Wojtech

Wie geht es PAPST BENEDIKT heute?

Es nervt. Papst Benedikt ist jetzt fast 91 Jahre alt und hat im Alter von fast 86 Jahren kanonisch seinen Verzicht auf das Papstamt erklärt. Auch wenn das und die kanonische Wahl von Papst Franziskus nicht jedem passt: bitte nehmen Sie das doch einfach zur Kenntnis. Punkt. Schluß. Ende. Aus.
Wojtech

Benedikt XVI. im Februar 2018

Ehrlich gesagt verstehe ich diesen ganzen Quatsch nicht, der hier geschrieben wurde. Fakt ist doch, dass Papst Benedikt kanonisch auf sein Amt verzichtet und Papst Franziskus kanonisch zu seinem Nachfolger gewählt wurde. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere ist Faktenverdreherei, unseriös, eben Blödsinn. Da braucht man gar nicht zu diskutieren und niemand auf dieser Welt, ausgenommen …More
Ehrlich gesagt verstehe ich diesen ganzen Quatsch nicht, der hier geschrieben wurde. Fakt ist doch, dass Papst Benedikt kanonisch auf sein Amt verzichtet und Papst Franziskus kanonisch zu seinem Nachfolger gewählt wurde. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere ist Faktenverdreherei, unseriös, eben Blödsinn. Da braucht man gar nicht zu diskutieren und niemand auf dieser Welt, ausgenommen von drei oder vier Unverbesserlichen hier auf gloria.tv tut das auch.

Für diejenigen, die es interessiert: Das Foto zeigt die vier russischen Bischöfe, welche sich derzeit ad limina in Rom befinden. Einer von Ihnen ist der Dresdener Confrater Clemens Pickel.
Wojtech

„Unterscheidung” bei Franziskus bedeutet: „Die Sünde erlauben“

Es ist die Aufgabe der Kirche, sich den Menschen in ihren Nöten anzunehmen und sie zu stärken. Und leider gibt es Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, in die Situation gekommen sind, das ihre eingegangene Ehe nicht zu halten war. Die allermeisten von ihnen waren sicherlich keine "Halodris", sondern haben unter dieser Situation furchtbar gelitten, vor allem sicher auch dann, wenn sie eine …More
Es ist die Aufgabe der Kirche, sich den Menschen in ihren Nöten anzunehmen und sie zu stärken. Und leider gibt es Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, in die Situation gekommen sind, das ihre eingegangene Ehe nicht zu halten war. Die allermeisten von ihnen waren sicherlich keine "Halodris", sondern haben unter dieser Situation furchtbar gelitten, vor allem sicher auch dann, wenn sie eine enge Bindung zur Kirche haben. Ich bleibe dabei: unsere Kirche ist hier in einer besonderen Verantwortung. Und die kann / muss / soll auch heissen, sich dieser Menschen anzunehmen, auch durch die Spendung der Sakramente, die ja schließlich dafür geschaffen sind, zu stärken. Unser Heiliger Vater hat hier ein starkes Zeichen gesetzt, indem er die Sakramente in Ausnahmesituationen (!!!), und nur darum geht es, zugelassen hat. Ein wahrer Pastor also, im übrigen unser höchster Hirte. Und er hat dieses, kraft seiner apostolischen Autorität, lehramtlich getan, also mit einer Verbindlichkeit. Und ganz nebenbei: wir sprechen hier von einem ganz ganz kleinen Teil der Gläubigen, nämlich derer Geschiedenen, die sich aktiv zum Glauben und zur Kirche bekennen. Anders, als es immer wieder suggeriert wird, handelt es sich nicht um ein Massenphänomen.
Wojtech

Eine erfolgreich durchgeführte Enttaufung – von Monsignore N.N

Msgr. N.N. kann gar nicht für den Büchner-Preis vorgeschlagen werden, denn es weiß ja niemand wer N.N. ist. Warum eigentlich? Seriös ist und wäre es, N.N. einen Namen und ein Gesicht zu geben. Dann hätte die Meldung auch Substanz.
Wojtech

„Unterscheidung” bei Franziskus bedeutet: „Die Sünde erlauben“

Nun, der Begriff "Ehebrecher-Kommunion" ist kein guter und seriöser Ausdruck für eine Rubrik "de.news" bei gloria.tv. Niemand, da bin ich mir sicher, will in unserer Kirche die Scheidung einführen. Es gibt eine Vielzahl von Verlautbarungen, auch von höchster Stelle, UND AUCH von unserem Heiligen Vater, die dazu eine klare Stellung bezieht. Es geht vielmehr darum, der Realität ins Auge zu schauen.…More
Nun, der Begriff "Ehebrecher-Kommunion" ist kein guter und seriöser Ausdruck für eine Rubrik "de.news" bei gloria.tv. Niemand, da bin ich mir sicher, will in unserer Kirche die Scheidung einführen. Es gibt eine Vielzahl von Verlautbarungen, auch von höchster Stelle, UND AUCH von unserem Heiligen Vater, die dazu eine klare Stellung bezieht. Es geht vielmehr darum, der Realität ins Auge zu schauen. Und die ist nun einmal die, das es Scheidungen, aus welchen Gründen auch imemr, gibt und das darunter auch Menschen sind, die eine enge Bindung an die Kirche haben. Und in der Tat tut die Kirche viel Gutes, wenn sie sich dieser Menschen in einer besonderen Weise annimmt, ja es ist geradezu ihre Aufgabe, bei den Menschen zu sein, die sich in Not befinden. Und wenn Bischof Schneider von "sexuellen Handlungen" außerhalb der Ehe spricht: nun gut, hier spricht dann wohl jemand, der in einer Scheinwelt und realitätsfern zu leben scheint. Und übrigens: Ehe ist nicht das gleiche wie Sexualität.
Wojtech

Der Vatikan verhinderte eine Zukunft der Abtei Mariawald

Es war schon seit langer Zeit klar, dass die Abtei Mariawald so nicht mehr weiterbestehen konnte. Abt Josef, der nur mangels zur Verfügung stehender Alternativen, zum Abt gewählt wurde, er war zu dieser Zeit noch nicht einmal Priester, meinte ein Husarenstück vollbracht zu haben, und zwar an seinem Orden vorbei. Dem war nicht so, auch und trotz so klingender Namen wie Spaemann, den er für seine …More
Es war schon seit langer Zeit klar, dass die Abtei Mariawald so nicht mehr weiterbestehen konnte. Abt Josef, der nur mangels zur Verfügung stehender Alternativen, zum Abt gewählt wurde, er war zu dieser Zeit noch nicht einmal Priester, meinte ein Husarenstück vollbracht zu haben, und zwar an seinem Orden vorbei. Dem war nicht so, auch und trotz so klingender Namen wie Spaemann, den er für seine Ausbildung gewinnen konnte. Das Durchschnittsalter der Mönche beträgt schon seit langer Zeit über 80. Und wenn Abt Josef knappe 50 Jahre alt ist, mag man sich ausrechnen, wie alt die anderen Klosterbrüder sind. Von den zehn Professen leben einige noch nicht einmal im Kloster, P. Pius z.B. ist geistlicher Direktor in Maria Frieden, Dahlem. Und, wie gesagt, ein birituelles Kloster kann nicht funktionieren. Im Übrigen war Abt Josef auch in diesem Punkt inkonsequent. Zu allen möglichen Gelegenheiten hat er auch im sog. ordentlichen Ritus zelebriert. Jetzt soll man nicht so tun, als wäre Papst Franziskus "der böse Mann" im Hintergrund. Das Ordensleben hat eine Regel und es gibt eine eigenständige Kongregation dafür. Und die entscheidet nicht willkürlich, sondern nach eben gegebenen Regeln. Und diese konnten auf Mariawald schon lange nicht mehr angewendet werden. Ich denke: man kann kritisieren, wenn es etwas zu kritisieren gibt. Aber insgesamt muss und sollte man realistisch und ehrlich mit den Fakten umgehen.