Seidenspinner
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Gendersprech im Rundfunk: Sprachlos

Verfechter der Gendersprache müssen wir uns als Anhänger des linguistischen Determinismus vorstellen. Worauf sonst beruht die Annahme, das generische Maskulinum sei diskriminierend, wenn nicht auf der Grundthese, dass die Sprache das Denken – fast vollständig – formt?
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk trifft man inzwischen auf viele Sprecher, die meinen, sie wüssten, wie man die richtigen Worte wählt. Die Sender haben Gender-Leitlinien formuliert, in den Fernsehnachrichten wird nun an Stellen gegluckst, an denen früher das generische Maskulinum formuliert wurde. Selbst beim Deutschlandfunk, dem Wortprogramm schlechthin, ist es nicht zu überhören.
Die Mehrheit lehnt es ab
Dass die überwiegende Mehrheit der Bürger diese Sprache ablehnt, spielt keine Rolle. Dem Autor Gunther Grabowski, von dem ein Werk mit dem Titel „Ach du liebes Deutsch!“ aus dem Jahr 2013 vorliegt, war das zu bunt. Er beschwerte sich zuerst beim NDR, dann bei der ARD. Aus deren Zuschauerredaktion bekam er, wenn …

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Aquila

Es wird immer unerträglicher, gewissen Menschen und Menschinnen in Rundfunksendungen zuzuhören.

Timotheus

Man darf sich eben nicht abwimmeln lassen,
wenn die Gendergaga-Journalisten einen belehren wollen!

heidrichberlin

Unsere GEZ-Medien ??? Und in den Rundfunkräten machen die Kirchenvertreter deren Methoden immer mit. Kein Wunder, dass die katholische und evangelische Kirche soviele Mitglieder verliert.