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Kardinal Burke erklärt Geldgeschenke von angeblichem Skandal-Bischof

Kardinal Raymond Burke hat vor CatholicHerald.co.uk erklärt, warum er Geld des emeritierten Bischofs Michael Bransfield von Wheeling-Charleston, USA, angenommen hat.

Bransfield werden homosexuelle "Belästigungen" von Seminaristen und Priestern vorgeworfen. Er bestreitet aber jedes Fehlverhalten. Es stehen ferner Vorwürfe finanziellen Fehlverhaltens im Raum, da er angeblich Bistumsgelder verwendet hat, um anderen Prälaten "Geschenke" zu machen.

Burkes Name befindet sich auf einer Liste von Geldempfängern. Solche Geschenke sind unter den amerikanischen Bischöfen üblich.

Kardinal Burke erklärt dazu, dass die "Geschenke" entweder Honorare für Begegnungen mit Priestern der Diözese Wheeling-Charleston waren oder Weihnachtsgeschenke. Er habe die Summen für wohltätige Spenden verwendet.

Burke sagt weiter, Bransfield nicht gut zu kennen:
"Ich hatte im Fall der Geschenke von Bischof Bransfield nie einen Grund zu dem Verdacht, dass etwas schief war."

Burke soll rund 9.700 Dollar angenommen haben. Zum Vergleich: Der pro-homosexuelle Kardinal Kevin Farrell erhielt von Bransfield für die Renovierung seiner römischen Wohnung 29.000 Dollar.

Bild: Raymond Burke, © Goat_Girl, CC BY, #newsEleohgdtfj