Matussek: Katholizismus verteidigen ist öffentlicher Selbstmord

(gloria.tv/ KNA) Matthias Matussek (58), «Spiegel»- und Buchautor, findet den Vorwurf «eigenartig», mit seinem Buch «Das katholische Abenteuer» nur eine Marktlücke entdeckt zu haben. «Wenn ich mir unbedingt ein populäres Sujet aussuchen wollte, dann doch etwas anderes als den Katholizismus! Wer für den eintritt, der begeht öffentlich Selbstmord», sagte Matussek dem «Hamburger Abendblatt» (Mittwoch).

Muslimische Autoren hätten es in den Feuilletons leichter. «Wenn es in unserer Gesellschaft um Glauben geht, sind viele ja peinlich berührt. Wieso eigentlich? Es gab immer schon Autoren, die im Echoraum des katholischen Glaubens tolle Romane abgeliefert haben.» Dazu zähle etwa der amerikanische Autor Walker Percy (1916-1990).

Sein neues Buch «Die Apokalypse nach Richard» sei keine Missionierungs-, sondern eine Weihnachts- und Familiengeschichte, betonte Matussek. «Und diese Familie ist eben katholisch. Ich will niemanden bekehren, es sei denn dazu, sich den Wundern des Lebens zu öffnen. Sicher gehören Wunder zum Glauben.» Trotz Konsumterror glaube er an Weihnachten, sagte der Autor. «Ich habe auch Geschenke gekauft, ist doch in Ordnung - wenn wir nicht den Kern aus den Augen verlieren: dass Gott Mensch geworden ist und mit Christi Geburt tatsächlich eine neue Zeitrechnung beginnt.» Dies sei eine gewaltige Erschütterung. «Ansonsten: Wir alle sind zu Weihnachten entschlossen, bessere und nettere Menschen zu sein. Das ist doch wunderbar.»

Hinweis: Matthias Matussek: «Die Apokalypse nach Richard. Eine festliche Geschichte», Aufbau-Verlag, Berlin 2012, 189 Seiten, 16,99 Euro
Latina
das Buch von Herrn Matussek ist spitze.
Galahad
Ui, wie heißt es denn?
Kennen Sie Operation Zentauri? Das ist ein kath. Sience fiction Roman.
🤗Mehr
Ui, wie heißt es denn?

Kennen Sie Operation Zentauri? Das ist ein kath. Sience fiction Roman.

🤗
UNITATE!
ich lese gerade sein katholisches abneteur und finde es sehr amüsant und authentisch!
Galahad
@ich will niemanden bekehren, es sei denn dazu, sich den Wundern des Lebens zu öffnen.
Und selbst wenn. Muß man sich heute dafür entschuldigen, den Missionsbefehl Christi aus der hl. Schrift auch wahrzunehmen? Also ich sehe das nicht ein. Und ja, da wo ich stehe WILL ICH MISSIONIEREN, so Gott mir hilft. Wahres Christentum kann nur MISSIONARISCH sein. In TATEN wie auch DURCH WORTE.
Heiliger Bonifatius …Mehr
@ich will niemanden bekehren, es sei denn dazu, sich den Wundern des Lebens zu öffnen.

Und selbst wenn. Muß man sich heute dafür entschuldigen, den Missionsbefehl Christi aus der hl. Schrift auch wahrzunehmen? Also ich sehe das nicht ein. Und ja, da wo ich stehe WILL ICH MISSIONIEREN, so Gott mir hilft. Wahres Christentum kann nur MISSIONARISCH sein. In TATEN wie auch DURCH WORTE.

Heiliger Bonifatius bitte für uns alle und auch Herrn Mattusek um den Schutz und die Hilfe Gottes. 😇 🙏