Tina 13
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»Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten« Hl. Johannes Paul II. (1920-2005), Papst »Sie werden …Mehr
»Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten«

Hl. Johannes Paul II. (1920-2005), Papst

»Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten«

Das Evangelium vom Leiden spricht zunächst an verschiedenen Stellen vom Leiden »für Christus«, »um Christi willen«, und dies mit Jesu eigenen Worten oder auch mit den Worten seiner Apostel. Der Meister verbirgt nicht vor seinen Jüngern und Anhängern die Aussicht auf ein solches Leiden, sondern eröffnet sie ihnen mit allem Freimut, wobei er zugleich auf die übernatürlichen Kräfte hinweist, die ihnen inmitten von Verfolgung und Drangsal »um seines Namens willen« beistehen werden. Diese werden zugleich ein besonderer Erweis der Ähnlichkeit mit Christus und ihrer Verbundenheit mit ihm sein. »Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat... Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt... Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen... Das alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat« (Joh 15,18-21). »Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt« (Joh 16,33).

Dieses erste Kapitel des Evangeliums vom Leiden, das von den Verfolgungen, von der Drangsal um Christi willen spricht, enthält eine besondere Aufforderung zu Mut und Tapferkeit, die von der Botschaft der Auferstehung getragen ist. Christus hat durch seine Auferstehung die Welt endgültig überwunden; wegen ihrer Beziehung zu Passion und Tod überwand er die Welt zugleich aber auch durch sein Leiden. Ja, das Leiden ist in einzigartiger Weise in jenen Sieg über die Welt einbezogen, der in der Auferstehung offenbar geworden ist. Christus bewahrt an seinem auferstandenen Leib die Wundmale der Kreuzigung an den Händen, den Füßen und an der Seite. Durch die Auferstehung offenbart er die siegreiche Kraft des Leidens und will die Überzeugung von dieser Kraft denen ins Herz senken, die er zu seinen Aposteln auserwählt hat, wie auch denen, die er ständig erwählt und aussendet. Der Apostel Paulus wird sagen: »So werden alle, die in der Gemeinschaft mit Christus Jesus ein frommes Leben führen wollen, verfolgt werden« (2 Tim 3,12).

Apostolisches Schreiben „Salvifici Doloris“, 25 (Copyright © Libreria Editrice Vaticana)
Rosenkönigin von Heroldsbach
»Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten« 🙏
Gestas
Wieder ein schönes Bild!
Tina 13
»Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten«
Ihr müsst damit rechnen !!!
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»Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten«

Ihr müsst damit rechnen !!!