Israel-Gaza-Konflikt: 26. Dezember (Rekapitulation)

Der Generalstabschef der israelischen Armee, Herzi Halevi, hat erklärt, das Militär werde nicht auf Operationen in den erklärten "sicheren Zonen" im Süden verzichten, wenn es dort "Aktivitäten von Terrororganisationen" feststelle.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza wurden in den letzten 24 Stunden 241 Menschen in der Enklave getötet und 382 verletzt.

Trotz der Ernennung eines neuen UN-Koordinators für humanitäre Hilfe stellt sich die Frage, wie die Hilfe für den Gazastreifen ohne einen Waffenstillstand oder eine Pause bei den Kämpfen aufgestockt werden kann.

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, hat gesagt, der Krieg in Gaza sei schrecklicher als die Nakba von 1948.

Die Behörden in Gaza haben Israel beschuldigt, 80 zurückgebrachte palästinensische Leichen mit einer "Missachtung der Würde" behandelt und die Leichen verstümmelt zu haben.

Die Angriffe im Roten Meer gehen weiter, während die USA Drohnen und Raketen abschießen. Am Dienstag kam es zu einer Reihe von Angriffen im Roten Meer. Nach Angaben des US-Militärs wurden innerhalb von 10 Stunden 12 Einweg-Angriffsdrohnen, drei ballistische Anti-Schiffs-Raketen und zwei Marschflugkörper für Landangriffe von den jemenitischen Houthis abgeschossen.

Mindestens 20.915 Palästinenser wurden seit dem 7. Oktober im Gazastreifen getötet, wobei nach Angaben der UN 70 % der Todesopfer Frauen und Kinder sind. In Israel beläuft sich die revidierte offizielle Zahl der Todesopfer auf etwa 1.139.

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Juan Sinmiedo / Fearless John / Ukraine exposed / Donbass News