@ursula, dass glaube ich auch, doch in 10 jahren wird es sehr wenige geben, die wirklich fähig sind. priester sein heisst nicht nur die messe lesen, sondern die priester müssen auch fähig sein in anderen aufgaben der pfarrei, also die leitung, kinder-jugendarbeit, umgang mit menschen, seelsorgliche fähigkeiten usw. da habe ich lieber einen diakon oder pastoralassistent bei dem ich im wortgottesdienst alles verstehe und mit dem man reden und über den glauben diskutieren kann.

@hugo : grandiose Idee, aber bei edn Gemeindezusammenschließungen kommt es immer wieder zu den merkwürdigsten Spielchen. IchzB bin nun in einer 17.000 Menschen Gemeinde, die von einem Pfarrer mit einem unerträglichen hang zur Ökumene geleitet wird . Dort hört man dann, es gäbe keine Heiligen und keine Heilige Familie und wenn sie Glück haben ist die Predigt über Steuerhinterziehung oder Euthanasie ....
Da gehe ich auch lieber einige Kirchen weiter und ärgere mich wenigstens nicht in der Messe .

@Rübezahl:"Ihre Erklärung ist richtig und gut..
A b e r::
"DAS umzusetzen ist eine ganz andre Sache!"
Wir Menschen haben schliesslich auch Grenzen- und ich frage mich allen Ernstes:
W A R U M nur studieren mache Männer Theologie um Priester zu werden???!!
Die nehmen uns in Wirklichkeit viel mehr als diese uns geben!
-Und das ist bitter und traurig.
Manchmal frage ich mich in meinem Innern: "Sind sie krank oder gar Freimaurer??" Wir hatten einen Mitarbeiter in unserer Pfarrei der hat sehr grossen Schaden angerichtet.
Und ich frage mich heute noch warum man ihn so dermassen lange gewähren liess.

@jacobus:"Danke für Ihren Hinweis" Aber ich mag unseren Pfarrer nicht,! Das ist ehrlich. Ich kann nichts dafür. Unser Pfarrer ist total unglaubwürdig.
Der "tut so überfromm, lebt das aber ganz und gar nicht".
Da fahre ich schoh eher einige Stunden bis ich dort bin, wo ein glaubwürdiger Priester ist.
Sicher versteht das jeder.Zudem muss man damit rechnen, dass man nur für "völlig übergeschnappt gehalten wird", wenn man den Priester um das Motu Proprio bittet oder etwa nicht??
Nein, man muss sich verbünden, d a s ist die Lösung.!!!
Nach dem Motto:"Gemeinsam sind wir stark" Sonst gehts nicht.

@ursula

Seien Sie getrost:

In jeder Messfeier - unabhängig der Form des Ritus -, welche gültig gefeiert wird, vollzieht sich die Wiedervergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi.

In jeder solchen Messfeier fließen folglich die selben Gnaden des Herrn.

Immer wenn Sie sich während Ihres Messbesuches auf das Wesen der Messe an sich konzentrieren und mit Ihrem Herzen "dabei" sind, werden Ihnen beispielsweise dieselben Gnaden zuteil, als ob Sie an einem Hochamt in der außerordentlichen Form teilgenommen hätten.

Wichtig ist für die Gnadenwirksamkeit insbeosndere Ihrer eigene Dispostion - wenn jene (von Ihnen aus) gleichgeartet bleibt (unabhänig von der jeweiligen Messform), dürfen Sie stets in gleichem Maße aus dem vollen Gnadenschatz der Messe schöpfen -

- ein Geschenk eben dieser einen, allgemeinen, katholischen und apostolischen Kirche, welche die Gnaden der Sakramente unabhängig von der Person des Spenders (in Bezug auf persönliche Frömmigkeit, Andacht oder Gnadenstand) vermittelt!

:o)

@hugo 18: Lieber Hugo! Ich finde, dass dieses Thema um das wir diskutieren schon ein sehr wichtiges Thema darstellt, denn man muss bedenken, dass es vor unserer Zeit ,also vor den sechziger Jahren nur den röm. lateinischen Ritus gab.
Und dass im Verhältnis zu unserer kurzen Zeitspanne die vorhergehende Zeit sehr,sehr lange war.
Die Frage ist also auch die:" Haben wir allen Ernstes das Recht uns anzumassen wir könnten auf einmal alles "kippen / weglassen/ ändern??" Wergibt uns das Recht dazu?
Bzw. :"Was haben wir davon wenn wir das tun ?"
"Was bringt uns diese Änderung eigentlich??"
Wie ich heraushöre, spüren doch die Meisten von uns, dass wir durch die Erneuerung um vieles betrogen werden oder nicht?"Bzw. -oder besser gesagt:BETROGEN WORDEN SIND! Sind wir doch einmal ganz ehrlich: "Für was alles mussten die modernen Gottesdienste alles herhalten? Wie oft dienten sie für gewisse Personen (kreise) dazu " sich selbst darzustellen"- also zum Götzendienst. Sie lenkten von Gott ab- und auf Personen hin!(
Vielleicht hätte Gott auch wieder die Geissel genommen wenn das zu seiner Zeit als er auf Erden lebte, geschehen wäre.)
Aber andrerseits schlafen wir auch nicht und das ist gut so.Wir sind
hellhörig geworden.
.
Wir sind mündige Christen und lassen uns nicht mehr die wahren Werte nehmen. So wie man versucht hat uns in den sechziger Jahren zu manipulieren.
Man hat versucht uns das zu nehmen was die Vorgenerationen schätzten und liebten: Den alten Ritus.
Darum ist es wohl wichtig zu wissen, was das auch beinhaltet -und vor allen Dingen- wie dieser aufgebaut ist.

Nützen Sie die Chance die das Motu Proprio gibt und bitten Sie Ihren Pfarrer um die regelmäßige Zelebration der Hl. Messe im "außerordentlichen Ritus" ('alter Ritus' bzw. 'überlieferter Röm. Ritus').

Der Verein Pro Sancta Ecclesia (www.pro-sancta-ecclesia.de) hilft bei der Koordinierung dieser Anträge.

Hier finden Sie die entsprechenden Formulare:
www.pro-sancta-ecclesia.de/kontakt/index.html

Frohsinn schreibt:

"Frohsinn: "Objektiv richtig ist hingegen vielmehr, dass es e-i-n-e-n lateinischen Ritus gibt, welcher sowohl in der ordentlichen als auch in der außerordentlichen F-o-r-m gefeiert werden kann." ?????

Durch Wiederholung wird etwas Falsches nicht richtig: Was "Form" genannt wird, ist ein "Ritus"(!). Da hilft auch keine Wortklauberei. Aber immerhin hat das Rübezählchen nach mehrfacher Intervention endlich gelernt, in der katholischen Kirche zwischen lateinischen und anderen Riten zu unterscheiden - auch wenn er jetzt so tut, als hätte er das immer schon so gesagt."

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Wieder einmal mehr eine überaus deutliche Demonstration von absoluter Unkenntnis und Nicht-Wissen, welches noch dazu in penetranter Weise als richtig verkauft werden will (und gerade letzteres macht es so unerträglich bis grotesk...).

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Korrekt ist nach wie vor:

Es gibt e-i-n-e-n lateinischen Ritus in zwei F-o-r-m-e-n.

Summorum Pontificum:

"Art. 1. Das von Paul VI. promulgierte Römische Messbuch ist die ordentliche Ausdrucksf-o-r-m der „Lex orandi“ der katholischen Kirche des lateinischen Ritus. Das vom hl. Pius V. promulgierte und vom sel. Johannes XXIII. neu herausgegebene Römische Messbuch hat hingegen als außerordentliche Ausdrucksf-o-r-m derselben „Lex orandi“ der Kirche zu gelten, und aufgrund seines verehrungswürdigen und alten Gebrauchs soll es sich der gebotenen Ehre erfreuen. Diese z-w-e-i Ausdrucksf-o-r-m-e-n der „Lex orandi“ der Kirche werden aber keineswegs zu einer Spaltung der „Lex credendi“ der Kirche führen; denn sie sind z-w-e-i Anwendungsf-o-r-m-e-n des e-i-n-e-n R-ö-m-i-s-c-h-e-n R-i-t-u-s."

. . . eigentlich nicht sooo schwer zu verstehen, oder?