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Synode zur Synodalität in Italien: Es wurde über die Rolle der Frauen, Klerikalismus und LGBT gesprochen.

In Italien ist die erste Phase der Synode zur Synodalität zu Ende gegangen. Nach Angaben der italienischen Bischofskonferenz nahmen rund eine halbe Million Menschen daran teil. In dem endgültigen Text fordern die Synodalen unter anderem eine größere Offenheit der katholischen Kirche gegenüber der "LGBT-Gesellschaft”.
Die Synode zur Synodalität hat drei Phasen: national, kontinental und global. In den letzten Wochen wurde die nationale Phase bereits in allen Ländern abgeschlossen und viele lokale Konferenzen haben kurze Abschlusssynthesen vorgelegt, die den synodalen Prozess auf dieser ersten nationalen Ebene zusammenfassen.
Am 15. August übermittelten die italienischen Bischöfe dem Vatikan ihre eigene synodale Synthese. Wie sie in dem 13-seitigen Text betonen, gibt es in Italien etwa 50.000 synodale Gruppen, in denen insgesamt etwa eine halbe Million Menschen arbeiten. Bislang hat kein anderes Land eine so hohe Zahl von Teilnehmern an Synodaldebatten gemeldet. In Spanien zum Beispiel nahmen etwas mehr als 200.000 Menschen an den Arbeiten der Synode teil, in Frankreich etwa 150.000.
Die Autoren des italienischen Berichts betonen, dass die synodale Arbeit mit einigen Schwierigkeiten verbunden war, die zum einen durch die Covid-19-Pandemie und zum anderen durch den Ausbruch des Krieges in der Ukraine beeinflusst wurden.
Die Synthese enthält u.a. einen Passus darüber, wer in der Kirche mehr als bisher willkommen sein sollte. Erwähnt werden junge und ältere Menschen, Geschiedene, "LGBT-Gesellschaften” und ihre Eltern, Migranten, Behinderte und Arme.
Die Synodalen erwarten auch, dass die Laien ein größeres Mitspracherecht im Leben der Kirche haben. Es geht darum, die Verantwortung für die Verwaltung der kirchlichen Angelegenheiten zu teilen. Denn nach Ansicht der italienischen Synodalen ist die Kirche in Italien heute ..zu sehr auf die Priester ausgerichtet, was den Aufbau einer echten Gemeinschaft nicht zulässt. (sic!)
In der italienischen Synode wurde mehrfach auf das Phänomen der "Unterbewertung" von Frauen hingewiesen und eine stärkere Beteiligung von Frauen an Entscheidungsprozessen in der Kirche gefordert.
Quelle: pillarcatholic
Saschko Kolotucha
Komm Herr Jesus! Maranatha! Und mach dem Zirkus ein baldiges Ende! Amen.
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Na, es besteht ja Hoffnung, dass der Krampf bald endet...

Aus der Wolke, auf der die Mutter Gottes stand, ist nun eine Erdkugel geworden. Der Stiefel Italien rückte näher. Ich sah die Stadt Rom und den Vatikan. Dann sah ich einen Versammlungs-
raum, wo viele Kardinäle saßen, die diskutierten. In der Diskussion ging es um die Vereinheitlichung der Messfeier ohne Eucharistie. Es soll nur noch ein Brot gebrochen werden, gemeinsam mit der Gemeinde, da viele nicht an die Eucharistie glauben.
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