"Viri probati" - ein Ausweg aus der Kirchenkri se? "Der beste Viri probati ist ein betender Vati!" (Die Presse nervt!)Mehr
"Viri probati" - ein Ausweg aus der Kirchenkri se?

"Der beste Viri probati ist ein betender Vati!" (Die Presse nervt!)
Elista
Zitat aus dem verlinkten Beitrag über die Kinder- und Babykleidung ohne Geschlechterrollen:
"Die Kleidungsstücke sind in Farbkombinationen aus schwarz, weiß, grau und gelb gehalten. Die meisten Designs sind einfache geometrische Formen, Buchstaben oder das Alphabet. Totenköpfe und der Schriftzug „New Order“ sind wiederkehrende Motive."
Hervorhebung von mir! 🤫 😡
Die Farben, die die Kinderkleider …Mehr
Zitat aus dem verlinkten Beitrag über die Kinder- und Babykleidung ohne Geschlechterrollen:
"Die Kleidungsstücke sind in Farbkombinationen aus schwarz, weiß, grau und gelb gehalten. Die meisten Designs sind einfache geometrische Formen, Buchstaben oder das Alphabet. Totenköpfe und der Schriftzug „New Order“ sind wiederkehrende Motive."
Hervorhebung von mir! 🤫 😡
Die Farben, die die Kinderkleider haben sind mir relativ Wurst, aber dass ein Mädchen ein Mädchen ist (auch wenn es nicht immer rosa trägt) und ein Junge ein Junge (auch wenn er nicht immer hellblau trägt) ist klar und muss auch den Kindern selber mit zunehmendem Alter klar sein!
Und ein Totenkopf möchte ich auf keinem Kleidungsstück sehen, bei Kinder schon gar nicht! 😡
elisabethvonthüringen
Spätestens bei der N Musikkapelle werden's dann das Geschlecht schon richtig betonen (müssen)... 😀 🤒 🤦
elisabethvonthüringen
Celine Dion wirbt für Kinder- und Babykleidung ohne Geschlechterrollen
Kinder sollen von traditionellen Geschlechterrollen befreit werden. Die Kollektion will dazu beitragen, dass Kinder ihre Entscheidungen ‚mit freiem Geist, jenseits von Stereotypen und Normen’ treffen.
Tel Aviv (kath.net/LSN/jg) Die kanadische Sängerin Celine Dion hat gemeinsam mit der Bekleidungsfirma nununu ei...[mehr]Mehr
Celine Dion wirbt für Kinder- und Babykleidung ohne Geschlechterrollen

Kinder sollen von traditionellen Geschlechterrollen befreit werden. Die Kollektion will dazu beitragen, dass Kinder ihre Entscheidungen ‚mit freiem Geist, jenseits von Stereotypen und Normen’ treffen.

Tel Aviv (kath.net/LSN/jg) Die kanadische Sängerin Celine Dion hat gemeinsam mit der Bekleidungsfirma nununu ei...[mehr]
16 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Warnung vor schleichender Aushöhlung des arbeitsfreien Sonntags
Frühjahrsvollversammlung der "Allianz für den freien Sonntag" Österreich fand im OÖ-Stift Schlägl statt
Linz (kath.net/KAP) Vor einer weiteren schleichenden Aushöhlung des arbeitsfreien Sonntags durch Wirtschaft und Politik hat die "Allianz für den freien Sonntag" Österreich gewarnt. In einer Presseaussendung vo...[mehr]Mehr
Warnung vor schleichender Aushöhlung des arbeitsfreien Sonntags

Frühjahrsvollversammlung der "Allianz für den freien Sonntag" Österreich fand im OÖ-Stift Schlägl statt

Linz (kath.net/KAP) Vor einer weiteren schleichenden Aushöhlung des arbeitsfreien Sonntags durch Wirtschaft und Politik hat die "Allianz für den freien Sonntag" Österreich gewarnt. In einer Presseaussendung vo...[mehr]
elisabethvonthüringen
'SOS Kinderseele'
Bestsellerautor und Jugendpsychiater Michael Winterhoff will der Erziehungs- und Bildungsdebatte eine neue Richtung weisen, um uns alle vor dramatischen Fehlentwicklungen zu schützen
[mehr]Mehr
'SOS Kinderseele'

Bestsellerautor und Jugendpsychiater Michael Winterhoff will der Erziehungs- und Bildungsdebatte eine neue Richtung weisen, um uns alle vor dramatischen Fehlentwicklungen zu schützen
[mehr]
elisabethvonthüringen
Das wusste bereits Hildegard von Bingen:
Kinder brauchen Väter
Kanadische Wissenschaftler stellen Schäden durch Vaterlosigkeit fest
Montreal (kath.net/idea)Väter sind für die Entwicklung von Kindern wichtig. Wenn Jungen und Mädchen ohne Vater aufwachsen, erhöht sich das Risiko von Hirnschädigungen und Verhaltensstörungen. Das haben Forscher am Gesundheitszentrum der kanadischen McG...[mehr]Mehr
Das wusste bereits Hildegard von Bingen:

Kinder brauchen Väter

Kanadische Wissenschaftler stellen Schäden durch Vaterlosigkeit fest
Montreal (kath.net/idea)Väter sind für die Entwicklung von Kindern wichtig. Wenn Jungen und Mädchen ohne Vater aufwachsen, erhöht sich das Risiko von Hirnschädigungen und Verhaltensstörungen. Das haben Forscher am Gesundheitszentrum der kanadischen McG...[mehr]
elisabethvonthüringen
Ausnahmsweise nervt die Presse nicht...
"Alle acht Kinder mit derselben Frau?
16.02.2013 | 18:21 | Michael Prüller (Die Presse)
Wir genießen unsere acht Kinder – denn die Mühe liegt nicht darin, so viele Kinder gleichzeitig zu haben, sondern so eine lange Zeit hindurch. Acht Erkenntnisse aus dem Leben in der Großfamilie.
Die Reaktionen fallen ja fast immer ziemlich intensiv aus, aber so entgeistert …Mehr
Ausnahmsweise nervt die Presse nicht...

"Alle acht Kinder mit derselben Frau?
16.02.2013 | 18:21 | Michael Prüller (Die Presse)
Wir genießen unsere acht Kinder – denn die Mühe liegt nicht darin, so viele Kinder gleichzeitig zu haben, sondern so eine lange Zeit hindurch. Acht Erkenntnisse aus dem Leben in der Großfamilie.

Die Reaktionen fallen ja fast immer ziemlich intensiv aus, aber so entgeistert wie der Engländer war noch niemand. Offizier mit Ausbildung in Sandhurst, dann Reiseleiter einer Adventure-Travel-Agency. Ein welterfahrener Mensch, der nun in einer Werbeagentur arbeitete und mit mir geschäftlich zu tun hatte.

Beim ersten Bier schon die Frage: „Michael, bist du verheiratet?“ Da weiß ich bereits, wie es weitergeht: „Und habt ihr auch Kinder?“ „Mhm.“ Unweigerlich die nächste Frage: „Wie viele?“ „Hht.“ „Pardon?“ „Acht.“ „Verzeih, ich habe ,acht‘ verstanden.“ Dann hilft sowieso nichts mehr: „Ja, es sind acht.“ Normalerweise heißt die nächste Frage: „Alle mit derselben Frau?“ Aber der Engländer hat mich lang fassungslos angeschaut, als hätte ich ihm soeben ein intimes Verhältnis mit einer Tiefseekrake gestanden. Und dann, nach einer Erklärung ringend: „Bist du katholisch?!?!“
Ich: „Ja, schon. Aber mit der Kinderzahl hat das nichts zu tun. Ich bin einfach ein Genussmensch, und Kinder kann man richtig genießen.“ Das stimmt auch. Besonders in den wunderbaren zweiten Lebensjahren – der Zeit, in der der Geist eines Kindes aufgeht wie die Blüten im Frühling – haben wir uns immer gedacht: Bitte, das Ganze noch einmal! Dass Religion nichts damit zu tun hätte, ist doch gelogen. Aber dazu später.

Akuter Rechtfertigungsdruck. Ich weiß eigentlich nicht, warum mir das fast immer gleiche Gespräch über die Kinderzahl peinlich ist. Denn die Reaktion ist, nach dem ersten Schock, immer anerkennend. Allerdings zeigt das Gegenüber oft akute Anzeichen von Rechtfertigungsdruck: „Wir haben ja leider nur drei.“ Darauf ich immer: Jeder soll so viele haben, wie es gut ist. Bei uns sind halt Kinder unser Hobby. Die erste Beobachtung, die ich zum Thema „Kinderreich in der heutigen Gesellschaft“ formulieren will, ist also folgende: Als Eltern vieler Kinder ist man zwar eindeutig abnormal, aber erntet dafür Anerkennung.
Die Anerkennung hat wohl mehrere Gründe. Einer ist sozialversicherungstechnisch. Als ich noch in der „Presse“ arbeitete, kam mich eines Tages meine Frau mit allen acht Kindern in der Redaktion besuchen. Sie standen als scheu und neugierig beäugtes Grüppchen da. Die Kollegenschaft traute sich kaum näher heran. Ein paar lugten auch bei der Tür herein. Und jeder Einzelne sagte, wie verabredet: „Ah, unsere Pensionsversicherung!“
Ein zweiter Grund: Acht Kinder deuten das Vorhandensein exzeptionellen Organisationstalents an. Die typische Aussage dazu lautet: „Also ich bin ja schon mit zwei überfordert.“ Ab da wird das Gespräch einfach, denn mit der Antwort: „Wir waren das auch, aber ab da wird es nicht mehr schlimmer“, kann ich die sichere Flucht ins Anekdotische antreten – eingeleitet durch mein zweites Postulat: Die eigentliche Mühe liegt nicht darin, so viele Kinder gleichzeitig zu haben, sondern so eine lange Zeit hindurch.

18 Jahre Pubertät. Natürlich hat eine so große Kinderzahl ihre Tücken. Schon ab dem dritten Kind passt eine Familie nicht mehr in ein einziges Taxi. Würden wir bei einem Preisausschreiben einen sogenannten „Urlaub für die ganze Familie“ gewinnen, müssten sechs Kinder zu Hause bleiben. An Wandertagen sind manchmal alle Kinder an verschiedenen Plätzen zur gleichen Zeit abzuholen. Und man kann bei einem halben Dutzend Schulkindern nicht mit jedem abends drei Stunden Vokabel lernen, die Vollständigkeit des Pennals überprüfen und den Schal fertigstricken.
Aber anstrengend ist etwas anderes. Unsere Kinder sind nun zwischen 25 und zehn Jahren alt. Wir werden schätzungsweise 18 Jahre lang pubertierende Kinder im Haus gehabt haben. Ununterbrochen. Und wenn der Letzte im Sommer 2021 seine Matura macht, werden wir auf 29 Schuljahre als Eltern zurückblicken können. Mindestens 100 Elternsprechtage und 192 Semester- und Jahreszeugnisse. 29 Jahre ist länger, als mancher Lehrer im aktiven Schuldienst steht. 29 Jahre reichen, um den Unterschied zwischen guten und schlechten Lehrern kennenzulernen – und es gibt mehr gute, als man glaubt.
Aber nach 29 Schuljahren werden wir ziemlich erschöpft sein, meine Frau noch mehr als ich. Auf Kur gehen ist ja während der Schulzeit auch nicht praktikabel. Um das durchstehen zu können, müssen die Eltern eine effiziente Arbeitsteilung vornehmen. In unserem Fall heißt das: Ich bin Alleinverdiener, sie ist Alleinerzieherin.

Kinobesuch nicht unter 130 Euro. Die Kosten sind tatsächlich nicht zu unterschätzen, selbst mit einem Managergehalt. Ein Kinobesuch für die ganze Familie inklusive Popcorn kommt auf 130 Euro. Jedem der Kinder bei H&M eine Hose, ein Hemd und ein Paar Schuhe zu kaufen ist etwa so teuer wie eine Woche Malediven für zwei Personen. Um auf dasselbe Pro-Kopf-Einkommen zu kommen wie ein Doppelverdienerpaar mit zwei Durchschnittsverdiensten und zwei Kindern müsste ich das fünffache Durchschnittsgehalt bekommen. So hoch ist mein Gehalt dann doch wieder nicht. Ich bekomme zwar Kinderbeihilfe, muss dafür aber mehr Steuern zahlen, weil ich mein Gehalt ja nicht mit meiner Frau teile. Wie schaffen das bloß Vielkinderfamilien, die mit noch deutlich weniger Geld auskommen müssen?
Aber Jammern ist fad. Daher nach dem Postulat Nummer drei: Trotz Familienförderung macht Kinderreichtum arm, gleich Postulat Nummer vier: Es war noch nie so machbar, viele Kinder mit wenig Risiko großzuziehen. Mein Versicherungsbeitrag allein sichert zehn Personen ärztliche Versorgung. Alle Kinder bekommen eine ziemlich gute Schulausbildung ohne einen Groschen Schulgeld (außer dem, was sie dauernd für irgendwelche Projekte mitbringen müssen). Das ist eine entscheidende Hilfe.
Hilfe erlebt man überhaupt oft. In der Straßenbahn, sagt meine Frau, hilft außer den Migranten zwar kaum jemand, wenn man mit einem Kind an der Hand, einem Kinderwagen an der anderen und einem dicken Babybauch versucht einzusteigen. Aber der meisten Großzügigkeit begegnet man ohnehin in der näheren und weiteren Verwandtschaft, und man lernt, was es eigentlich heißt, beschenkt zu werden. Und sogar die Bank ist immer noch hilfsbereit, mit deren Geld wir unser basteltechnisch herausforderndes Haus gekauft haben. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass es heute sehr kompliziert geworden ist, zehnköpfige Familien zu delogieren.
Früher gab es allerdings noch Großmütter ohne Berufstätigkeit, im Haus mitwohnende Großväter oder Tanten, Nachbarinnen, die untertags zu Hause waren. Heute sind viele allein auf weiter Flur. Daher das Postulat Nummer fünf, das sehr ernst ist, weil meine Frau und ich in unserer Mischung aus Sorglosigkeit und Chaostoleranz (und tatkräftiger Verwandtschaft) vielleicht das Gegenteil suggerieren: Das Burn-out wurde in Vielkinderfamilien erfunden. Dazu aber Nachsatz sechs: Es hilft sehr, zur Neigungsgruppe Religion zu gehören.
Unsere alte Nachbarin reagierte auf die Nachricht, wir erwarteten unser zweites Kind, ziemlich scharf: „A zweits Kind? In dera Wöd? Mit der Atombombe und der Umweltverschmutzung?“ Leider sind wir damals nicht wirklich ins Gespräch gekommen. Es hätte mich interessiert, warum man dem ersten, aber nicht mehr dem zweiten Kind diese Welt zumuten darf. Es ist mir aber doch klar geworden, dass es offenbar einen großen Unterschied macht, ob man an etwas Größeres glaubt als nur an diese Welt.

Wunschkinder. Da kommt das anfangs erwähnte Katholische herein, eigentlich das Gläubige an sich. Das drückt sich aber nicht so aus, dass wir viele Kinder haben müssen, weil der Papst die Pille verbietet. Unsere Kinder waren Wunschkinder. Und wir waren ja auch nicht immer so fromm und haben gedacht, wir machen uns die Regeln des Glücks lieber selbst. Aber irgendwann wollten wir uns keine Grenzen mehr auferlegen und haben schließlich sogar die ganze komplizierte Frage, ob noch ein Kind und wenn ja, wann, und wenn nein, wann vielleicht doch wieder, dem lieben Gott überlassen. Seitdem sind gar nicht mehr so viele Kinder gekommen. Aber es ist die freieste, glücklichste und liebevollste Zeit unserer ganzen Ehe. Es kommt für uns einer Ahnung von dem schon ziemlich nahe, was in der Bibel „das Leben in Fülle“ heißt.
Dieses hoffentlich nicht zu peinliche Bekenntnis illustriert vielleicht, wie es erleichtert, eine größere Wirklichkeit im Hintergrund zu haben. Zu glauben, dass unsere Kinder nicht nur in dera Wöd leben werden, sondern ihnen die ganze Ewigkeit offensteht. Wir können auch gar nicht klar unterscheiden, ob wir die Kinder dem lieben Gott schenken oder er sie uns. Und das macht die Bedrohungen dieser Welt relativ.
Dazu kommt das Vertrauen auf den Ehepartner, das entsteht, wenn einem die Ehe wirklich etwas Unauflösliches ist. Ich war ziemlich verblüfft, als ich im Büro mein fünftes Kind ankündigte und eine Kollegin zu denken gab: „Aber mit fünf Kindern kannst du sie ja nie mehr stehen lassen, wenn du eine findest, die dir besser gefällt!“ Wäre ich der Mensch, der damit rechnet, seine Frau vielleicht einmal stehen zu lassen, hätte ich mir fünf Kinder ohnehin nie erlaubt. Nicht einmal die vier, mit denen das Stehenlassen offenbar gerade noch vertretbar ist.
Ich bewundere jeden, der sich ohne Glauben auf viele Kinder einlässt. Wobei vielleicht noch mehr die Sorge abschreckend wirkt, dem einzelnen Kind in einer größeren Schar nicht mehr gerecht werden zu können. Und das stimmt. Aber, Postulat Nummer sieben: Das macht nichts. Fast nichts.
Was wir Eltern den Kindern schuldig bleiben, geben sie – hoffe ich – einander. Sie schleifen einander ab und stützen einander. Gerade in der Pubertät macht das die Dinge einfacher. Auch wenn die Eltern mühsam sind, gibt es vielleicht ein vierjähriges Geschwisterchen, mit dem man, liebesbedürftiger Kaktus, der man mit 15 ist, kuscheln kann. Teil eines großen Wir zu sein, macht stark.
Niemand soll beim Lesen ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn er null bis sieben Kinder hat. Für jeden gibt es die richtige Zahl. Und natürlich führt das Leben in kleiner Geschwisterschar nicht in die Depression. Es gibt ja auch Freunde. Und Kinderreichtum ist keine Garantie für Lebensglück. Sie kann sogar die Gesundheit gefährden. Ich kenne eine Großmutter, bei der der Chirurg wissen wollte, ob die Betäubung schon wirkt. Er fragte, wie viele Kinder sie habe. Sie: „Drei.“ Er: „Und wie viele Enkel?“ Sie: „32.“ Er: „Wir können anfangen, sie ist schon weggetreten.“ Aber für uns Eltern ist mit vielen Kindern die Wahrscheinlichkeit größer, das Schönste zu erleben: die Momente, in denen die Kinder miteinander fröhlich sind. Die Momente, in denen ich leise ahne, wie sich Gott fühlt, wenn seine Kinder einander lieben.
Nur ganz selten stellt uns dann jemand die traurigste Frage von allen: ob wir denn keinen Fernseher hätten. Wir haben einen; vor allem fürs Bügeln und weil ich nach mühsamen Arbeitstagen gern betrachte, wie irgendwas in die Luft gesprengt wird. Aber die Grundidee ist so trist: dass ein Fernsehapparat etwas von dem ersetzen könnte, was das Leben bietet. Warum traurig die Nase an der Mattscheibe plattdrücken, wenn ich selbst was erleben kann? Postulat Nummer acht: Das Leben in Fülle ist ein Leben vor dem Fernsehapparat nicht.

Kleine Umstellung. Vielleicht kann ich das am Sterben illustrieren. Ein Vorteil der kinderreichen Familie ist, dass ein weiterer Nachwuchs nur eine kleine Umstellung bedeutet. Als die Großmutter meiner Frau ein Pflegefall wurde, kam sie zu uns. Für ihre berufstätigen Kinder hätte das eine komplette Lebensänderung bedeutet. Wir aber hatten schon fünf Kinder. Was macht da schon ein sechster Gast? Ich denke, es war auch für sie gut so, wenn nicht gerade unser kleiner Sohn die Steine entfernt hat, mit der wir auf der abschüssigen, geländerlosen Terrasse ihren Lehnstuhl auf Rädern blockiert hatten.
In ebendiesem Stuhl saß sie auch, als der Tod kam. Ihre Haut wurde wächsern, aber sie atmete noch. Unorganisiert, wie wir nun einmal sind, wussten wir nicht, was tun. Da sagte plötzlich ebenjener Sohn: „Ihr habt uns doch versprochen, dass wir uns von der Urgroßmama verabschieden dürfen, wenn sie stirbt.“ So haben wir uns vor ihr versammelt und ihr reihum die Hand gedrückt und gesagt: „Auf Wiedersehen, Urgroßmama!“ Dann haben wir gemeinsam ein Vaterunser gebetet, und mittendrin hat sie ihren letzten langen Atemzug getan.
So was erlebt man nur in der Großfamilie. So lebt man in der Großfamilie. So wenig mussten wir dafür tun, und so reich sind wir beschenkt!
("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.02.2013)
elisabethvonthüringen
Scheidung und Segnung
7. Oktober 2012
Technischer Hinweis: Um Werbeeinblendungen zu verhindern, beachten sie bitte folgendes.
Rechtlicher Hinweis: Ich distanziere mich ausdrücklich und in aller Form von jeder hier erscheinenden Werbebotschaft.
***
Am heutigen 27. Sonntag im Jahreskreis ist es möglich, zum Evangelium zwei Passagen aus Markus 10 zu lesen, entweder eine Kurzfassung (Markus 10, 2-12…Mehr
Scheidung und Segnung
7. Oktober 2012
Technischer Hinweis: Um Werbeeinblendungen zu verhindern, beachten sie bitte folgendes.
Rechtlicher Hinweis: Ich distanziere mich ausdrücklich und in aller Form von jeder hier erscheinenden Werbebotschaft.
***
Am heutigen 27. Sonntag im Jahreskreis ist es möglich, zum Evangelium zwei Passagen aus Markus 10 zu lesen, entweder eine Kurzfassung (Markus 10, 2-12), die Jesu Kommentar zur Ehescheidung behandelt, oder aber eine Langfassung (Markus 10, 2-16), in der außerdem die Segnung der Kinder vorkommt. Einige werden sich für die Kurzfassung entscheiden. Das ist schade, geht doch dabei gerade jener Zusammenhang zwischen der Ehe und den Kindern verloren, der in einer Predigt gut vertieft werden könnte. Ich habe das in einigen Gedanken für Zeit zu beten einmal angedeutet.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
Die Angst vor der Schuld geht um.
[Von Bastian]
Keine Beichte für Kinder, damit ihnen keine Schuldgefühle indoktriniert werden. (LINK)
Aha. Logisch. Wie meine Mutter auch früher schon immer sagte: „Junge, bring den Müll nicht raus, damit die Küche nicht so dreckig aussieht.“
Man könnte auch den guten Rat geben: geh‘ nicht aufs Klo, damit du nicht musst.
Es ist frappierend: hier wird die Logik …Mehr
Die Angst vor der Schuld geht um.

[Von Bastian]
Keine Beichte für Kinder, damit ihnen keine Schuldgefühle indoktriniert werden. (LINK)
Aha. Logisch. Wie meine Mutter auch früher schon immer sagte: „Junge, bring den Müll nicht raus, damit die Küche nicht so dreckig aussieht.“
Man könnte auch den guten Rat geben: geh‘ nicht aufs Klo, damit du nicht musst.
Es ist frappierend: hier wird die Logik aufgebaut, man dürfe nichts weggeben, weil sonst etwas da war. Schwer verständlich? Ja, ist es. Aber es ist tatsächlich so gemeint: keine Sünden abgeben, weil man sich sonst schuldig fühlt. Mehr noch: man müsse es verbieten, auch nur die Gelegenheit zur Abgabe der Schuld zur Verfügung zu stellen, weil ja allein das schon feststellt, dass da Schuld ist. Die Angst geht um.

Praktisch ist das ein klares Denkverbot: Kind, über Schuld darfst Du noch gar nicht nachdenken – Du hast keine und Basta. Wenn du auch anderes ahnst und fühlst: wir verbieten es jedem unter Strafe, sich mit Dir darüber zu unterhalten und dir Vergebung zuzusprechen.
Die frohe Botschaft ans Kind: Dir muss nichts vergeben werden, kapiert? Dein schlechtes Gewissen ist ein Irrtum, den du bitte auf der Stelle abstellst. Und wenn du dich trotzdem schuldig fühlst, brauchst du Hilfe, dass du dich frei fühlst. Jeder, der auch nur von meiner persönlicher Schuld redet, ist gefährlich. Jeder, der damit freier umgeht als ich selbst, indoktriniert!
Dahinter steht der verzweifelte Versuch, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen, die man längst kennt: dass jeder Mensch Vergebung braucht. Denn die hat einen Nachteil: vorher erkennt man seine Schuld. Und wenn die groß ist, wünscht man sich die vermeintlich billigere Alternative: Negierung der Schuld anstelle der Vergebung. Das Problem dabei ist, dass die Tatsache der persönlichen Schuld bleibt. Mit der Negierung ist nichts gewonnen: anstatt den stinkenden Stall auszumisten, hat man die Tür zugemacht und ein Schild drangehängt: „Wenn du religionsmündig bist und dazu blöd genug, dir das freiwillig anzutun, darfst du eintreten.“ Bis dahin vermehren sich die Ratten im Stall, die sich im Mist sehr wohl fühlen. Und die bleiben nicht drin, sondern verbreiten sich im Haus. So wird die Angst vor der Tür immer größer, weil man dahinter Schlimmes ahnt und riecht.
Wer nicht an Vergebung glaubt, kann seine Sünden nur wegsperren und jeden beschimpfen, der mit dem Schlüssel kommt, selbst wenn er die Schuld nur wegnehmen will.

Es sind Feiglinge, die sich ihrer Angst, einmal bei Licht das eigene Gesicht zu betrachten, nicht stellen, sondern lieber anderen Dunkelheit predigen und das als Wohltat verkaufen.
elisabethvonthüringen
Bi-Manfi hat keine Ahnung...heute ist Montag und ich erreiche keinen einzigen viri porbati...bin echt sauer auf diese Funktionärskirche...
Noch mehr an solchen Funktionären 🤬 ...Gott sei Dank gehts mit der Wirtschaft bergab...kein Euro mehr für Funktionäre!!! 😡
Innsbrucker Bischof für 'Viri probati'
Für Manfred Scheuer sind die Mitglieder der "Pfarrerinitiative" keine "Gegner" sondern "Mitarbeiter …
Mehr
Bi-Manfi hat keine Ahnung...heute ist Montag und ich erreiche keinen einzigen viri porbati...bin echt sauer auf diese Funktionärskirche...

Noch mehr an solchen Funktionären 🤬 ...Gott sei Dank gehts mit der Wirtschaft bergab...kein Euro mehr für Funktionäre!!! 😡

Innsbrucker Bischof für 'Viri probati'

Für Manfred Scheuer sind die Mitglieder der "Pfarrerinitiative" keine "Gegner" sondern "Mitarbeiter": Diese müssen keine Sanktionen befürchten. Er unterstelle ihnen "gute Absicht" und "engagierte Seelsorge"


Innsbruck (kath.net)
Der Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer hat am vergangenen Freitag zur umstrittenen Pfarrerinitiative Stellung genommen und dabei gemeint, dass es Konsens gebe, dass es Reformen in der Kirche benötige, aber massive Spannungen und Dissens über die Diagnose und die Therapie. Gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" meinte Scheuer, dass das Paket der Initiative aufgeschnürt werden müsse. Von "aggressiver Vereinfachung" halt er nichts. Für den Innsbrucker Bischof sind die Mitglieder der Iniative auch nicht "Gegner" sondern "Mitarbeiter". Die zwölf Priester, in in Tirol den Aufruf unterstützen, müssen auch keine Sanktionen befürchten. "Ich unterstelle ihnen eine gute Absicht." Diese betreiben "engagierte Seelsorge".

Eine Absage gibt es von Scheuer für "nicht umsetzbare Forderungen" wie die Zulassung von Frauen zum Priesteramt oder die Aufhebung des Zölibats für Priester. Letzteres könne nicht auf diözesaner Ebene behandelt werden. Beim Thema "wiederverheiratete Geschiedene", bei der Leitung von kleinen Pfarreien von Männern und Frauen in Kooperation mit Priestern oder das Predigen von Laien in der Eucharistiefeier möchte Scheuer den "Dialog auf diözesaner Ebene" vorantreiben. Wiederverheiratete Geschiedenen sollen "unter bestimmten Voraussetzungen" wieder in die Kommunionsgemeinschaft aufgenommen werden. Der Innsbrucker Bischof Scheuer betonte auch, dass keinen Pfarrer in seiner Diözese sanktionieren werde, der wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion gibt. Scheuer tritt auch für die Weihe von bewährten verheirateten Männern ein („viri probati“). Das Zölibat ist allerdings für den Innsbrucker Bischof aber anicht die Hauptursache für den Priestermangel, den ortet er eher im gesellschaftlichen Wandel
elisabethvonthüringen
Samstag, 3. September 2011
Aufregung um Zollitsch
Was soll eigentlich die Aufregung um die jüngsten Äußerungen von Bischof Zollitzsch. Sehen wir's positiv: in der Zeit-Redaktion hat man mittlerweile den Unterschied zwischen Eucharistie und Abendmahl gelernt (im Artikel stand zunächst der arme Herr Wulff würde nicht mehr zum Abendmahl vorgelassen und man wunderte sich über die plötzliche, unbarmherzige …Mehr
Samstag, 3. September 2011

Aufregung um Zollitsch

Was soll eigentlich die Aufregung um die jüngsten Äußerungen von Bischof Zollitzsch. Sehen wir's positiv: in der Zeit-Redaktion hat man mittlerweile den Unterschied zwischen Eucharistie und Abendmahl gelernt (im Artikel stand zunächst der arme Herr Wulff würde nicht mehr zum Abendmahl vorgelassen und man wunderte sich über die plötzliche, unbarmherzige scriptura-treue der Lutheraner)und ist somit zu differenzierter Berichterstattung anlässlich des Papstbesuches erstmals befähigt. Außerdem spricht der Ausbund an christlicher Lebensführung, den S.E. wählte, um uns zu verdeutlichen, warum Jesu Worte zur Ehescheidung verdammt unbarmherzig sind, doch Bände: jetzt weiß jeder, was wir uns in Zukunft unter einem "Vir Probatus" vorzustellen haben.
Wie man bei Mater Amata zu berichten weiß, hat unser Bundesvirprobatus schon vor der Ehe nichts anbrennen lassen. War er dabei eigentlich allein oder zu zweit? Oder überkompensiert da einer seinen "Das ewige Schwiegersöhnchen"-Komplex weiterhin öffentlichkeitswirksam
elisabethvonthüringen
Gute, liebevolle Seelsorger sind nötig.
Unter dieser Überschrift findet sich heute in Die Tagespost ein Leserbrief von einer Selbsthilfegruppe katholischer Getrenntlebender und Geschiedener anlässlich der Forderungen von Professor Schockenhoff, die Kirche solle auf Geschiedenen zugehen, der mich äußerst beeindruckt hat.
Ein Auszug:
"Der sogenannte 'moralische Rigorismus' der Kirche, die wiederverheiratete …Mehr
Gute, liebevolle Seelsorger sind nötig.
Unter dieser Überschrift findet sich heute in Die Tagespost ein Leserbrief von einer Selbsthilfegruppe katholischer Getrenntlebender und Geschiedener anlässlich der Forderungen von Professor Schockenhoff, die Kirche solle auf Geschiedenen zugehen, der mich äußerst beeindruckt hat.
Ein Auszug:

"Der sogenannte 'moralische Rigorismus' der Kirche, die wiederverheiratete Geschiedene von den Sakramenten ausschließt, 'verdunkelt" nicht die 'befreiende und trostvolle Botschaft' des Evangeliums, wie Schockenhoff behauptet. Im Gegenteil: Jesu klare Weisungen zu Ehe und Scheidung lassen keine Manipulation oder Umdeutung des Evangeliums zu. Gott nimmt den Ehebund, der ja seinen Bund mit den Menschen widerspiegelt, als hohes Gut unter seinen besonderen Schutz. Die Kirche würde gegen das Evangelium handeln, wollte sie eigenmächtig Jesu Worte aufweichen. Statt dass katholische Theologen Verwirrung stiften, in dem sie die Lehre Jesu und der katholischen Kirche im Sinne des Mainstream relativieren, sollten sie uns Gläubigen wirklich helfen und uns zum Beispiel die Enzyklika des seligen Papstes Johannes-Paul II., Familiaris consortio, nahebringen. Dort stehen wunderbare Worte zu unserer Situation, die wirklich ermutigen und in der Wahrheit bestärken."

[Hier der Link zu Familiaris consortio in der deutschen Fassung.]
elisabethvonthüringen
barbaramaria — 22.7.2011 17:16:40:
Was sagen türkische Eltern zu diesen Plänen der Berliner Schulverwaltung-ähnliches ist auch in anderen Bundesländern geplant?
www.faz.net/…/sexualerziehung…
Nichts für Menschen mit hohem Blutdruck/kleineren Kindern.Mehr
barbaramaria — 22.7.2011 17:16:40:
Was sagen türkische Eltern zu diesen Plänen der Berliner Schulverwaltung-ähnliches ist auch in anderen Bundesländern geplant?

www.faz.net/…/sexualerziehung…

Nichts für Menschen mit hohem Blutdruck/kleineren Kindern.
elisabethvonthüringen
Hauptsache, du hast ein "Ja-Gefühl"...
Ob es geschickt ist, in der Überschrift gleich von "Christenverfolgung" zu sprechen, weiß ich nicht. Aber daß Eltern, die ihre Kinder aus religiösen Gründen nicht am Theaterprojekt "Mein Körper gehört mir" teilnehmen lassen wollen, in Erzwingungshaft genommen werden, das finde ich schon problematisch.
Wenn es sich wirklich so verhält, wie in den Artikeln …Mehr
Hauptsache, du hast ein "Ja-Gefühl"...

Ob es geschickt ist, in der Überschrift gleich von "Christenverfolgung" zu sprechen, weiß ich nicht. Aber daß Eltern, die ihre Kinder aus religiösen Gründen nicht am Theaterprojekt "Mein Körper gehört mir" teilnehmen lassen wollen, in Erzwingungshaft genommen werden, das finde ich schon problematisch.

Wenn es sich wirklich so verhält, wie in den Artikeln beschrieben, dann vermittelt das Theaterstück den Kindern den Eindruck, jeglicher sexueller Kontakt (also auch solcher, der laut § 176 StGB unter Strafe steht) sei okay, so lange nur "mein Körper" dabei ein "Ja-Gefühl" hat.

Und wenn es sich so verhält, dann sollten eigentlich nicht nur religiöse Eltern auf die Barrikaden gehen.

Unterm Strich wieder mal eine Geschichte aus der Ecke "Papa Staat weiß aber besser, was eure Kinder brauchen".
elisabethvonthüringen
Gibt es eigentlich einen Preis für die dümmste anti-römische Schlagzeile?
- Aktuelle Predigt zum 17. So. A am 24.7.: weiter unten! -
Was wäre wohl dabei herausgekommen, wenn Jesus die Jünger hätte abstimmen lassen, ob sein Leiden und sein Tod am Kreuz sinnvoll sind oder nicht? - Es gehört nicht viel Phantasie dazu, um sich das Ergebnis vorzustellen.
So ist das mit Umfragen zum Glauben: Die Men- …
Mehr
Gibt es eigentlich einen Preis für die dümmste anti-römische Schlagzeile?

- Aktuelle Predigt zum 17. So. A am 24.7.: weiter unten! -
Was wäre wohl dabei herausgekommen, wenn Jesus die Jünger hätte abstimmen lassen, ob sein Leiden und sein Tod am Kreuz sinnvoll sind oder nicht? - Es gehört nicht viel Phantasie dazu, um sich das Ergebnis vorzustellen.
So ist das mit Umfragen zum Glauben: Die Men-
schen hätten es gerne bequem, und nicht anstößig. So wundert es auch keinesfalls, dass eine Umfrage des Dekanatsrates Ludwigsburg ergab, dass sich 82 % von 395 Pfarr-
gemeinderäten für die Abschaffung des Pflichtzölibates aussprachen. Nun wäre es zuerst schon mal interessant, die genaue Fragestellung zu erfahren. Schon dadurch lässt sich für ein gewünschtes Ergebnis sorgen. Doch leider findet sich auf der Internetseite des Dekanatsrates bisher nichts dazu.
Alle Erfahrung zeigt aber, dass Umfragen immer auch Moment-
aufnahmen des derzeitigen Befindens sind. Würde man z.B. alle Pfarrgemeinderäte des besagten Dekanates bei einem Bildungs-
wochenende von geeigneten Referenten über den Sinn des Zölibats aufklären lassen, darf man sicher sein, ein ganz anderes Abstimmungs-
ergebnis zu erhalten.
Der Clou ist allerdings der Bericht in der Lokalausgabe der "Stuttgarter Zeitung". Die Schlagzeile ist einfach genial, oder...........???
Hier zum ganzen Artikel >> BITTE KLICKEN !
elisabethvonthüringen
»Junge Türken fühlen sich in Österreich nicht zu Hause« 🙄 😲
... titelt »Die Presse« mitfühlend. Na, ist das nicht irgendwie schlimm? Wenn ich mir junge Österreicher vorstelle, die es auf einmal nach Anatolien verschlägt, ja, die werden sich auch nicht zu Hause fühlen ... ... ach so, Moment mal! Es geht gar nicht um junge Türken, es geht um junge Österreicher, deren Eltern aus der Türkei stammen …Mehr
»Junge Türken fühlen sich in Österreich nicht zu Hause« 🙄 😲

... titelt »Die Presse« mitfühlend. Na, ist das nicht irgendwie schlimm? Wenn ich mir junge Österreicher vorstelle, die es auf einmal nach Anatolien verschlägt, ja, die werden sich auch nicht zu Hause fühlen ... ... ach so, Moment mal! Es geht gar nicht um junge Türken, es geht um junge Österreicher, deren Eltern aus der Türkei stammen. Die in Österreich geboren und aufgewachsen sind. Die unsere Staatsbürgerschaft besitzen. Und die sich nicht zu Hause fühlen.

Sagen wir's mal so: solange die sich als »junge Türken« fühlen, obwohl sie eigentlich junge Österreicher sind, werden sie sich hier nicht zu Hause fühlen. Sie sind es auch nicht. Das ist aber, mit Verlaub ihr Problem. Und wenn sie damit ein Problem haben, sollten sie sich Richtung Türkei vertschüssen. so einfach wäre die Lösung. Ach so — dort gibt's keine so üppige Sozialhilfe? Mit einem Wort: kassieren ja, integrieren nein, identifizieren schon gar net. Mit anderen Worten: Träume von heißen Eislutschern.

Sorry, das wird's auf Dauer halt nicht spielen. Auch wenn sich jetzt der Jungschnösel Sebastian Kurz vom türkischen Muselpräsidenten in der Diskussion einseifen läßt, daß es nur so flutscht ...
elisabethvonthüringen
Generationswechsel
„Vielleicht werden schon die Enkel – aus ihrem Generationswiderspruch! – das Zertreten und Verwerfen satt haben und auf große Entdeckungen ausziehen um das, was ihnen heute diffamiert und vorenthalten wird. Sie werden die unsterblichen Lebenskeime des heiligen Erbes auf ihre Weise empfangen und auf ihre Weise, die nicht unsre ist, zu vielfacher Frucht austragen. Ob wir Ältere …Mehr
Generationswechsel

„Vielleicht werden schon die Enkel – aus ihrem Generationswiderspruch! – das Zertreten und Verwerfen satt haben und auf große Entdeckungen ausziehen um das, was ihnen heute diffamiert und vorenthalten wird. Sie werden die unsterblichen Lebenskeime des heiligen Erbes auf ihre Weise empfangen und auf ihre Weise, die nicht unsre ist, zu vielfacher Frucht austragen. Ob wir Ältere das erleben, ist wirklich ganz Nebensache.
Uns muß das Wissen genügen, daß die Stadt auf dem Berge noch steht hinter dem Nebel, der sie vielen unsichtbar macht, und daß die Feinde oft nur Kulissen und Scheinbilder zerschlagen können. Wir müssen Schneeschmelze und Hochwasser abwarten können und selbst sternenlose Nacht, wissend, daß Gestirne beständiger sind als Wolken. An uns ist die unaufhörliche Bitte um Unterscheidung und Liebe, um Gerechtigkeit und Geduld – und um die unerschütterliche Liebe zur Kirche.“
Im Winter wächst das Brot, S. 130
elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Zwei Sprüche
28. Juni 2011
eines klugen Freundes aus dem Archiv.
“Nur die göttliche Mischung aus Frömmigkeit und Sachverständnis kann das Fortbestehen christlicher Werte garantieren. Quatscht den Kindern den Himmel nicht aus! Kinder und Heranwachsende sollen Möglichkeiten haben, in qualifizierter Weise ihre natürliche Liebe zum Himmel zu vertiefen. Männer und Frauen, endeckt Eure natürlichen …Mehr
Zwei Sprüche
28. Juni 2011
eines klugen Freundes aus dem Archiv.
“Nur die göttliche Mischung aus Frömmigkeit und Sachverständnis kann das Fortbestehen christlicher Werte garantieren. Quatscht den Kindern den Himmel nicht aus! Kinder und Heranwachsende sollen Möglichkeiten haben, in qualifizierter Weise ihre natürliche Liebe zum Himmel zu vertiefen. Männer und Frauen, endeckt Eure natürlichen Berufungen!”
+
“Das Christsein darf nicht zu einem Ball der einsamen Herzen verkümmern; – echtes Christsein lebt in der Gemeinschaft. Christus selbst war ja auch kein Einsiedler. Einsame Stunden mit dem Herrn braucht jeder, sie sind die Wurzeln des Lebensbaumes, die immer wieder neu gestärkt werden müssen, damit die Äste stark bleiben und die Zweige Blüten und Früchte tragen. Und die Früchte sind es, die der Herr einst zu sehen wünscht. Früchte aber entstehen nur aus dem Zusammentun verschiedener Stäube. Bedenkt, dass ihr wie Blütenstaub seid in Gottes Augen, in die er ein großes Vermehrungspotential gelegt hat. Erkennt diese Dinge, nutzt sie und bleibt Freunde des Herrn bis in alle Ewigkeit, wo ihr mit Ihm alles noch einmal schauen werdet, und er euch alles vergelten wird.”
marthe2010
Schlimm, liebe Eli, die Früchte von '68. Altersstarrsinn - vermutlich ja, aber eben auch ein weiterer Schachzug Satans, vermutlich auch ein Einfallstor für Pädophilie, eine Form von sexuellem Missbrauch und absolut schädigend für die Seelen ... Warum kann man die Kinder nicht einfach Kinder sein lassen?