Iacobus
12 Tsd.

BDKJ-Sprecher als Homolobbyist

Die Forderung in einem ZdK-Papier nach „vorbehaltloser Akzeptanz“ von Homo-Partnerschaften steht im Widerspruch zur kirchlichen Lehre, aber in Übereinstimmung mit der grün-rote Regierung in Baden-Württemberg, die Akzeptanz aller sexuellen Identitäten und Lebensformen schon den Kindern in der Schule aufdrücken will.

...

Nach eigenem Bekunden will das ZdK zur „Auseinandersetzung“ mit den Positionen der vatikanischen Bischofsversammlung anregen. Zugleich soll mit der Erklärung des deutschen Zentralgremiums der anstehenden Bischofsynode in Rom „zentrale Punkte von besonderer Bedeutung“ für die Beratung aufgegeben werden. Das oberste Katholiken-Komitee beansprucht, „Brücken zu bauen“ zwischen der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie einerseits und der realen Lebenswelt und sozialen Wirklichkeit andererseits. Das soll durch die „Weiterentwicklung der Ehe- und Familienpastoral“ geschehen.

...

Es wird in dem vierseitigen Dokument zu Ehe und Familie nicht einmal auf die maßgeblichen biblischen Worte Jesu und die entsprechenden Stellen im Katechismus der Katholischen Kirche verwiesen. Stattdessen bemüht man sich im Jargon politischer Korrektheiten den aktuellen Strömungen des mainstream entgegenzukommen:

- Die sakramentale Ehe wird ausdrücklich als ein „Lebensmodell“ neben „anderen Formen gemeinschaftlichen Lebens zweier Menschen“ relativiert.

- Das ZdK will diese klaren Weisungen von unbedingter Liebe und Treue der Ehegatten ersetzten durch moderne Beziehungs-Vokabeln wie „Solidarität“ und „Verlässlichkeit“ . Dadurch wird der sakramentale Bund der ehelichen Liebe und Treue herabgestuft zu einem Lebensmodell unter vielen anderen.

- usdrücklich behauptet das Gremien-Papier, dass die Werte, „welche die Ehe als Bild für den Bund zwischen Gott und Menschen auszeichnen, auch in anderen Formen gemeinschaftlichen Lebens gelebt“ würden.

- Ein anderer Ansatz, der den Dissens mit den kirchlichen Ehe-Grundsätzen vergrößert, besteht in der Theorie der Gradualität. Dabei wird die Ehe als die ideale Hochform einer menschlichen Beziehung stilisiert, um dann auch die Stufen oder Grade auf dem Weg zum Ideal der christlichen Ehe zu schätzen.

- Die Tendenz des Zentralkomitees, die sakramentale Ehe zu relativieren, kommt auch in anderen Formulierungen zum Ausdruck. So redet das ZdK-Papier stets nur von „Beziehungen zwischen zwei Menschen“. An keiner Stelle wird von der Ehe zwischen Mann und Frau gesprochen.

- Das Zdk befürwortet ausdrücklich liturgische Formen in Analogie zur sakramentalen Trauungszeremonie, „insbesondere Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften“. In gleicher Weise soll die Kirche „neuen Partnerschaften Geschiedener“ Gottes Segen geben. Darüber hinaus sollen „liturgische Formen“ gefunden werden für die Selbstdarstellung von „zerbrochenen Beziehungen“ sowie für „die Bereitschaft einer neuen verbindlichen Beziehung“.

- Der Jugendverband BDKJ „pochte darauf, die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare explizit in den fünf Seiten mit aufzunehmen, auch wenn dies implizit schon drin stand.“ Die Wertschätzung aller Formen der Partnerschaft sei jungen Menschen wichtiger als etwa die Frage nach dem Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen“. BDKJ-Vorsitzender Wolfgang Ehrenlechner machte sich auf diese Weise zum Vertreter der Homo-Lobby bei den Gremium-Katholiken.

- Das ZdK-Papier will alle ehelichen und nicht-ehelichen Formen von festen Partnerschaften als Familie sehen.

- Zum Schluss des ZdK-Papiers wird von einer angeblichen „pastoralen Wende“ gesprochen, die Papst Franziskus angestoßen habe.

- Wer die Forderung nach Akzeptanz von Homo-Partnerschaften ablehne, mache sich „schuldig am Lebensglück“ homosexuell Liebender. Die kirchliche Lehre betreibe in dieser Frage „Verwirrung und Spaltung“, der Verweis auf die Tradition sei „formal und fühllos“.

WEITERLESEN
Guggenmoos
Die sollten sich dringend umbenennen...Weder ist es katholisch, was die da fordern, noch ist es wirkliche Nächstenliebe! Wie viel Leid ist durch homosexuelle Betätigungen schon erzeugt worden! Junge Menschen werden in die Irre geleitet und erst zur Homosexualität gebracht! Es geht nicht um die Verurteilung verirrter Menschen, sondern um die katholisch richtige Wegweisung zum wahren Glück in der …Mehr
Die sollten sich dringend umbenennen...Weder ist es katholisch, was die da fordern, noch ist es wirkliche Nächstenliebe! Wie viel Leid ist durch homosexuelle Betätigungen schon erzeugt worden! Junge Menschen werden in die Irre geleitet und erst zur Homosexualität gebracht! Es geht nicht um die Verurteilung verirrter Menschen, sondern um die katholisch richtige Wegweisung zum wahren Glück in der Nachfolge Christi!