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Wieviel Sex braucht der Mensch? Vortrag von Rotraud Perner bei der Tagung zum Zölibat in Heiligenkreuz des Instituts RPP. Als der Hamburger Sexualforscher Gunter Schmidt 1986 in seinem Buch "Das große …Mehr
Wieviel Sex braucht der Mensch?

Vortrag von Rotraud Perner bei der Tagung zum Zölibat in Heiligenkreuz des Instituts RPP.

Als der Hamburger Sexualforscher Gunter Schmidt 1986 in seinem Buch "Das große Der Die Das" die sogenannte "Dampfkesseltheorie" zur Sprache brachte, umschrieb er mit dieser Metapher auf ironische Weise den "Alltagsmythos", demnach man(n) glaube, regelmäßig sexuell Dampf ablassen zu müssen, sonst liefe man(n) Gefahr zu explodieren.
Die Ironie wurde nicht von allen erkannt, aber das Gleichnis wurde freudig aufgenommen und als Entschuldigung für Fehlverhalten genutzt: Man(n) wäre eben so unter Druck gestanden und hätte jemanden gebraucht, um notwendigerweise an ihr oder ihm den Dampf ablassen zu können.
Tatsächlich pflegen Dampfkessel zwar Überdruckluft auszustoßen, indem sie einen Pfeifton von sich geben, und wer kochen kann, weiß, dass man den Kessel in diesem Zustand nicht öffnen darf, sonst spritzt die heiße Suppe überall hin, sondern dass man erst aufmachen sollte, wenn das Ventil wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist. Und das tut es – in der dazu nötigen Zeit, und die kann man beschleunigen, beispielsweise durch Kühlung – wenn man will.
Und genau um diesen Willensentscheid geht es: Wer daran glaubt, dass die männliche Physis eine "triviale Maschine" im Sinne des Konstruktivismus ist, d.h. berechenbar und immer gleich funktionierend, versäumt eigene Entwicklungschancen: Er bleibt auf frühkindlichem Stammhirnniveau, ohne Selbstreflexion, ohne Sprachausdruck von Gefühlen (beides auch bedeutsame Wurzeln von Gewalttätigkeit), oder auf der Stufe pubertärer Triebdurchbrüche, auf der man sich und anderen beweisen will, was für ein "ganzer Kerl" man(n) doch ist. Ganz bedeutet dann: Ungesteuerter Kraftausdruck bei passender wie unpassender Gelegenheit, jedenfalls aber gegenüber Personen, die unterlegen vermutet oder gemacht werden. Die triviale Gleichmäßigkeit besteht dann darin, nur eine Ausdrucksform für Hormonausschüttungen zu kennen – ein Wissensproblem, und zu können – ein Übungsproblem.
Nachtwache
@regenbogeneinhorn: Ja, weil Ihr gottloses Sperma-Atheisten-Schwuchtel-Hirn schon so verrottet ist, dass Sie gar nicht merken, wie Sie dem Strippenzieher Satan auf den Leim "flutschen"...!
Islamisten und Homosexuelle - Gegenwarts-Gefahren durch Neurotiker!
Ein Ex-Homosex-Porno-Darsteller spricht über die satanische Sodomie
und seine Bekehrung zum Glauben...
www.youtube.com/watch
www.youtube.com/watchMehr
@regenbogeneinhorn: Ja, weil Ihr gottloses Sperma-Atheisten-Schwuchtel-Hirn schon so verrottet ist, dass Sie gar nicht merken, wie Sie dem Strippenzieher Satan auf den Leim "flutschen"...!
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Eva teilt das
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Fachtagung: Zölibat.
Fachtagung des Instituts 'RPP'
16. Oktober in HeiligenkreuzMehr
Fachtagung: Zölibat.

Fachtagung des Instituts 'RPP'
16. Oktober in Heiligenkreuz
TomLuka
Das ist doch alles rein theoretisch. So lange die Medien derart mißbraucht werden, die Gesellschaft zu sexualisieren dann sind das eher gut gemeinte Ratschläge und der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Die Neue Linke lebt doch in dieser Ideologie und schon Adorno hat alles dran gesetzt indem er Freud wissenschaftlich hoffähig machte. Interessant finde ich auch wieso die Protestanten in …Mehr
Das ist doch alles rein theoretisch. So lange die Medien derart mißbraucht werden, die Gesellschaft zu sexualisieren dann sind das eher gut gemeinte Ratschläge und der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Die Neue Linke lebt doch in dieser Ideologie und schon Adorno hat alles dran gesetzt indem er Freud wissenschaftlich hoffähig machte. Interessant finde ich auch wieso die Protestanten in den östlichen Religionen herumfischen müssen um Antworten auf die gestellten Fragen zu erhalten. Weil bei ihnen selbst in diesen Punkten gähnende Leere herrscht? Oder weil die Evolution des protestantischen Geistes bis in die Neue Linke reicht und sie damit intuitiv fühlen, an dem ganzen Schlamassel selbst verantwortlich zu sein? Dem ganzen christlichen Abendland hier irgendwelche Wahrnehmungsdefizite zu unterstellen finde ich ziemlich daneben.
elisabethvonthüringen
Befreiung von der "Menschlichkeit" 🙂
Ein Text, der aus orthodoxer geistlicher Literatur stammen könnte, jedoch von italienischen konservativen Denker Julius Evola verfasst. Unter "Mensch" sind die niederen Triebe zu verstehen, das eigentlich Tierische in seiner menschlichen Ausformung.
"Dieses “humane” Lebensgefühl, das so typisch für das moderne Abendland ist, bestätigt nur seinen plebejischen …Mehr
Befreiung von der "Menschlichkeit" 🙂

Ein Text, der aus orthodoxer geistlicher Literatur stammen könnte, jedoch von italienischen konservativen Denker Julius Evola verfasst. Unter "Mensch" sind die niederen Triebe zu verstehen, das eigentlich Tierische in seiner menschlichen Ausformung.

"Dieses “humane” Lebensgefühl, das so typisch für das moderne Abendland ist, bestätigt nur seinen plebejischen und inferioren Aspekt. Das, was den einen eine Scham war – der “Mensch” – dessen rühmen sich die anderen. Die Antike erhob das Individuum zum Gott, suchte es von der Leidenschaft zu lösen, dem Transzendenten anzugleichen, der freien Höhenluft, sei es in der Komtemplation oder in der Tat; sie kannte Traditionen von nicht-menschlichen Helden und Menschen aus göttlichem Blut.
Das ‘Menschliche’ ist zu überwinden, absolut, ohne Erbarmen. Aber dazu ist nötig, daß die Individuen das Empfinden der inneren Befreiung erlangen. Man muß wissen, daß diese nicht Gegenstand des Durstes sein kann, nicht Gegenstand der heißhungrigen Suche von Seiten der Gefesselten, denen als solchen der Weg dazu versperrt ist. Entweder ist sie eine einfache Sache, die man weder feierlich bekanntgibt, noch beschwatzt, deren man sich gleichsam gar nicht versieht, wie eine natürliche, elementare, unveräußerliche Gegenwart von Erwählten – oder sie ist überhaupt nicht. Je mehr man sie sieht und will, desto mehr entfernt sie sich, denn das Verlangen ist tödlich für sie."
brit
Ja, hier hat eine Frau gesprochen. Das erkennt man daran, daß alles, Herz, Gefühle und Verstand herangezogen wurden. Die Aufgabe, nun dem Geist (dem Hl. Geist) die Oberhand, die Leitung und Kontrolle über das Fleisch zu geben, lässt dann die Liebe vollkommen werden, ohne zu verletzen oder krank zu machen.
Wie schon in der Bibel steht: Ihr sollt dem Geiste nach lieben und nicht aus dem Fleische. 👏