Liebe Freunde!

Allen alles
In der Eucharistie wird Christus allen alles, um uns in Ihm eins zu machen, und sendet uns dann aus, dass wir den Brüdern von seiner Liebe Zeugnis geben.

Ansprache bei der Begegnung mit den Jugendlichen auf der Piazza della Fiera, 30. April 1995

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com)

@loveshalom

Versuchen Sie zu verstehen, was Sie lesen!

@loveshalom

Erzählen Sie keinen Unsinn.

Bei der Wandlung wird die Substanz des Brotes zur Substanz des Leibes Christi. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Gottheit des Sohnes und die übrigen Personen sind nur concomitans da.

Vom Abendmahlssaal ist NICHTS real präsent.
Trotzdem sind wir eben durch die reale Präsenz des Leibes in das Gedächtnis der Ereignisse hineingenommen.
Aber der Abendmahlssaal ist nicht real präsent.

In der Eucharistie wird Golgotha gegenwärtig.
Einige Menschen durften dies sichtbar erleben. Z.B. Pater Pio

Die Eucharistie ist die gegenwärtigsetzende, opferhafte Gedächtnisfeier des Geschehens von Golgotha.
H.H. Prof. Dr. Georg May

Der Priester erhebt zum Zeichen des Glaubens und zu heiliger Anbetung die gewandelte Hostie, -Jesu heiligsten Leib. Wir dürfen und sollen aber nicht mit unseren Augen an der Hostie hängen bleiben, sondern mit unserem Geist und unserer Seele versuchen, die Wahrheit zu erkennen: Der Priester hebt dabei das Opferlamm Jesus Christus allen sichtbar in seinem Kreuzesleiden zum Vater empor. Es wird also nicht nur durch die heilige Wandlung der Abendmahlsaal gegenwärtig, sondern auch der Berg Kalvaria mit der Kreuzigung und den Ersterlebenden (Sinn= Erst-Erlebenden!): Maria, Johannes, Magdalena. Der Hauptmann bekennt nach Jesu Tod: "Dieser ist wahrhaft Gottes Sohn." Er, der Heide, spricht seinen Glauben aus, ist innerlichst von dieser Wahrheit getroffen. Und wir? Bei der hl. Wandlung?
Opfererlebnis der Seele bei der Wandlung, das wir weder spüren, noch mit unseren Augen sehen können, was sich aber doch im Geheimnis vollzieht. aus dem Buch "Das Heilige Messopfer" von Pfarrer Franz Rudrof

Wie das Konzil von Trient lehrt, ist es dasselbe Opfer wie das von Kalvaria, denn es ist derselbe Opferpriester (der geweihte Priester handelt nur als Stellvertreter, "in persona" Christi, der der eigentliche Opferpriester ist) und dieselbe Opfergabe, nämlich Christus selbst. Verschieden ist die Art der Darbringung: blutig und real auf Golgotha, unblutig und mystisch-sakramental in der heiligen Messe; und verschieden ist der Zweck: auf Golgotha hat uns Jesus Christus die Gnade der Erlösung verdient, in der heiligen Messe werden uns die Gnaden zugewendet.

Ich will nicht stänkern und ich gebe zu, dass ich negative Vorurteile gegenüber JP2 habe und deshalb seine Aussagen nicht neutral lesen kann.

Aber haben Sie wirklich genau gelesen, was Sie zitiert haben?

In der Eucharistie wird nach JP2 Golgotha gegenwärtig, Gemeinschaft gegenwärtig, ...

Nie sagt JP2, dass der physische Leib Jesu Christi real gegenwärtig ist.

In der Eucharistie ist Golgotha nicht physisch real gegenwärtig. Das ist nur ein Bild. Der Leib Jesu Christi ist aber wirklich gegenwärtig. Wenn man das Wort der "Gegenwart" in einem bildlichen Sinne missbraucht, dann besteht die Gefahr, dass diese bildliche Sprache auch auf die Realpräsenz Jesu Christi übertragen wird.

Es gibt allerdings auch Hinweise dafür, dass JP2 wirklich an die Relpräsenz Jesu Christi glaubte. Dafür spricht die ausschliessliche Mundkommunion in seinen Messen.

Papst Johannes Paul II. hat vom Oktober 2004 bis Oktober 2005 das Jahr der Eucharistie ausgerufen. Hier sind einige seiner Aussagen zur Eucharistie und dem Leben mit und durch die Eucharistie zusammengestellt:

Tag für Tag
Seit mehr als einem halben Jahrhundert, seit dem 2. November 1946, an dem ich meine Primiz in der Krypta des Heiligen Leonhard in der Kathedrale auf dem Wawel in Krakau zelebriert habe, sind meine Augen jeden Tag auf die weisse Hostie gerichtet, in der Zeit und Raum in gewisser Weise »zusammenfallen« und in der das Drama von Golgotha lebendig gegenwärtig wird sowie seine geheimnisvolle »Gegenwärtigkeit« enthüllt.
Enzyklika Ecclesia de Eucaristia, 17. April 2003

Schatz der Kirche
Erlaubt mir, meine lieben Brüder und Schwestern, mein Glaubenszeugnis über die heiligste Eucharistie mit innerer Begeisterung, in Begleitung und zur Stärkung eures Glaubens abzulegen. "Ave, verum corpus natum de Maria Virgine, vere passum, immolatum, in cruce pro homine!". Hier ist der Schatz der Kirche, das Herz der Welt, das Unterpfand des Ziels, das jeder Mensch, sei es auch unbewusst, erstrebt.
Enzyklika Ecclesia de Eucaristia, 17. April 2003

Gemeinschaft
Die Eucharistie empfangen bedeutet in tiefe Gemeinschaft mit Jesus eintreten. ,,Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch” (Joh 15, 4).
Apostolisches Schreiben Mane nobiscum Domine, 7. Oktober 2004

Liebe Freunde!

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Hier ist der Schatz der Kirche, das Herz der Welt, das Unterpfand des Ziels, das jeder Mensch, sei es auch unbewusst, erstrebt.
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fg
Hiti