loveshalom
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Zieht die Waffenrüstung Gottes an. "Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufel bestehen könnt."(Eph. 6,11) Ich möchte diesen Vers noch ein wenig erläutern, damit …Mehr
Zieht die Waffenrüstung Gottes an.

"Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufel bestehen könnt."(Eph. 6,11)
Ich möchte diesen Vers noch ein wenig erläutern, damit nicht der Eindruck entsteht, als gäbe es wirklich eine physikalische Rüstung, sozusagen für militante Angriffe gegen die dunkle Seite. Nein, im Brief an die Epheser beschreibt der Apostel Paulus, wie das mit der Waffenrüstung zu verstehen ist. Sie besteht nämlich aus mehreren Teilen:
Der Gürtel: Das ist die Wahrheit. Die Wahrheit, in die der Heilige Geist jeden Gläubigen leiten wird. Das Erkennen der wahren Zusammenhänge. Ein Leben in Wahrheit.
Der Panzer: Das ist die Gerechtigkeit. Ein Christ soll ein Leben in Rechtfertigung leben. "Der Gerechte wird aus Glauben leben" heisst es im Römerbrief. Es bedeutet also auch ein Leben in Gnade, denn niemand kann von sich aus zu seiner Erlösung beitragen. Es ist alles ein Gnadengeschenk Gottes. Und diese können wir allein durch den Glauben in Anspruch nehmen.
Die Beschuhung: Hier ist also die Bekleidung der Füße gemeint. Paulus benutzt diese als Bild für die Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums. Klar: Um rauszugehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, braucht es stabiles Schuhwerk.
Das Schild: Paulus sagt "Vor allem haltet das Vertrauen auf Gott als Schild vor euch, damit ihr alle Brandpfeile des Satans abfangen könnte" (Eph. 6,16). Hier ist also das Vertrauen auf Gott in allen Lebenslagen gemeint. Wenn wir Gott vertrauen, schützt uns das vor den Angriffen Satans.
Der Helm: Das ist ein Bild für die Gewissheit unserer Rettung. Damit ist die Heilsgewissheit gemeint. Jeder gläubige Christ kann sich seines Heils gewiss sein. Es ist also nicht so wie z.B. im Islam, dass sich ein Gläubiger nie ganz sicher sein kann, ob er in den Himmel kommt. Nein, ein Christ kann sich darauf verlassen, das ewige Leben bei Gott durch den Glauben an Jesus Christus zu haben, denn Gott sagt dies in seinem Wort zu.
Das Schwert: Das ist das Wort Gottes, die Bibel. Mit dem Wort Gottes kann der Satan bekämpft werden. Jesus Christus selbst benutzte das Alte Testament gegen den Teufel, als dieser versuchte, Jesus in der Wüste in Versuchung zu führen (nachzulesen in Matthäus 4). Deshalb ist es so wichtig, in der Bibel zu lesen, um das Wort Gottes zu kennen. Ansonsten fehlt uns ein wichtiges Mittel im Kampf gegen finstere Mächte.

Das Entscheidende für einen Menschen ist es, zum Glauben an den Sohn Gottes, an Jesus Christus zu kommen. Wer das tut, ist errettet allein durch den Glauben. Die Waffenrüstung Gottes ist also nicht als heilsbringend zu verstehen. Die dort aufgeführten Bestandteile sind aber sehr wichtig für uns und gehören zu einem Christenleben einfach dazu. Denn ein Christ ist vielerlei Anfechtungen ausgesetzt. Die Bibel sagt: "Wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen finstere Mächte und Gewalten". Der Teufel kann uns, da er besiegt ist, nichts mehr tun. Aber er kann nach wie vor versuchen, uns in Versuchung zu führen, uns aufs Glatteis zu führen oder uns zu verstricken in Lügengerüsten (wie Lichtarbeit & Esoterik) oder anderen Lebenssituationen. Je mehr wir "anziehen" von der Waffenrüstung Gottes, desto besser können wir gegen die Listen des Teufels bestehen.
Text-Quelle
loveshalom
Mein Heiland und Erlöser, mehre meine Liebe,
mehre meinen Glauben und mehre meine Hoffnung.
Lass all dies geschehen gemäß Deinem Göttlichen Willen. Amen
loveshalom
Einmal am Tag
Einmal am Tag da solltest du
ein Wort in deine Hände nehmen,
ein Wort der Schrift.
Sei vorsichtig,
es ist so schnell erdrückt und umgeformt,
damit es passt.
Versuch nicht hastig
es zu "melken", zu erpressen,
damit es Frömmigkeit absondert.
Sei einfach still.
Das Schweigen, Hören, Staunen ist bereits
Gebet und Anfang aller
Wissenschaft und Liebe.
Betaste das Wort von allen Seiten
dann …Mehr
Einmal am Tag

Einmal am Tag da solltest du
ein Wort in deine Hände nehmen,
ein Wort der Schrift.
Sei vorsichtig,
es ist so schnell erdrückt und umgeformt,
damit es passt.

Versuch nicht hastig
es zu "melken", zu erpressen,
damit es Frömmigkeit absondert.
Sei einfach still.

Das Schweigen, Hören, Staunen ist bereits
Gebet und Anfang aller
Wissenschaft und Liebe.

Betaste das Wort von allen Seiten
dann halt es in die Sonne und
leg es an das Ohr wie eine Muschel.
Steck es für einen Tag wie einen Schlüssel
in die Tasche,
wie einen Schlüssel zu dir selbst.

Fang heute an!

Quelle/Verfasser unbekannt
Ein weiterer Kommentar von loveshalom
loveshalom
Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den …Mehr
Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt. Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen. Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen. Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes. Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen, auch für mich: dass Gott mir das rechte Wort schenkt, wenn es darauf ankommt, mit Freimut das Geheimnis des Evangeliums zu verkünden, als dessen Gesandter ich im Gefängnis bin. Bittet, dass ich in seiner Kraft freimütig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist.
Epheser 6, 11-20