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Die Menschenwürde. Vortrag von Heinz-Lothar Barth am 1. Juli, Hohenfurth, SüdböhmenMehr
Die Menschenwürde.

Vortrag von Heinz-Lothar Barth am 1. Juli, Hohenfurth, Südböhmen
Salzburger
GOMEZ DAVILA:
"Die deterministischen Philosophen wollen die Menschenwürde mit Kommentaren retten, die die verkündeten Thesen verdünnen und verwischen." "Ersetzen wir alle Definitionen der ,,Menschenwürde", die lediglich ekstatische Stoßgebete sind, durch eine einfache und schlichte: alles langsam tun." "
„Menschenwürde“, „Größe des Menschen“, „Menschenrechte“ etc.: verbale Hämorrhagie, die der …Mehr
GOMEZ DAVILA:
"Die deterministischen Philosophen wollen die Menschenwürde mit Kommentaren retten, die die verkündeten Thesen verdünnen und verwischen." "Ersetzen wir alle Definitionen der ,,Menschenwürde", die lediglich ekstatische Stoßgebete sind, durch eine einfache und schlichte: alles langsam tun." "
„Menschenwürde“, „Größe des Menschen“, „Menschenrechte“ etc.: verbale Hämorrhagie, die der bloße morgendliche Anblick unseres Gesichtes im Spiegel beim Rasieren, stillen müßte." "Der Atheist ist respektabel solange er nicht lehrt, daß die Menschenwürde das Fundament der Ethik und die Menschenliebe die wahre Religion ist."
"Begierden, Habsüchte, Leidenschaften bedrohen die Existenz des Menschen nicht, solange sie sich nicht als Menschenrechte proklamieren, solange sie keine Fermente der Göttlichkeit sind." "Die Quellen der „Menschenrechte“ sind nicht in modernen Texten zu suchen, sondern im Connubium der Christenheit mit dem Feudalismus." "Das Unakzeptable der „Menschenrechte“ ist in ihrem Namen enthalten." "Die „Menschenrechte“ sind weder bestimmbar noch beweisbar, dienen aber dem Individuum als Vorwand, den Gesetzen Widerstand zu leisten. Das einzige Recht des Menschen ist der Dienst, der ihn von seiner Schuld gegenüber dem anderen freimacht."