Angriffe auf Brüsseler Konferenz "wie in Nazi-Deutschland" - Kardinal Müller

Die Milizen des Regimes haben den Zugang zur Konferenz "Nationaler Konservatismus" mit Kardinal Gerhard Müller und dem ungarischen Premierminister Victor Orban am 16. April in Brüssel blockiert. Müller …More
Die Milizen des Regimes haben den Zugang zur Konferenz "Nationaler Konservatismus" mit Kardinal Gerhard Müller und dem ungarischen Premierminister Victor Orban am 16. April in Brüssel blockiert.
Müller sagte zu Rod Dreher: "Das ist wie in Nazideutschland" und fügte hinzu: "Sie sind wie die SA".
Das höchste belgische Verwaltungsgericht, Conseil d'État, entschied, dass die Schließungsanordnung falsch war und die Konferenz am zweiten Tag ohne weitere Eingriffe des Regimes fortgesetzt werden konnte.
Zu den Rednern gehörte heute auch Fürstin Gloria von Thurn und Taxis von Regensburg. Sie sagte: "Früher hat die populäre Kultur ein Bild der traditionellen Familie vermittelt. Jetzt scheint es, dass nur noch Homosexuelle heiraten wollen."
Und: "Warum wird die Selbstzerstörung im Westen als 'Menschenrecht' angesehen? Sollten wir uns nicht fortpflanzen? Was für eine Ideologie nährt das? Es ist nichts weniger als Nihilismus. Nihilisten glauben, dass der einzige Zweck des Menschen auf Erden seine …More
T H
Das Gegenteil ist der Fall: Es sind die Vertreter des sog. "nationalen Konservatismus", die Europas Zukunft angreifen!
Grotesk, wie da welche immer noch nicht kapieren, dass sie in dieser vernetzten Welt auf vollkommen verlorenem Posten stehen: Sozusagen "Tradihausen" auf politisch.
China oder Indien warten nicht: Der 9. Juni 2024 wird darüber entscheiden, ob Europa endgültig auf die hinteren …More
Das Gegenteil ist der Fall: Es sind die Vertreter des sog. "nationalen Konservatismus", die Europas Zukunft angreifen!

Grotesk, wie da welche immer noch nicht kapieren, dass sie in dieser vernetzten Welt auf vollkommen verlorenem Posten stehen: Sozusagen "Tradihausen" auf politisch.

China oder Indien warten nicht: Der 9. Juni 2024 wird darüber entscheiden, ob Europa endgültig auf die hinteren Bänke der Weltpolitik verwiesen wird - oder nicht. So einfach ist das.
T H
Kommen wir aber zum Ausgangspunkt zurück: Die nicht "konservative", sondern vielmehr reaktionäre Idee eines pseudosouveränen Kleinstaatsnationalismus hat in einer zunehmend globalisierten und verflochtenen Welt nicht die geringste Zukunftschance.
studer
@T H Wer ist denn in Ihren Augen ein Vertreter einer solchen reaktonären Idee?
T H
Die damit verbundenen Gallionsfiguren kennen Sie ja hinlänglich, von einem Herrn Orban angefangen. Glücklicherweise zeigt der zunehmende Widerstand im eigenen Land, dass er, nicht anders als die PIS in Polen, von Tag zu Tag mehr an Rückhalt verliert.
studer
@T H Dem Orban kann man zurecht massive Vetternwirtschaft vorwerfen, welche die junge Generation entmutigt, aber bestimmt nicht, dass er sich nicht international vernetzen wolle. Er vernetzt sich vielleicht mit den Falschen (China, usw.). Bringen Sie Kraut und Rüben nicht durcheinander. Der Masstab des Guten ist bestimmt nicht das Mass der Vernetzung mit der EU.
T H
Das übergeordnete Thema lautet ja nicht "Vernetzung" oder "Vetternwirtschaft", sondern "nationaler Konservatismus", zu dem nun wirklich alles gesagt worden ist.
Das Konstrukt ist ohnehin längst eine Totgeburt, nachdem alle französischen Parteien dem unbedachten Gedanken an einen sog. "Frexit" eine Absage erteilt haben. Die bloße Existenz des unberechenbaren deutschen Nachbarn trug dazu entscheidend …More
Das übergeordnete Thema lautet ja nicht "Vernetzung" oder "Vetternwirtschaft", sondern "nationaler Konservatismus", zu dem nun wirklich alles gesagt worden ist.

Das Konstrukt ist ohnehin längst eine Totgeburt, nachdem alle französischen Parteien dem unbedachten Gedanken an einen sog. "Frexit" eine Absage erteilt haben. Die bloße Existenz des unberechenbaren deutschen Nachbarn trug dazu entscheidend bei. Wie schön!