Abraham a Sancta Clara

Zitate des heiligen Alfons Maria Liguori

Wer bei seinen Gebeten nicht Gott, sondern sich selber sucht, wird nicht erhört werden, wohl aber derjenige, der in seinen Gebeten nur Gott und dessen heiligsten Willen sucht.

Von hundert Menschen, die verloren gehen, werden neunundneunzig der Unzucht wegen verdammt, und der hundertste ist auch noch nicht frei davon.

Wird man durch die Liebe Jesu des Gekreuzigten bekehrt, ist die Bekehrung stark und dauerhaft. Was die Liebe nicht erreicht, wird Angst nicht zuwege bringen; sobald man sich aber an Jesus den Gekreuzigten bindet, hat man keine Angst mehr.“

Die frierenden Herzen gegangen Zu Jesus - o Wunder, o Glück -, Sie kommen mit brennenden Wangen Vom göttlichen Mahle zurück

Eines der sichersten Zeichen, um zu erkennen, ob man ein Werk wirklich mit einer reinen Absicht verrichtet habe, ist dies, daß man sich gar nicht beunruhige, wenn es nicht den erwünschten Erfolg hat.

Gott hat sich nicht damit zufrieden gegeben, uns in seiner Schöpfung so schöne Dinge zu geben und uns darüber hinaus so viele Menschen an die Seite zu stellen. Gott ging bis zum Äußersten und schenkte uns die Allerhöchste Gabe: Jesus Christus.

Betrachte das Leben Jesu vom Kind im Stall
bis zu dem, der am Kreuz angenagelt ist, und frage dich:
Verdient dieser Gott, der so viel gelitten hat,
um unser Herz an sich zu ziehen,
nicht auch von dir geliebt zu werden?

Sei überzeugt, dass auf die Nacht der Tag folgt.
Aber der Tag, nach dem wir in diesem Leben
allein verlangen sollen, ist der,
an dem wir Gott von Angesicht zu Angesicht
schauen und lieben werden.

Man kann Gott, unseren Vater,
nicht mehr verehren als durch grenzenloses Vertrauen.

Wollen wir selig werden, so hören wir nicht auf, zu beten
und uns unserem Erlöser Jesus Christus zu empfehlen,
besonders, wenn wir versucht sind.
Und bitten wir ihn nicht nur um Beharrlichkeit,
sondern auch um die Gnade, immer zu beten.
Wer betet, wird sicher gerettet,
wer nicht betet, geht sicher verloren.

Um Bestand zu haben, braucht unser Lebenshaus zwei Dinge:
Ein Fundament und ein gutes Dach.
Das Fundament ist für uns die Demut, die anerkennt,
dass wir aus uns nichts können und haben, sondern alles aus Gott.
Das Dach ist der Schutz Gottes, auf den allein
wir unser ganzes Vertrauen setzen können.

Würden wir uns in allen Widerwärtigkeiten
gelassen dem Willen Gottes anvertrauen,
wären wir auf dem Weg zur Heiligkeit
und wären die glücklichsten Menschen auf Erden.

Wer den Heiland liebt, will nichts anderes,
als was Er will.

Wer den Heiland mit einer starkmütigen Liebe liebt,
lässt nicht ab, Ihn zu lieben in den Versuchungen
und in der Dürre und Trostlosigkeit.

Maria, dir mangelt es nicht an Liebe!
Du kannst und willst mir alles erlangen.

Maria ist die zärtlichste Mutter des Menschengeschlechts,
sie ist die Zuflucht der Sünder.

Auch die begangenen Sünden können uns nicht daran hindern,
heilig zu werden, wenn wir in der Sehnsucht nach Vollkommenheit leben.
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