Das Vat. 2 Kainskonzil der Neidhammel

Gen 4, 7: „Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, / doch du werde Herr über ihn!”

Kain erschägt seinen Bruder Abel, weil er es nicht erträgt, dass dieser vom Herrn mehr beschenkt wird als er selbst. Er ist der erste Neidhammel. Allerdings weist Gen 4, 7 schon auf das eigentliche Problem hin. Kain tut nicht recht von Anfang an. Deshalb kann Gott ihn eben nicht beschenken wie Abel. Kain fordert. Er ist gierig. Er ist nicht demütig. Deshalb kann ihn Gott gar nicht lieben wie Abel. Kain wiederholt die Ursünde. Er frisst die verbotene Frucht, die Lebenskraft seines Bruders Abel, gerade weil sie sich ihm entzieht.

Das ist der Neid. Er ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Motivatoren der Menschen. Es war auch Neid auf das goldene Unverfügbare, das das Vat. 2 Konzil motiviert hat. Hier sind die kleinen und trockenen Konzilsbuchhalter. Mühselig und fleißig haben sie sich voller Machtgier hochgearbeitet. Wie furchtbar war es für sie immer, dass es die Talentierten gab, denen alles zugeflossen ist, die noch nicht mal arbeiten mussten, weil Gott sie immer reich beschenkt hat.

Endlich kommt das Konzil. Jetzt werden sie sich rächen. Jetzt wird die goldene Kirche aus dem Himmel, die unkontrollierbar macht was sie will, von den kleinen untalentierten Machtverrückten an sich gerissen. Die Kirche wird zurückgestutzt auf ein menschliches Mass, sodass auch kleine Leute wie Helder Camara sie unter Kontrolle bekommen. Alles unbeherrschbare Mystische, alles Heilige, das Schauder auslöst, wird abgeschafft. Die Banalität des Bösen, der NOM, wird eingeführt und zwangsweise durchgesetzt. Die kleinen Buchhalter hassen das Opfer, weil sie hochmütig sind. Ihre arme Kirche des Katakombenpaktes ist reiner Hochmut. Ein wirklich demütiger Mensch will, dass der Papst die Tiara trägt und mit einer Sänfte getragen wird. Der Hochmut kann genau das nicht ertragen. Das war schon das Problem der Reformation.

Die kleinen Konzilsbuchhalter wollen den demütigen Gott klein machen, weil sie Ihn und Seine Demut am Ende hassen und verachten. Für sie darf Er nur noch in Sandalen alle ihre Sünden verzeihen. Aber sie besetzen weiterhin die alten goldenen Kirchen, weil sie böse sind und täuschen wollen. Ihre Homosexualität ist ihre wichtigste Rache gegen den „ungerechten” Gott, der immer nur Seine demütigen und keuschen Kinder liebt und mit Talenten ausstattet.

Es ist ein wenig wie damals mit der SED. Auch sie hat aus Neid systematisch jedes wahre Talent verneint. Nur die kleinen Langeweiler konnten etwas werden. So böse ist der Neid. Der baut auch eine Mauer, gerade weil sie niemand bauen will.

Es ist unmenschlich, etwas, was man liebt, nicht verherrlichen zu wollen. Mercedes liebt Autos. Sie bauen keine Trabis. Wer Gott liebt und verherrlichen will, wird ihm die größten und prächtigsten Kirchen bauen, die technisch überhaupt möglich sind. Die Liturgie wird ausgefeilt werden, bis sie vor Schönheit nur noch strahlt und blendet. Wer die Kirche in einen armen kleinen Dreck verwandeln will, z.B. mit dem Katakombenpakt des Vat. 2 Konzils, hasst Gott. Die bedingungslose wahre Sprache der symbolischen Formen verrät die Konzilsbetreiber. Sie gehen in die Hölle.

Wir Benediktiner arbeiten im Auftrag des Hl. Benedikt und des Hl. Bernhard. Sie instruieren uns unablässig. Wir sind überall. Die Konzilsteufel haben keine Chance. Sie werden brennen.

The Traditional Benedictine Monks of Our Lady of Guadalupe Silver City NM

Keine Angst.
Guntherus de Thuringia
"als Dämon"?