PaulK
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Das „Große Geheimnis“ von La Salette: Kommt ein weltweites „Gottesreich“ ?

Veröffentlicht: 6. Juni 2012 | Abgelegt unter: Kennzeichen der FALSCHMYSTIK, La Salette (Zweiter Teil), WELTuntergang / …
Antimodernist
Weitere Klarstellung:
„Im Index Librorum Prohibitorum 1949“ ist für das Jahr 1923 angegeben:
„Apparition (L´) de la Très Sainte Vierge de la Salette“. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben hatte, wurde eine Broschüre mit diesem Titel, herausgegeben von der Société St Augustin, Paris, Rom, Brügge 1922, verurteilt. Diese Broschüre enthielt den Brief von Dr. Mariavé (Dr. Grémillon). Dieser …Mehr
Weitere Klarstellung:

„Im Index Librorum Prohibitorum 1949“ ist für das Jahr 1923 angegeben:

„Apparition (L´) de la Très Sainte Vierge de la Salette“. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben hatte, wurde eine Broschüre mit diesem Titel, herausgegeben von der Société St Augustin, Paris, Rom, Brügge 1922, verurteilt. Diese Broschüre enthielt den Brief von Dr. Mariavé (Dr. Grémillon). Dieser Dr. Grémillon hatte im Juni 1915 unter dem Pseudonym Mariava zwei Bände empörenden und blasphemischen Inhaltes veröffentlicht mit der Behauptung, die Erscheinung und das Geheimnis von La Salette zu verherrlichen. In diesem Index handelt es sich also wohl um diese Broschüre. Wenn das hl. Offizium den Text von Melanie zum Ziel gehabt hätte, hätte es sagen müssen, daß der Text von Melanie sowohl in vergangenen wie zukünftigen Ausgaben verboten sei, was beginnen würde mit der Ausgabe von Herrn Girard 1871-1873, von Pius IX. genehmigt, bis zum Imprimatur des Bischofs Sforza, das von Bischof Zola 1879 usw. Es ist damit klar, daß die Verordnung nur die Broschüre mit dem Text des Dr. Grémillon betraf, nicht den Text von Melanie.
(s. auch www.a-c-r-f.com/documents/Ste_Vierge_MARI…)
Antimodernist
Nochmals einige Anmerkungen:
1. Wie in La Salette - Einige Informationen unter Punkt 4. zur Affäre Caterini beschrieben, hat es keine Verurteilung gegeben, sondern es sollte geglaubt werden, daß die Broschüre Melanies verurteilt sei. Die Broschüre kam niemals auf den Index, wie behauptet wurde.
2. Die Behauptung, daß der angeblich zweite Teil kirchlich nicht anerkannt sei, ist falsch. Es gibt …Mehr
Nochmals einige Anmerkungen:

1. Wie in La Salette - Einige Informationen unter Punkt 4. zur Affäre Caterini beschrieben, hat es keine Verurteilung gegeben, sondern es sollte geglaubt werden, daß die Broschüre Melanies verurteilt sei. Die Broschüre kam niemals auf den Index, wie behauptet wurde.

2. Die Behauptung, daß der angeblich zweite Teil kirchlich nicht anerkannt sei, ist falsch. Es gibt keinen ersten und zweiten Teil, sondern Niederschriften, die von den Sehern in verschiedenen aufeinanderfolgenden Papieren angefertigt wurden und in denen sie die Botschaft nach und nach komplettierten. „Abbé Corteville veröffentlichte bald eine gründliche und wissenschaftliche Studie der Erscheinung und Botschaft von La Salette, die zeigte, dass die Seher absichtlich ihre Geheimnisse nach und nach offenbarten - die späteren Versionen sind logische Verstärkungen der früheren.“ Der Grund ist unter Punkt 8. zu finden.

3. Es ist besser, wenn die Texte authentisch und vollständig wiedergegeben werden, und nicht nur die Teile, die die Kritikerin, in ihren Vorurteilen bestätigend, sinnentstellt wiedergibt. Dazu ein eigenes Skript. Wenn man die originale Botschaft liest, wird man feststellen, daß die Kritik ins Leere geht. „Die Phase vor dem Kommen des Antichristen wird laut Bibel durch wachsenden Glaubensabfall, falschen Frieden, irrgeistige Propheten und vor allem durch trügerische „Zeichen und Wunder“ geprägt sein.“ Genau das steht in der Großen Botschaft von La Salette; ihr Inhalt ist mit der Bibel im Einklang.