Ein Früchtegleichnis auf so manches, was in der "Öku(o)mene" geschieht
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noch ein schlechter Ruf anhaftet und neuerdings, wen wundert's, ....
Pflaumen immer noch nicht wie Äpfel schmecken und v.a. aussehen.
Das können die Öku(o)man(n)en nicht auf sich sitzen lassen. Ein Gleichnis:
"Geistliches Spitzentreffen" wegen immer noch nicht einheitlich
aussehender und schmeckender Öku(o)früchte:
Sagt der Pflaumenbaum (P) zum Kirschbaum (K):
Wir Pflaumen würden gerne einen besseren Ruf
haben und auch so anerkannt sein wie ihr.
K: Das kann ich verstehen. Unser Geschmack ist in der ganzen
Welt anerkannt. Kommt doch einfach zu uns !
P: Nein, das geht nicht. Da müssten wir uns ja bewegen.
Wir sind in unserem Denken verwurzelt und können nicht zu
euch rüber. Ich hab eine andere Idee: Wir nennen uns einfach
so wie ihr, Äpfel, und sagen den Leuten, wir seien eine andere Apfelart.
K: Da werden manche von uns zwar nicht begeistert sein,
aber ich werd mal schauen, was sich machen lässt.
P: Und ... wie sieht es aus ?
K: Unser Chef meint, ihr sollt euch unsere
hierarchischen Strukturen kopieren, dann könnten
wir euch als Äpfel anerkennen.
P: Super Idee ! Dann ernennen wir manche Pflaumen zu
Bischöfen und ihr sagt euren Leuten, dass das für euch kein
Problem sei.
K: Abgemacht. Klingt nach einer fruchtbaren Zukunft.
Wann machen wir das nächste fruchtbare Gespräch ?
der sog. Ökumene geschieht.
Die Moral von der Geschicht ?
1Mo 2,9 Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Mt 12,33 Entweder: der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum.
Lk 6,44 Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.
Mt 21,34 Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen.
Mt 3,10 Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
Mt 21,19 ... Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll keine Frucht mehr an dir wachsen. Und der Feigenbaum verdorrte auf der Stelle.