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Theresia Katharina
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Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt, er setzt seine Felder und Wiesen instand; er pflüget den Boden, er egget und sät und regt seine Hände frühmorgens und spät. Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen …Mehr
Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt,
er setzt seine Felder und Wiesen instand;
er pflüget den Boden, er egget und sät
und regt seine Hände frühmorgens und spät.
Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn;
sie haben im Haus und im Garten zu tun.
Sie graben und rechen und singen ein Lied,
sie freun sich, wenn alles schön grünet und blüht.
So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei,
dann erntet der Bauer das duftende Heu.
Er mäht das Getreide, dann drischt er es aus;
im Winter, da gibt es manch fröhlichen Schmaus.
bert
Kein Rösslein, ein ausgewachsener Noriker 😊