Der Glaube ist so vieles
Der Glaube ist so vieles
Der Glaube an Jesus Christus ist alles, denn wenn ich an Ihn glaube, werde ich leben, auch wenn ich schon gestorben bin. Und der katholische Glaube ist der vollständige, unverkürzte christliche Glaube, der heilige Glaube, der von den Aposteln überliefert wurde. Er beschränkt sich nicht auf das Wissen und Wiedergeben von Lehren und Gebeten, sondern er soll unser ganzen Leben durchwirken und durchformen, bis zur Vollkommenheit. Die eigene Heiligung ist der Weg.
Der Glaube ist eine persönliche Beziehung zum Dreieinigen Gott, der mich täglich im Guten anregen will. Sein Heiliger Geist scheint nur still zu sein, doch gerade in der Stille vollzieht Er die Belehrung der Herzen. Er will immer zu unserer Seele, welche Leben von Seinem Leben ist, sprechen. Er will sie immerzu heilen und Er führt sie ohne Unterlass, auch in dunklen Stunden, bis sie das Himmelstor erreicht hat. Glauben ist so viel mehr als Führwahrhalten der Selbstoffenbarung Gottes, er ist die vertrauensvolle Gewissheit, dass der Herr immer da ist und mich jeden Meter meines Lebensweges begleitet.
Wenn ich richtig glaube, so erfüllt das mein ganzes Wesen mit Hoffnung und Liebe, Auftrag und Motivation, denn was ich empfange, gebe ich auch weiter als Zeuge Christi: Liebe, Hilfe, Versöhnung, Verzeihung, Unterweisung, Gnade. Wer wirklich, d.h. tief und unerschütterlich, glaubt, dem merkt man es an in seinen Wesenszügen und seinem Charakter, der gütig, freundlich, korrekt, zuvorkommend, klug, friedlich, bescheiden und maßvoll ist. Er hat nichts von Kompliziertheit und Aufbrausen.
Leider glauben viele nur so lange, wie sie selber bestimmen dürfen, welche Pläne geschmiedet werden, aber diese haben noch nicht begriffen, dass es keine bessere Bestimmung als dem Willen des Himmlischen Vaters dienen zu dürfen gibt, denn was Er bestimmt, ist bestimmt das Beste für mich. Das ist z.B. etwas, was viele aus einer komischen ungerechtfertigten Angst heraus gar nicht wirklich glauben. Sie sagen zwar: ja ja, die Bibel, die Dogmen und den Katechismus glauben wir schon, aber wenn man etwas davon herausgreift, beweisen sie das Gegenteil. Sie haben den anfänglichen Zustimmungsglauben, einen gewissen guten Willen, aber noch nicht den Tiefgang, der aus der Betrachtung kommt, und wenn sie nicht betrachten, bekommen sie ihn auch nicht. Ihr Verstehen der Glaubensgeheimnisse schlägt somit keine Wurzeln und ihr Wille ist nicht von Sehnsucht und Liebe nach dem Himmlischen und der Nachfolge Christi beseelt.
Der wahre Glaube ist so vieles, viel mehr als der erste Akt der Annahme. Man muss ihn zu vertiefen wünschen in seinen unerschöpflichen Nuancen. Möge uns die Gottesmutter, welche Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin ist, zu ihrem Sohne führen, „der in uns den Glauben vermehre“.
Ave Maria ...
Der Glaube an Jesus Christus ist alles, denn wenn ich an Ihn glaube, werde ich leben, auch wenn ich schon gestorben bin. Und der katholische Glaube ist der vollständige, unverkürzte christliche Glaube, der heilige Glaube, der von den Aposteln überliefert wurde. Er beschränkt sich nicht auf das Wissen und Wiedergeben von Lehren und Gebeten, sondern er soll unser ganzen Leben durchwirken und durchformen, bis zur Vollkommenheit. Die eigene Heiligung ist der Weg.
Der Glaube ist eine persönliche Beziehung zum Dreieinigen Gott, der mich täglich im Guten anregen will. Sein Heiliger Geist scheint nur still zu sein, doch gerade in der Stille vollzieht Er die Belehrung der Herzen. Er will immer zu unserer Seele, welche Leben von Seinem Leben ist, sprechen. Er will sie immerzu heilen und Er führt sie ohne Unterlass, auch in dunklen Stunden, bis sie das Himmelstor erreicht hat. Glauben ist so viel mehr als Führwahrhalten der Selbstoffenbarung Gottes, er ist die vertrauensvolle Gewissheit, dass der Herr immer da ist und mich jeden Meter meines Lebensweges begleitet.
Wenn ich richtig glaube, so erfüllt das mein ganzes Wesen mit Hoffnung und Liebe, Auftrag und Motivation, denn was ich empfange, gebe ich auch weiter als Zeuge Christi: Liebe, Hilfe, Versöhnung, Verzeihung, Unterweisung, Gnade. Wer wirklich, d.h. tief und unerschütterlich, glaubt, dem merkt man es an in seinen Wesenszügen und seinem Charakter, der gütig, freundlich, korrekt, zuvorkommend, klug, friedlich, bescheiden und maßvoll ist. Er hat nichts von Kompliziertheit und Aufbrausen.
Leider glauben viele nur so lange, wie sie selber bestimmen dürfen, welche Pläne geschmiedet werden, aber diese haben noch nicht begriffen, dass es keine bessere Bestimmung als dem Willen des Himmlischen Vaters dienen zu dürfen gibt, denn was Er bestimmt, ist bestimmt das Beste für mich. Das ist z.B. etwas, was viele aus einer komischen ungerechtfertigten Angst heraus gar nicht wirklich glauben. Sie sagen zwar: ja ja, die Bibel, die Dogmen und den Katechismus glauben wir schon, aber wenn man etwas davon herausgreift, beweisen sie das Gegenteil. Sie haben den anfänglichen Zustimmungsglauben, einen gewissen guten Willen, aber noch nicht den Tiefgang, der aus der Betrachtung kommt, und wenn sie nicht betrachten, bekommen sie ihn auch nicht. Ihr Verstehen der Glaubensgeheimnisse schlägt somit keine Wurzeln und ihr Wille ist nicht von Sehnsucht und Liebe nach dem Himmlischen und der Nachfolge Christi beseelt.
Der wahre Glaube ist so vieles, viel mehr als der erste Akt der Annahme. Man muss ihn zu vertiefen wünschen in seinen unerschöpflichen Nuancen. Möge uns die Gottesmutter, welche Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin ist, zu ihrem Sohne führen, „der in uns den Glauben vermehre“.
Ave Maria ...