Oberpfalznetz.de

28.02.2011

Neualbenreuth
Pfarrer verlässt Neualbenreuth
Erklärung von Andreas Hörbe in den Gottesdiensten am Wochenende - "Spannungen und Gräben"
Neualbenreuth. (pz) Exakt zwei Sätze umfasste die Erklärung: Andreas Hörbe, seit September 2009 Pfarradministrator in der Tillengemeinde, wird die Pfarrei zum 31. August diesen Jahres verlassen. Der Pfarradministrator vermeldete den anstehenden Wechsel am Sonntag in der Pfarrkirche am Ende des Gottesdienstes; ebenfalls am Samstag im Vorabendgottesdienst.

Ja hervorragend dieser konservative Pfarrer.

Ein mutiger Priester, der sich nach Gottes Wort richtet, und mehr auf Gott hört, als den Menschen modern nach dem Mund zu reden.

Weiter so , ich bete für diesen Priester. Gott schütze ihn.

Aktuelle Entwicklung laut der Radionachrichten des BR:

Der Interessent hat "kein Interesse mehr"

Der Bürgermeister fordert wörtlich: "Der Pfarrer muss weg!"

"Sprecher" von "besorgten Kreisen" melden sich zu Wort: www.oberpfalznetz.de/zeitung/2645102-126-wen…

Eigentlich das Gleiche wie in Aufhausen. Wahrhaft katholische Priester werden von der anderen Seite nicht gemocht, so formuliert man allerlei Vorwürfe, an deren Spitze der Vorwurf der "Spaltung der Gemeinde" steht.

Pfarrer Hörbe auch gegen Kinderparkhäuser:
www.oberpfalznetz.de/zeitung/1804741-127-abs…
und
www.nordbayerischer-kurier.de/…/details_8.htm

Guter Mann, offenbar und wie es "konservative" (d.h. echt katholische) Pfarrer meist sind, auch beliebt und geachtet:
www.webnews.de/385028/abschied-ledigl… (siehe Lesermeinungen)
pfarrei-kirchenlaibach.de/index.php
Eine evangelische Frau wird katholisch
archiv.pfarrei-kirchenlaibach.de/berichte/0808fees.html

Danke, Herr Pfarrer, für diese Konsequenz. In meiner Gemeinde hat es auch mal eine ähnliche Konstellation gegeben. Dank der Initiative einer Mitarbeiterin wurde dann doch eine kirchenrechtlich saubere Lösung gefunden, der Mitarbeiter zog in eine Wohnung außerhalb des Pfarrgrundstücks. Ein Pfarrhaus ist ein Vorbildort. Wenn man hier Zugeständnisse macht, dann steht die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel. Wie sollen wir unseren Kinder die Regeln für das Leben in Vorbereitung auf die Ehe, die eheliche Treue u.ä. erklären und nahebringen, wenn selbst in unseren Pfarrhäusern die Realität mit der Lehre nicht mehr übereinstimmt? Was sich wirtschaftlich zunächst gut darstellt, kann langfristig doch mit Nachteilen verbunden. Und wenn Touristen in ein katholisches Dorf kommen, dann sollen sie auch entsprechendes vorfinden.

Der pFarrer ist gut! Man denke zum Beginn des Kirchenjahres auch mal an die Zukunft: Keine Heirat - kaum Kinder - wenn doch, dann eines ohne Sicherheitsgefühl für das Kind und wo das Kind den Vater mit dem Vornamen anspricht, es könnte ja sein, dass der Vater nicht der leibliche Vater ist...

Die Dorf-Kichengemeinde hat bei diesen Gedankengängen eh keine Zukunft! Losst se halt rei - un mi de Zukunft 's ist's vorbei!

Endlich einmal ein wahrlich katholischer Pfarrer der bereit ist gegen seinen Pfarrgemeinderat und der gesamten von Götzen Mammon unterwanderten Gesellschaft zu kämpfen. Frage wurde dieser
Prof. Thomas Schüller (wenn dieser nun katholischer Theologe ist) bereits vom Bischof in die Schranken gewissen??
Beten wir für diesen Glaubentreuen Priester damit dieser seiner feindlichen Umgebung nicht zum Opfer fällt.

Ps. in die Kirche können die beiden ja gehen, aber die Kommunion dürfen sie nicht empfangen, da sie ja in Sünde miteinander Leben. Leider wurde in dem Film nicht erwähnt, ob die beiden nicht schon vorher einmal verheiratet gewesen sind??? Denn ich vermute das die beiden nicht mehr kirchlich heiraten könnten, daher in meinen Augen deren Weigerung zu Heiraten.