Irapuato
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Wiener Ampeln schalten auf “homo” Anderthalb Wochen vor dem Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest in Wien, zeigt sich Österreichs Hauptstadt auch im Straßenverkehr schwulen- und lesbenfreundlich …More
Wiener Ampeln schalten auf “homo”
Anderthalb Wochen vor dem Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest in Wien, zeigt sich Österreichs Hauptstadt auch im Straßenverkehr schwulen- und lesbenfreundlich. An 120 Fußgängerampeln leuchten gleichgeschlechtliche Paare. Nebenbei wollen Forscher herausfinden, ob durch die spezielle Gestaltung der Ampeln die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer erhöht wird. Die Aktion soll zunächst bis Juni andauern.
Elista
@Gerti Harzl
ja, es ist immer noch eine Zeit der Gnade. Aber früher oder später geht diese Gnadenzeit zu ende und dann kommt die Gerechtigkeit. Vor lauter Barmherzigkeitsgerede wird das oft vergessen, dass Gott nicht nur barmherzig sondern auch gerecht ist.
Gerti Harzl
Diese ganze Schwulen- und Lesbengesellschaft, wie sie derzeit in der Öffentlichkeit bei uns agiert, zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und weg von den katastrophalen Zuständen in der Welt. Maskiert herumtorkelnd, singend und sich-liebend (nicht: einander-liebend!) werden sie womöglich sogar noch den Weltuntergang verpassen, weil sie ihn gar nicht bemerken vor lauter Mit-sich-selbst-Beschäftigtsein …More
Diese ganze Schwulen- und Lesbengesellschaft, wie sie derzeit in der Öffentlichkeit bei uns agiert, zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und weg von den katastrophalen Zuständen in der Welt. Maskiert herumtorkelnd, singend und sich-liebend (nicht: einander-liebend!) werden sie womöglich sogar noch den Weltuntergang verpassen, weil sie ihn gar nicht bemerken vor lauter Mit-sich-selbst-Beschäftigtsein. Wobei ich mir sicher bin, der tatsächliche Weltuntergang ist noch kein Thema. Es ist immer noch eine Zeit der Gnade jetzt.
St Georgsband
elisabethvonthüringen
Der ganze Schmus geht einem mittlerweile gewaltig auf den Senkel...
Ob man das beim Schwulen-Ball sagen wird? 06. Mai 2015 00:46 | Autor: Andreas Unterberger 35 Kommentare Lesezeit: 2:30
Die Stadt Wien und der ORF haben seit Wochen nur noch ein (Doppel-)Thema: Life Ball und Song Contest. Also zwei Ereignisse, bei denen heterosexuelle oder gar enthaltsame Menschen nicht gerade den Inbegriff eines …More
Der ganze Schmus geht einem mittlerweile gewaltig auf den Senkel...

Ob man das beim Schwulen-Ball sagen wird? 06. Mai 2015 00:46 | Autor: Andreas Unterberger 35 Kommentare Lesezeit: 2:30

Die Stadt Wien und der ORF haben seit Wochen nur noch ein (Doppel-)Thema: Life Ball und Song Contest. Also zwei Ereignisse, bei denen heterosexuelle oder gar enthaltsame Menschen nicht gerade den Inbegriff eines Vorbilds darstellen. Für viele Gäste wäre es daher eigentlich recht wichtig, die Fakten, die nun der Europäische Gerichtshof in einem Urteil verkündet hat, intensiv kommuniziert zu bekommen. Der EuGH hat nämlich das Blutspendeverbot für Homosexuelle gebilligt (außer es werden noch geeignete Methoden gefunden, HIV-infizierte Blutspenden zu identifizieren). Nach einer französischen Studie ist die Rate der HIV-Ansteckung unter homosexuellen Männern 200 Mal größer als unter heterosexuellen. Und laut dem Robert-Koch-Institut entfallen in Österreich und Deutschland drei Viertel der ungefähr 3200 Neuinfektionen im Jahr auf Schwule. Ziemlich schmerzhafte Fakten für die betroffene Community, um die Rot und Grün so eifrig wetteifern. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass ebenso Prostituierte und Männer mit häufig wechselnden Partnern auf der Liste der Nicht-Blutspender stehen. Aber dennoch ist sicher: Nichts davon wird die Propagandawelle rund um die beiden ORF/Rathaus-Events auch nur irgendwie beeinträchtigen. Nichts davon wird dort erwähnt werden, obwohl man gerade bei diesen Events die betroffene Gruppe durchaus gezielt warnen könnte. Dieser Welle hat sich nun doch wieder – trotz vieler Proteste von Kunden – die Bank Austria angeschlossen. Selbst die normalerweise völlig unpolitische (und daher erfolgreiche) Millionenshow von Armin Assinger muss Fragen zum Song Contest transportieren. Sogar ein gerade in Wien tagender internationaler Zeitungs-Kongress wird zum Erstaunen der Gäste mit einem Werbefilm zum Schlager-Wettsingen belästigt (freilich mit einem den Rathaus-Erwartungen zuwiderlaufenden Echo: Nicht einmal zehn unter den rund 300 Journalisten und Verlegern aus aller Welt versuchten danach zu klatschen - und gaben es auch rasch wieder auf). Der bisherige Höhepunkt an Absurdität ist aber wohl der Wiener Internet-Stadtplan: Dort ist das „Eurovision Village“ mit einem roten Herzen eingezeichnet (ganz oben unter „Karteninhalt“ zu finden). An einer Stelle, welche die Wiener früher als Rathausplatz gekannt haben. Bleibt nur noch die Frage offen: Hält die herrschende Rathaus-Partie (und ihre Satelliten von ORF bis Bank Austria) die Wiener wirklich für so blöd, dass sie wegen dieses lächerlichen Overkills, den es hierzulande in demokratischen Zeiten bisher nie gegeben hat, jetzt eher bereit sind, doch noch einmal die SPÖ zu wählen? Oder ihre grünen Wasserträger? Am meisten tun mir jene Schwulen leid, die von diesem pausenlosen orgiastischen Wir-haben-uns-alle-sooooo-lieb-Getue genauso angewidert sind wie der heterosexuelle Rest Wiens. Denn auch von ihnen wollen viele absolut nicht mit solchen halbseidenen bis schrillen Events identifiziert werden. - See more at: www.andreas-unterberger.at/…/ob-man-das-beim…