Lehramt, die authentische Auslegung der Heiligen Schrift im Blick auf die Ganzheit der Schrift und die kirchliche Tradition. Wer sich dieses Lehramtes nicht bedient, ist in der Gefahr des Eklektizismus, der tendenziösen Auswahl passender Bibelstellen. Das wäre das, was Demagogie ist.
@MoEli, @Yohanan:
Falsch! Das Lied der Maria singt eben nicht über den Auszug aus Ägypten, nicht über die vergangenen Taten Gottes. Sie sind Vergangenheit und nur Vorausbild. Maria singt über die Gegenwart ihres Sohnes. Jetzt handelt Gott an den Armen, jetzt stürzt er die Mächtigen vom Thron, jetzt erhöht er die Niedrigen. Und jeder ist herausgefordert, dazu Stellung zu beziehen. Niemand darf …Mehr
@MoEli, @Yohanan:
Falsch! Das Lied der Maria singt eben nicht über den Auszug aus Ägypten, nicht über die vergangenen Taten Gottes. Sie sind Vergangenheit und nur Vorausbild. Maria singt über die Gegenwart ihres Sohnes. Jetzt handelt Gott an den Armen, jetzt stürzt er die Mächtigen vom Thron, jetzt erhöht er die Niedrigen. Und jeder ist herausgefordert, dazu Stellung zu beziehen. Niemand darf passiver Zuschauer an diesem Geschehen bleiben: "Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!" - "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." usw. Und genau das hat Maria mit ihren bescheidenen Möglichkeiten getan! Jeder ist aufgefordert, dies mit seinen Möglichkeiten zu tun, aber mit ganzer Hingabe! Sie wollen alles nur weichspühlen nach dem Motto "ja eigenes Guttdünken, aber meine Auslegung ist die Richtige". Auf solches Gesülze lasse ich mich nicht ein.
Falsch! Das Lied der Maria singt eben nicht über den Auszug aus Ägypten, nicht über die vergangenen Taten Gottes. Sie sind Vergangenheit und nur Vorausbild. Maria singt über die Gegenwart ihres Sohnes. Jetzt handelt Gott an den Armen, jetzt stürzt er die Mächtigen vom Thron, jetzt erhöht er die Niedrigen. Und jeder ist herausgefordert, dazu Stellung zu beziehen. Niemand darf passiver Zuschauer an diesem Geschehen bleiben: "Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!" - "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." usw. Und genau das hat Maria mit ihren bescheidenen Möglichkeiten getan! Jeder ist aufgefordert, dies mit seinen Möglichkeiten zu tun, aber mit ganzer Hingabe! Sie wollen alles nur weichspühlen nach dem Motto "ja eigenes Guttdünken, aber meine Auslegung ist die Richtige". Auf solches Gesülze lasse ich mich nicht ein.