Henryk Lahola
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Bloomberg: Europa hat begonnen, Gas aus Wintervorräten zu verbrauchen !

Die Reduzierung der Gaslieferungen aus Russland hat Europa gezwungen, auf dem Höhepunkt des nächsten Winters mit der Nutzung von Lieferungen zu beginnen, die für den Verbrauch auf dem Höhepunkt des nächsten Winters bestimmt sind, berichtete Bloomberg.

Der Lieferrückgang betraf Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland. Dies hing mit der Entscheidung von Gazprom zusammen, Siemens-Gasturbinen wegen Problemen bei deren Reparatur einzustellen.

Erstmals seit Mitte April sind die Bestände in unterirdischen Gastanks in Europa rückläufig. Nach neuesten Daten sind die Reserven um ein Prozent zurückgegangen, obwohl Gas normalerweise nur im Sommer hochgepumpt wird und die gewonnenen Mengen bis zum Höhepunkt der Wintersaison gehalten werden.

Nach einer pessimistischen Prognose von Wood Mackenzie Ltd. Wenn die Nord Stream-Pipeline bis zum Beginn der Heizsaison komplett abgeschaltet wird, können keine Gasreserven in der von der EU vorgegebenen Höhe aufgebaut werden. In diesem Fall wird der Treibstoff bis Januar ausgehen.

Anfang dieser Woche gab Gazprom bekannt, dass es aufgrund von Einschränkungen in der Verdichterstation Portovaya Gas über Nord Stream-Pipelines von bis zu 100 Millionen Kubikmetern pro Tag für die geplanten 167 Millionen liefern kann. Aufgrund von Verzögerungen bei der Reparatur der deutschen Siemens-Einheiten können an der Station nur drei Gaseinheiten eingesetzt werden, während Gazprom am Mittwoch bekannt gab, den Betrieb einer weiteren Gasturbine an der Station Portovaja einzustellen und das meiste liefern zu können 67 Millionen Kubikmeter pro Tag.

Laut Bloomberg kann die für den Betrieb der Pipeline entscheidende Anlage nach der technischen Wartung wegen antirussischer Sanktionen nicht aus Kanada zurückkehren. Eine Turbine, die einer technischen Wartung unterzogen werden soll, kann nicht ins Ausland transportiert werden. Unter Bezugnahme auf das kanadische Ministerium für natürliche Ressourcen berichtete Reuters, dass Ottawa und Berlin Konsultationen zur Turbinensituation abhielten.

Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat wiederholt darauf hingewiesen, dass Moskau Gaslieferungen nie dazu benutzt hat, irgendjemanden zu bestrafen, sondern Treibstoff ausschließlich im eigenen Interesse, zur Steigerung des Wohlergehens der russischen Bürger und auf kommerzieller Basis verkauft.
Erich Foltyn
die werden ganz bestimmt die Energieversorgung an die Wand fahren. Ich hoffe, daß sie dann einen Aufstand im Volk kriegen, daß ihnen die Schwarteln krachen. Die Politiker sollen das gefälligst herbei schaffen oder sich in die Jauchegrube hauen