Sonia Chrystie
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Woker Irrsinn: Botanische Gärten sollen „strukturellen Rassismus“ fördern

Auch botanische Gärten stehen nun zunehmend im Kreuzfeuer der Kritik, weil sie vor allem Pflanzen aus „dem globalen Süden“ zeigen, ohne ausreichend auf den Kolonialismus hinzuweisen.
28.02.2024 - 19:57 Uhr

KATHARINA SCHMIEDER
Eigentlich sind botanische Gärten beliebte Ausflugsziele, deren Pflanzen nicht nur Hobbygärtner begeistern. Groß und Klein bestaunen Gewächse aller Art und es gibt viel Wissenswertes zu entdecken.

Doch nun stehen botanische Gärten in der Kritik und sehen sich offenbar in der Verantwortung, ihre kolonialgeschichtliche Vergangenheit aufarbeiten zu müssen.

Gärten fördern „strukturellen Rassismus“

Im 18. und 19. Jahrhundert standen botanische Gärten hoch im Kurs. Neben exotischen Zierpflanzen wurden allerlei Nutzpflanzen gesammelt, katalogisiert und gezüchtet. Insbesondere für die aufkommende Industrialisierung spielten die Gärten eine wichtige Rolle, da es immer wieder Bestrebungen gab, Rohstoffe in den nördlichen Gefilden anzubauen. Besonderes Interesse galt Nutzpflanzen – wie etwa Kautschuk für die aufkommende Automobilindustrie – und auch kulinarischen Pflanzungen wie Kaffee, Vanille oder Zuckerrohr. Zahlreiche Ausstellungen exotischer Zierpflanzen erfreuten sich großer Beliebtheit und zogen wissbegierige Besucherströme in ihren Bann.

Jetzt stehen die Gärten im Kreuzfeuer der Kritik, da sie „strukturellen Rassismus“ fördern würden, weil sie vor allem Pflanzen aus „dem globalen Süden“ zeigen, ohne ausreichend auf den Kolonialismus hinzuweisen.
Der Hintergrund: Die botanischen Gärten dienten einst als Ausstellungshäuser großer Gärtnereien, deren Geschäftsmodell eng mit den Plantagen verwoben war. Schließlich sei der Handel mit diesen pflanzlichen Rohstoffen ein Grund, warum es zur Sklaverei kam. Und dies sei einer der wesentlichen Indikatoren für das Ungleichgewicht zwischen dem „globalen Norden“ und dem „globalen Süden“.

Kew Gardens in London möchte über die Kolonialgeschichte aufklären.

Wenn Gärten woke werden
Während der berühmte Kew Gardens im Südwesten Londons seit einigen Jahren für seine woke Aufarbeitung von britischen Pflanzenliebhabern angefochten wird, fängt man in Deutschland gerade erst an, auf dieser Woke-Welle mitzuschwimmen.
Beispielsweise bieten die Bonner Gärten eine spezielle Führung zu dem Themenkomplex „Koloniale Spuren in den Gärten“ an, die vor allem die politische Dimension der Pflanzen thematisiert. Die Gärten wollen weg vom Image der blühenden Erholungsorte, hin zu einer politischen Bildungsstätte, die in der Pflanzenwelt verortet ist.

Wie diskriminierend ist Wissenschaft?
Was früher noch als wissenschaftliche Errungenschaft galt, steht nun auf dem Prüfstand. Sei es die Namensgebung in Latein oder generell die Tatsache, dass indigene Sichtweisen in den westlichen Publikationen zu wenig Beachtung fänden. Für die Kritiker sind das sind wesentliche Hinweise, warum die Forschung neu aufgesetzt werden sollte – selbstverständlich unter Berücksichtigung des woken Weltbildes.

Die Grünen zeigen sich gerne mit Sonnenblumen.

Botanische Gärten haben ihre Unschuld verloren

Wer nun meint, sich bei einem Spaziergang zwischen Kakteen, Titanenwurz und Dahlien an der Faszination der Pflanzenwelt berauschen zu müssen, macht sich jetzt schuldig im Sinne des woken Zeitgeists. Schließlich hätten alle nichtheimischen Pflanzen irgendwas mit Kolonialismus zu tun, was schlussendlich in Rassismus mündet.

Betroffen ist übrigens auch die Sonnenblume, die aus Mittelamerika stammt und einst von den Indianern kultiviert wurde. Wissen die Grünen eigentlich welch hochproblematisches Symbol ihr Logo ziert?
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Schluss mit „Woke“-Disney: Kein Mensch will eine linke Micky Maus
viatorem
" Wissen die Grünen eigentlich welch hochproblematisches Symbol ihr Logo ziert?
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Kulturelle Aneignung , das muss geändert werden, 🥳 Rettet die Sonnenblume vor kultureller Aneignung durch die Grünen... 🥳Mehr
" Wissen die Grünen eigentlich welch hochproblematisches Symbol ihr Logo ziert?

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Kulturelle Aneignung , das muss geändert werden, 🥳 Rettet die Sonnenblume vor kultureller Aneignung durch die Grünen... 🥳
nujaas Nachschlag
Rettet die deutsche Eßkultur vor lateinamerikanisch eingeschleppten Kartoffeln.
Carlus teilt das
157
Wohin führen die angeblichen Politiker das Volk der deutschen Nationen.
Sonia Chrystie
@Carlus
Antwort: In die Anbetung des Nichts!
a.t.m
@Sonia Christye Aha und ja sie haben Recht jeder der Erzeugnisse einer Sonnenblume, Kartoffel oder Tee verwendet, begeht vermutlich in den Augen dieser Gutmenschen eine kulturelle Aneignung, den so wie sie es geschrieben haben stammt die Sonnenblume eben so wie die Kartoffel und der Tee (wie vermultich auch viele andere Produkte) aus ehemaligen Kolonialländern. Und daher ist im Grunde genommen jeder …Mehr
@Sonia Christye Aha und ja sie haben Recht jeder der Erzeugnisse einer Sonnenblume, Kartoffel oder Tee verwendet, begeht vermutlich in den Augen dieser Gutmenschen eine kulturelle Aneignung, den so wie sie es geschrieben haben stammt die Sonnenblume eben so wie die Kartoffel und der Tee (wie vermultich auch viele andere Produkte) aus ehemaligen Kolonialländern. Und daher ist im Grunde genommen jeder der eine diese Produkte verwendet ein Rassist. Aber wie hat es hier einmal eine Userin geschrieben (leider kann ich mich nicht mehr auf den Namen dieser erinnern) "Jeder der mit einen Finger auf andere zeigt, der zeigt mit mindestens drei Fingern auf sich selber zurück", und das gilt eben besonders für die Gutmenschen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Sonia Chrystie
@a.t.m
Ja, das haben Sie sehr gut dargestellt. Gutmenschen neigen dazu, sich selbst nie zu hinterfragen. Die Grünen leiden an dem Mangel der Selbsterkenntnis.
Der Segen des Herrn sei auch mit Ihnen.
nujaas Nachschlag
Nujaa, für Sonnenblumen. Mais und Kartffeln braucht man keine botanischen Gärten, sie zeigen auch so auf riesigen Flächen, daß Kolonialismus Langzeitfolgen hat, die man nicht einfach umkehren kann, egal wie man bewertet- Da sind die woken und die Identitären mit ihren Kulturtrennung und Reinheitswahn gleich blödsinnig.
Sonia Chrystie
@martin fischer
Der Wahnsinn setzt sich fort. Es scheint, als seien die Engel des Widersachers Gottes auf die Erde gefallen.
Sonia Chrystie
Ein hochproblematisches Symbol ziert das Logo der Grünen. Die 🌻 Sonnenblume
Wissen Sie das eigentlich?

Die Wildart der heutigen Sonnenblume (Helianthus annuus) hat ihren Ursprung in Nord- und Mittelamerika im Gebiet von Süd-Kanada bis Nord-Mexiko. Die frühzeitige Kultivierung und Nutzung der Sonnenblumenkerne erfolgte nachweislich bereits durch Indianer als Nahrung, Medizin und zur Körperpflege. …Mehr
Ein hochproblematisches Symbol ziert das Logo der Grünen. Die 🌻 Sonnenblume

Wissen Sie das eigentlich?


Die Wildart der heutigen Sonnenblume (Helianthus annuus) hat ihren Ursprung in Nord- und Mittelamerika im Gebiet von Süd-Kanada bis Nord-Mexiko. Die frühzeitige Kultivierung und Nutzung der Sonnenblumenkerne erfolgte nachweislich bereits durch Indianer als Nahrung, Medizin und zur Körperpflege.

Also, das heißt, sie stimmen dem Kolonialismus zu, während dieser gleichzeitig als rassistisch angesehen wird. Das bedeutet : Die Grünen bekämpfen sich selbst und merken es nicht einmal.
Die haben mit ihren Hetzkampagnen wahrlich ihre Unschuld verloren.
martin fischer
😂stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. In botanischen Gärten trifft man oft auf grössere Zusammenrottungen von springerstiefeltragenden, glatzköpfigen Baseballschlägerschwingern. Die fühlen sich in dem rassistischen Konzept des botanischen Garten offensichtlich pudelwohl. 😂