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Erklärung zum Mißbrauch in der Diözese Innsbruck. Video der Pressestelle der Diözese InnsbruckMehr
Erklärung zum Mißbrauch in der Diözese Innsbruck.

Video der Pressestelle der Diözese Innsbruck
elisabethvonthüringen
Huch...was da auf den armen Bischof noch alles draufzu kommt... 🙄
Wenigstens gibt es nur mehr Sex nach Absprache!
Zukunftsforscher erwartet, dass künftig Partnerschaften auch mit zwei, drei oder mehr Personen eingegangen werden.
Kelkheim/Kassel/Tübingen (kath.net/idea) Ist die Ehe ein Auslaufmodell? Diese Frage stellt sich angesichts der Prognose von Zukunftsforschern, dass künftig Partnerschaften …Mehr
Huch...was da auf den armen Bischof noch alles draufzu kommt... 🙄
Wenigstens gibt es nur mehr Sex nach Absprache!

Zukunftsforscher erwartet, dass künftig Partnerschaften auch mit zwei, drei oder mehr Personen eingegangen werden.

Kelkheim/Kassel/Tübingen (kath.net/idea) Ist die Ehe ein Auslaufmodell? Diese Frage stellt sich angesichts der Prognose von Zukunftsforschern, dass künftig Partnerschaften auch mit zwei, drei oder mehr Personen eingegangen werden. Als ein Trendsetter auf diesem Gebiet gilt der politische Geschäftsführer der Piraten-Partei, Johannes Ponader (Berlin), der sich als „polyamant“ beschreibt. Nach Angaben des Monatsmagazins „Trend-Update“, das vom „Zukunftsinstitut“ (Kelkheim bei Frankfurt am Main) herausgegeben wird, sind feste Beziehungen mit mehreren Sexualpartnern im Kommen. Andere Trends seien Intimität nach Terminkalender und Partnerschaften ohne Sex. Die Beteiligten legten großen Wert auf Freiwilligkeit, Dauerhaftigkeit und Transparenz; sie grenzten sich deutlich von hemmungslosem Partnerwechsel ab. Nach Ansicht des Geschäftsführers des Instituts, Andreas Steinle, bleibt die traditionelle Beziehung zwar das vorherrschende Modell, es verliere aber an Bedeutung. Für „Sex nach Absprache“ entscheiden sich laut Steinle vor allem Paare, die unter Zeitdruck, hoher Arbeitsbelastung und anderen Anforderungen wie Kindererziehung und Pflege litten.
elisabethvonthüringen
Ihr Gewand ist zerrissen, ihr Gesicht mit Staub bedeckt...
Das Zitat zum Tage
ist ein Zitat der nun offiziell heiligen Hildegard von Bingen innerhalb einer Ansprache des Heiligen Vaters.
Wer auf Facebook mit der "Benediktinerinnenabtei Sankt Hildegard" befreundet ist, konnte übrigens die Freude ihrer "Töchter" zum heutigen Tage sozusagen live miterleben.
Das Zitat ist für sich genommen schon …Mehr
Ihr Gewand ist zerrissen, ihr Gesicht mit Staub bedeckt...

Das Zitat zum Tage
ist ein Zitat der nun offiziell heiligen Hildegard von Bingen innerhalb einer Ansprache des Heiligen Vaters.
Wer auf Facebook mit der "Benediktinerinnenabtei Sankt Hildegard" befreundet ist, konnte übrigens die Freude ihrer "Töchter" zum heutigen Tage sozusagen live miterleben.

Das Zitat ist für sich genommen schon interessant, aber noch interessanter ist der Kontext, in dem es unser Heiliger Vater anlässlich des Weihnachtsempfangs für die Kardinäle und die römische Kurie am 20. Dezember 2010, dem Jahr des Missbrauchsskandals, wiedergegeben hat:

>> Mir ist dabei eine Vision der heiligen Hildegard von Bingen in den Sinn gekommen, die in erschütternder Weise das beschreibt, was wir in diesem Jahr erfahren haben:

„Im Jahre 1170 nach Christi Geburt lag ich lange krank danieder. Da schaute ich, wach an Körper und Geist, eine Frau von solcher Schönheit, daß Menschengeist es nicht zu fassen vermochte. Ihre Gestalt ragte von der Erde bis zum Himmel. Ihr Antlitz leuchtete von höchstem Glanz. Ihr Auge blickte zum Himmel. Bekleidet war sie mit einem strahlendhellen Gewand aus weißer Seide und einem Mantel, besetzt mit kostbaren Steinen. An den Füßen trug sie Schuhe aus Onyx. Aber ihr Antlitz war mit Staub bestreut, ihr Gewand war an der rechten Seite zerrissen. Auch hatte der Mantel seine erlesene Schönheit verloren, und ihre Schuhe waren von oben her beschmutzt. Mit lauter, klagender Stimme schrie sie zum hohen Himmel hinauf: Horch auf, Himmel; mein Antlitz ist besudelt! Trauere, Erde: mein Kleid ist zerrissen! Erzittere, Abgrund: meine Schuhe sind beschmutzt!
Und weiter sprach sie: Im Herzen des Vaters war ich verborgen, bis der Menschensohn, in Jungfräulichkeit empfangen und geboren, sein Blut vergoß. Mit diesem Blut, als seiner Mitgift, hat er mich sich vermählt.
Die Wundmale meines Bräutigams bleiben frisch und offen, solange die Sündenwunden der Menschen offen sind. Eben dieses Offenbleiben der Wunden Christi ist die Schuld der Priester. Mein Gewand zerreißen sie dadurch, daß sie Übertreter des Gesetzes, des Evangeliums und ihrer Priesterpflicht sind. Meinem Mantel nehmen sie den Glanz, da sie die ihnen auferlegten Vorschriften in allem vernachlässigen. Sie beschmutzen meine Schuhe, da sie die geraden, das heißt die harten und rauhen Wege der Gerechtigkeit nicht einhalten und auch ihren Untergebenen kein gutes Beispiel geben. Dennoch finde ich bei einigen das Leuchten der Wahrheit.

Und ich hörte eine Stimme vom Himmel, die sprach: Dieses Bild stellt die Kirche dar. Deshalb, o Mensch, der du das schaust und die Klageworte hörst, künde es den Priestern, die zur Leitung und Belehrung des Gottesvolkes bestellt sind und denen gleich den Aposteln gesagt wurde: ‚Geht hinaus in die Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!’ (Mk16, 15)“ (Brief an Werner von Kirchheim und an seine Priestergemeinschaft: PL 197, 269ff).

Das Gesicht der Kirche ist in der Vision der heiligen Hildegard mit Staub bedeckt, und so haben wir es gesehen. Ihr Gewand ist zerrissen - durch die Schuld der Priester. So, wie sie es gesehen und gesagt hat, haben wir es in diesem Jahr erlebt. Wir müssen diese Demütigung als einen Anruf zur Wahrheit und als einen Ruf zur Erneuerung annehmen. Nur die Wahrheit rettet. Wir müssen fragen, was wir tun können, um geschehenes Unrecht so weit wie möglich gutzumachen. Wir müssen fragen, was in unserer Verkündigung, in unserer ganzen Weise, das Christsein zu gestalten, falsch war, daß solches geschehen konnte. Wir müssen zu einer neuen Entschiedenheit des Glaubens und des Guten finden. Wir müssen zur Buße fähig sein. Wir müssen uns mühen, in der Vorbereitung zum Priestertum alles zu versuchen, damit solches nicht wieder geschehen kann. Es ist dies auch der Ort, all denen von Herzen zu danken, die sich einsetzen, den Opfern zu helfen und ihnen das Vertrauen zur Kirche, die Fähigkeit, ihrer Botschaft zu glauben, wiederzuschenken. Bei meinen Begegnungen mit Opfern dieser Sünde habe ich immer auch Menschen getroffen, die mit großer Hingabe den Leidenden und Geschädigten zur Seite stehen. Es ist Anlaß, dabei auch den vielen guten Priestern zu danken, die die Güte des Herrn in Demut und Treue weitertragen und mitten in den Zerstörungen Zeugen sind für die unverlorene Schönheit des Priestertums.<<

[Die gesamte Ansprache findet sich übrigens hier und stellt ein ganz besonderes Dokument innerhalb des Pontifikats Benedikt XVI. dar.]
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Schönborn spricht schon wie der Papst! 👍
Da werden auch Schüller & Co nichts mehr beweirken können...
Ohne Gebet stirbt jede Initiative, ohne gelebtes Glaubenszeugnis ist alles für die Katz'... ohne missionarische Vermittlung der Hl. Schrift braucht es keine Laienpriester und keine Priesterlaien samt Pöstchen und Ämtern und weiterem Gesülze...
"Das Tempo der Entkirchlichung der Gesellschaft in …Mehr
Schönborn spricht schon wie der Papst! 👍

Da werden auch Schüller & Co nichts mehr beweirken können...
Ohne Gebet stirbt jede Initiative, ohne gelebtes Glaubenszeugnis ist alles für die Katz'... ohne missionarische Vermittlung der Hl. Schrift braucht es keine Laienpriester und keine Priesterlaien samt Pöstchen und Ämtern und weiterem Gesülze...

"Das Tempo der Entkirchlichung der Gesellschaft in Österreich sei rasant, und es gebe keinen Anhaltspunkt, dass sich dies in den nächsten Jahren ändern könnte, so Schönborn. Dass diese Entwicklung auch andere Konfessionen mindestens ebenso betrifft, sei kein Trost."
www.kath.net/detail.php
a.t.m
Echt krank und Traurig wie tief die Kirche moralisch schon gesunken ist und immer unglaubwürdiger wird. Jetzt muss auch schon um sich der Welt anzubiedern, ein Stück "Scheinheiliges" Papier herhalten (das in meinen Augen nicht einmal das Papier wert sein wird auf dem es geschrieben steht, oder glaubt auch nur ein einziger von euch das in Zukunft auch nur ein/e Kinderschänder/in nur weil sie gegen …Mehr
Echt krank und Traurig wie tief die Kirche moralisch schon gesunken ist und immer unglaubwürdiger wird. Jetzt muss auch schon um sich der Welt anzubiedern, ein Stück "Scheinheiliges" Papier herhalten (das in meinen Augen nicht einmal das Papier wert sein wird auf dem es geschrieben steht, oder glaubt auch nur ein einziger von euch das in Zukunft auch nur ein/e Kinderschänder/in nur weil sie gegen diese Verpflichtserklärung unterschrieben hat, Selbstanzeige erstatten wird? Oder soll mit diesen Schrieben das Beichtggeheimnis ausgehebelt werden und Beichtväter jeden Verstoß gegen diese Erklärung automatisch anzeigen müßen?????)

Lieber sollte sich der "Berufsbischof" um den liturgischen Missbrauch , um die Zölibatsbrecher und um die häretisch- schismatischen Kleriker in seiner Diözese kümmern. 🤬 😡
elisabethvonthüringen
Ach Gott ja...mein armer Bischof...voll dem Zeitgeist ausgeliefert...
Fairer Deal
Einmal europa-/weltweite Negativschlagzeilen über die Kirche, die zwar auf einer unwahren Geschichte beruhen, die aber erstens bestimmt irgendetwas zurücklassen werden und deren Folgen zweitens mit einer halbärschigen Entschuldigung und 200.000 € aus dem Weg geräumt sind? Okay! Das ist locker im Budget drin...
Im …Mehr
Ach Gott ja...mein armer Bischof...voll dem Zeitgeist ausgeliefert...

Fairer Deal

Einmal europa-/weltweite Negativschlagzeilen über die Kirche, die zwar auf einer unwahren Geschichte beruhen, die aber erstens bestimmt irgendetwas zurücklassen werden und deren Folgen zweitens mit einer halbärschigen Entschuldigung und 200.000 € aus dem Weg geräumt sind? Okay! Das ist locker im Budget drin...

Im Mai 2011 war der Priester Kevin Reynolds in der Serie «Prime Time Investigates» bezichtigt worden, 1982 in Kenia ein Mädchen vergewaltigt und ein Kind mit ihr gezeugt zu haben. Reynolds musste nach dem Beitrag von seinem Priesteramt zurücktreten und seine Gemeinde verlassen. Im September wurde er durch zwei Vaterschaftstests entlastet. Ein irisches Gericht sprach ihm eine umfangreiche Entschädigung zu. Zuvor hatte sich RTE für die falschen Vorwürfe entschuldigt. Die Anschuldigungen seien «ohne jegliche Basis» und hätten nicht gesendet werden dürfen, räumte der Sender ein.

Eingestellt von Alipius um 14:26 2 Kommentare