Frauenkirche Amberg (innen) In Amberg in der Diözese Regensburg kursierte das Gerücht, dass die mittelalterliche Frauenkirche zu verschenken bzw. zum Symbolpreis von 1,-- Euro zu verkaufen sei. Diese …Mehr
Frauenkirche Amberg (innen)
In Amberg in der Diözese Regensburg kursierte das Gerücht, dass die mittelalterliche Frauenkirche zu verschenken bzw. zum Symbolpreis von 1,-- Euro zu verkaufen sei. Diese Kirche wird nicht mehr genutzt und wird nur noch einmal pro Jahr am Palmsonntag aufgesperrt. Der Stadtpfarrer sagte jedoch, so einfach ginge das mit dem Verschenken auch nicht. An dem Kirchlein mit neogotischer Ausstattung wären umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nötig, die aber derzeit wegen Renovierungsarbeiten an der Stadt-Basilika St. Martin und an der Schulkirche nicht realisierbar seien. Was mit dem Kirchlein geschieht, stehe noch völlig offen. Jedoch sei bei einem Verkauf eine ganz konsequente rote Linie zu ziehen, was immer das heißen soll. - Es wäre doch schon mal ein guter Anfang, die Kirche zumindest jeden Sonntag zu öffnen und sie so wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. - Und weiter wäre es sinnvoll, sie während der heizungsfreien Zeit der Petrusbruderschaft für die tridentinischen Messen zu überlassen, die derzeit in der wunderbaren sog. Schulkirche, einem Rokokobau, stattfinden. - Auf jeden Fall ist diese Kirche ein wertvolles Kulturdenkmal, das die Kirche nicht leichtfertig abstoßen sollte. Über Jahrhunderte war sie ein Ort des Gebets und des hl. Messopfers!
In Amberg in der Diözese Regensburg kursierte das Gerücht, dass die mittelalterliche Frauenkirche zu verschenken bzw. zum Symbolpreis von 1,-- Euro zu verkaufen sei. Diese Kirche wird nicht mehr genutzt und wird nur noch einmal pro Jahr am Palmsonntag aufgesperrt. Der Stadtpfarrer sagte jedoch, so einfach ginge das mit dem Verschenken auch nicht. An dem Kirchlein mit neogotischer Ausstattung wären umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nötig, die aber derzeit wegen Renovierungsarbeiten an der Stadt-Basilika St. Martin und an der Schulkirche nicht realisierbar seien. Was mit dem Kirchlein geschieht, stehe noch völlig offen. Jedoch sei bei einem Verkauf eine ganz konsequente rote Linie zu ziehen, was immer das heißen soll. - Es wäre doch schon mal ein guter Anfang, die Kirche zumindest jeden Sonntag zu öffnen und sie so wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. - Und weiter wäre es sinnvoll, sie während der heizungsfreien Zeit der Petrusbruderschaft für die tridentinischen Messen zu überlassen, die derzeit in der wunderbaren sog. Schulkirche, einem Rokokobau, stattfinden. - Auf jeden Fall ist diese Kirche ein wertvolles Kulturdenkmal, das die Kirche nicht leichtfertig abstoßen sollte. Über Jahrhunderte war sie ein Ort des Gebets und des hl. Messopfers!
@Ministrant1961 @HlMaria13 - Ich fasste das mit der "roten Linie" so auf, dass nach einem Verkauf die Kirche nicht umgewandelt werden sollte.
Ministrant1961
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Ach stimmt. Nebenan ist ein großes, schon schloßartiges Gebäude, was heutzutage als Landgericht dient. Ich weiß es nicht, aber dabei könnte es sich durchaus um einen ehem. Kurfürstlichen Palast handeln. Es wäre doch die ideale Lösung, die Frauenkirche, als Messort für die lat. Messe zu etablieren. Mich würde brennend interessieren, was mit der ominösen roten Linie ausgesagt werden sollte. Haben …Mehr
Ach stimmt. Nebenan ist ein großes, schon schloßartiges Gebäude, was heutzutage als Landgericht dient. Ich weiß es nicht, aber dabei könnte es sich durchaus um einen ehem. Kurfürstlichen Palast handeln. Es wäre doch die ideale Lösung, die Frauenkirche, als Messort für die lat. Messe zu etablieren. Mich würde brennend interessieren, was mit der ominösen roten Linie ausgesagt werden sollte. Haben sie da eine Ahnung?
Ministrant1961
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@SvataHora, Übrigens ging auch mal ne Zeit lang das Gerücht rum, die Frauenkirche würde in Zukunft für eine orthodoxen Gemeinschaft als Messort zur Verfügung gestellt werden.
Ministrant1961
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Das wäre doch der ideale Messort für die petrusbruderschaft in Amberg. Zwar ist die Schulkirche ein wundervolles Gotteshaus, aber aus Termingründen, ist eine hl. Messe im tridentinischen Ritus nur ein Mal monatlich möglich und wie ich bereits schon einmal erwähnte, kommt irgendetwas dazwischen, so geht es immer zu Lasten der alten Messe. Ausserdem ist eine auf einmal pro Monat beschränkte Feier …Mehr
Das wäre doch der ideale Messort für die petrusbruderschaft in Amberg. Zwar ist die Schulkirche ein wundervolles Gotteshaus, aber aus Termingründen, ist eine hl. Messe im tridentinischen Ritus nur ein Mal monatlich möglich und wie ich bereits schon einmal erwähnte, kommt irgendetwas dazwischen, so geht es immer zu Lasten der alten Messe. Ausserdem ist eine auf einmal pro Monat beschränkte Feier der tridentinischen Messe einfach zu wenig und es wirkt sich auf die Etablierung dieser Messform bei den Gläubigen, negativ aus. Die wöchentliche Feier der hl. Messe und eventuell auch zu den sonst üblichen messzeiten, also Sonntag Vormittag um zehn, oder elf, würde zu einem aufblühen dieser Messform führen. Es könnte dann auch eine werktagsmesse eingeführt werden. Oder beinhaltet das bereits die besagte Rote Linie. An eine Nutzung durch die FSSPX is leider wohl nicht zu denken, obwohl dabei sicherlich Interesse geweckt werden könnte. Für Gläubige, wie ich, wäre das ein Traum. Danke fürs einstellen.