Der Christ muss mit grosser Prüfung rechnen.

Soweit kann das Kreuz des Christen gehen.
Jedoch, er bleibt in Gottes Hand.
Der heilige Papst Gregor sagte:

Gott lässt es zu, dass seine Kirche in ihrer letzten Zeit durch die Ankunft des Antichrist von schrecklichster Verfolgung erschüttert wird, doch verlässt er sie in dieser Zulassung nicht.

Die zugelassene Anfechtung wird aber von einem bewahrenden Schutz begleitet.
Die göttliche Vorsehung gibt ihren Erwählten preis und schützt ihn in der Preisgabe; auf der einen Seite liefert sie ihn aus, auf der anderen behütet sie ihn... So wird der Heilige in die Hand des Feindes gegeben und im Innersten doch von der Hand seines Beistandes gehalten. ... Derselbe Mensch ist zugleich in der Hand Gottes und in der Hand Satans; indem Gott aber spricht: Er ist in deiner Hand, aber zugleich hinzufügt: Seine Seele jedoch bewahre ( Job 2,6), macht dieser Beistand voller Güte deutlich, dass er den Ausgelieferten festhielt. Bei aller Preisgabe gab er den nicht auf, den er den Angriffen des Feindes aussetzte, um ihn zugleich auch schützend zu bergen.