Vates
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Sarah for pope? I. Teil

Edward Pentin, der sich mit einer Gruppe von Laien um eine Auswahl von nicht neomodernistischen Nachfolgekandidaten für Franziskus "kümmerte", die eine entsprechende Liste zusammenstellten und wohl auch hinter den Kulissen "Propaganda" für sie betrieben haben, um die Wahl z.B. eines Zuppi, Parolin oder Tagle zu "verhindern", gab kürzlich noch dem unverhohlen ambitionierten Kard. Sarah kaum eine Chance.

Im Gegensatz zu ihm hat seit ca. 3 Jahren jemand anderes in mehreren Kommentaren gerade Sarah als aussichtsreichsten Papabile im Auge gehabt, aber als konsequent traditionstreuer Katholik nicht als "Wunschkandidaten".... .

Realistischerweise kommt jedoch nur ein neokonservativer Übergangspapst in Frage, der nicht der Papst der Wiederherstellung der Kirche sein kann, die ohne ihre Reinigung durch eine riesengroße Züchtigung nicht möglich ist.

Sollte die "Quelle" nicht ein Ablenkungsmanöver gestartet haben, um den echten "Auserkorenen" (Verhandlungen von Kardinälen zu Lebzeiten eines Papstes über seine Nachfolge sind eigentlich strafbar!) zu schützen, erfüllt Sarah tatsächlich alle Voraussetzungen für einen neokonservativen Übergangspapst.
Er hat allein schon als erster Schwarzafrikaner alle Chancen bei den Vertretern der Dritten Welt, selbst bei den von Franziskus ernannten Kardinälen, die mit vielen anderen keinesfalls einen Franziskus II. haben wollen.
Denn Franziskus hat es verstanden, allein schon durch seine unsägliche Art, außer seinen engsten Gesinnungsgenossen fast alle vor den Kopf zu stoßen.