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Berichte über neue Wunder dank Johannes Paul II.

(gloria.tv/ KNA) Auch nach Abschluss des Seligsprechungsverfahrens für Papst Johannes Paul II. (1978-2005) gehen im Vatikan weitere Berichte über ihm zugeschriebene Wunder ein. Aus aller Welt kämen Anzeigen über «Gnadenerweise» auf Vermittlung des polnischen Papstes, sagte der Präfekt der vatikanischen Heiligsprechungskongregation, Kardinal Angelo Amato, am Dienstagabend vor Journalisten in Rom.

Johannes Paul II. wird am 1. Mai von seinem Nachfolger Benedikt XVI.
seliggesprochen. In dem vorausgegangenen Prozess in Rom war die Heilung der französischen Ordensfrau Marie Simon Pierre Normand von einer Parkinson-Erkrankung im Juni 2005 als Wunder anerkannt worden.
Für eine Heiligsprechung muss ein weiteres auf seine Fürsprache bewirktes Wunder nachgewiesen werden.

Es sei Aufgabe des Postulators, nähere Erkundigungen über die mitgeteilten Fälle einzuholen und mit Hilfe von Medizinern und weiteren Wissenschaftlern ein Wunder auszuwählen, das Aussichten auf eine erfolgreiche Prüfung durch die zuständige Kongregation habe, sagte Amato laut italienischen Medienberichten vom Mittwoch. Der Kardinal stellte ein zügiges Verfahren in Aussicht, allerdings unter Einhaltung der üblichen strengen Vorgaben des Kirchenrechts.
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