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Der Weihnachtsabend - Teil 8. - Wie es dem Förster weiter ergangen (Eine Weihnachtsgeschichte)

Von Christoph von Schmid Der Weihnachtsabend 8. Wie es dem Förster weiter ergangen Unter diesen traurigen Umständen brach der heilige Weihnachtsabend an. Es wurde heute früher Nacht als sonst. Denn …Mehr
Von Christoph von Schmid
Der Weihnachtsabend
8. Wie es dem Förster weiter ergangen
Unter diesen traurigen Umständen brach der heilige Weihnachtsabend an. Es wurde heute früher Nacht als sonst. Denn der ganze Himmel war mit schweren Wolken bedeckt. Der Sturmwind brauste durch die alten Eichen und die schwankenden Tannen des Waldes. Es schneite und regnete sehr heftig und die Dachrinne rauschte gleich einem Regendach, der von einem Felsen stürzt. "Ach, du mein Gott," sagte die alte Försterin, nachdem sie lange zum Fenster hinaus gesehen hatte, "sie kommen noch nicht. Wenn sie heute am heiligen Christabende, ausbleiben, so ist ihnen sicherlich ein Unglück begegnet. Mir ist ganz unaussprechlich bange. Es ist ja ein Wetter, man sollte keinen Hund vor die Türe jagen, und die Wege sind zum Versinken schlecht. Ach, wenn sie nur wieder da wären, gehe dann alles Übrige, wie es wolle!"
Sie öffnete wieder das Fenster, sah hinaus und rief: "O gottlob, nun kommen sie!" Alle eilten ihnen vor die Haustüre …Mehr
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