Tina 13
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Alle Weisheit stammt vom Herrn, und ewig ist sie bei ihm. Buch Jesus Sirach 1,1-10. Alle Weisheit stammt vom Herrn, und ewig ist sie bei ihm. Den Sand des Meeres, die Tropfen des Regens und die Tage …Mehr
Alle Weisheit stammt vom Herrn, und ewig ist sie bei ihm.

Buch Jesus Sirach 1,1-10.
Alle Weisheit stammt vom Herrn, und ewig ist sie bei ihm.
Den Sand des Meeres, die Tropfen des Regens und die Tage der Vorzeit, wer hat sie gezählt?
Die Höhe des Himmels, die Breite der Erde und die Tiefe des Meeres, wer hat sie gemessen?
Früher als sie alle ist die Weisheit erschaffen, von Ewigkeit her die verständige Einsicht.
Die Quelle der Weisheit ist das Wort Gottes in der Höhe; ihre Wege sind die ewigen Gebote. Die Kenntnis der Weisheit, wem wurde sie offenbart? Ihre mannigfachen Wege, wer hat sie erkannt?
Die Wurzel der Weisheit - wem wurde sie enthüllt, ihre Pläne - wer hat sie durchschaut?
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Nur einer ist weise, höchst ehrfurchtgebietend: der auf seinem Thron sitzt, der Herr.
Er hat sie geschaffen, geschaut und gezählt, sie ausgegossen über all seine Werke.
Den Menschen ist sie unterschiedlich zugeteilt; er spendet sie denen, die ihn fürchten.

Psalmen 93(92),1.2-3.4-5.
Der Herr ist König, bekleidet mit Hoheit;
der Herr hat sich bekleidet und mit Macht umgürtet.
Der Erdkreis ist fest gegründet,
nie wird er wanken.

Dein Thron steht fest von Anbeginn,
du bist seit Ewigkeit.
Fluten erheben sich, Herr,
Fluten erheben ihr Brausen,
Fluten erheben ihr Tosen.

Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser,
gewaltiger als die Brandung des Meeres
ist der Herr in der Höhe.
Deine Gesetze sind fest und verlässlich;
Herr, deinem Haus gebührt Heiligkeit
für alle Zeiten.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 9,14-29.
In jener Zeit, als Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes von dem Berg herabgestiegen war und sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.
Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn.
Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?
Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen;
immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.
Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!
Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, so dass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.
Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;
oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!
Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt.
Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn, und kehr nicht mehr in ihn zurück!
Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass alle Leute sagten: Er ist gestorben.
Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich.
Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.
Bernold Baer
Jesus-Sirach 24 (Arndt):
“ 1. Die Weisheit lobt sich selbst und findet Ehre durch Gott (Gott-Vater) und rühmt sich inmitten seines Volkes, 2. tut in der Versammlung des Allerhöchsten ihren Mund auf und rühmt sich angesichts seiner Heerscharen 3. und wird inmitten ihres Volkes erhoben und in der vollen Versammlung der Heiligen bewundert 4. und unter der Schar der Auserwählten erhält sieMehr
Jesus-Sirach 24 (Arndt):

“ 1. Die Weisheit lobt sich selbst und findet Ehre durch Gott (Gott-Vater) und rühmt sich inmitten seines Volkes, 2. tut in der Versammlung des Allerhöchsten ihren Mund auf und rühmt sich angesichts seiner Heerscharen 3. und wird inmitten ihres Volkes erhoben und in der vollen Versammlung der Heiligen bewundert 4. und unter der Schar der Auserwählten erhält sie Lob und wird unter den Gesegneten gesegnet, da sie spricht:

5. Ich bin aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen, als die Erstgeborene vor aller Schöpfung. 6. Ich bewirkte, dass das unversiegbare Licht (Jesus Christus) am Himmel aufging, und wie ein Nebel bedeckte ich die ganze Erde. 7. Meine Wohnung war in den Höhen und mein Thron ruhte auf einer Wolkensäule. 8. Den Umkreis des Himmels umwandelte ich allein, in die Tiefen des Abgrundes drang ich, wandelte auf den Fluten des Meeres 9. und auf der ganzen Erde stand ich und über alle Völker 10. und über alle Nationen übte ich die Herrschaft 11. und bezwang die Herzen aller Großen und Niedrigen; und bei diesen allen sah ich mich um, wo ich eine Ruhestätte fände; in dem Erbe des Herrn will ich weilen.

12. Da gebot und sprach zu mir

der Schöpfer aller Dinge und der mich geschaffen, ließ mich in meinem Zelte ruhen 13. und sprach zu mir: In Jakob sei deine Wohnung und in Israel habe dein Erbe und bei meinen Auserwählten schlage Wurzel.

14. Im Anfange und vor aller Zeit bin ich erschaffen und werde in aller Ewigkeit nicht aufhören und in der heiligen Wohnung diente ich vor ihm. 15. Und so ward mir eine feste Stätte auf Sion, in der heiligen Stadt verlieh er mir gleicherweise einen Ruheort und so herrschte ich in Jerusalem.

16. Ich schlug Wurzel bei einem geehrten Volk und im Anteile meines Gottes, der sein Erbe ist; und bei der Menge der Heiligen ist mein Aufenthalt. 17. Ich wuchs empor wie eine Zeder auf dem Libanon und wie eine Zypresse auf dem Berge Sion, 18. wie eine Palme15 in Kades16 wuchs ich empor und wie ein Rosenstock in Jericho, 19. wie ein lieblicher Ölbaum auf den Gefilden und wie ein Ahornbaum wuchs ich auf am Wasser auf den Plätzen, 20. wie Zimmet und wohlriechender Balsam gab ich Duft und verbreitete lieblichen Geruch wie die auserlesenste Myrrhe 21. und wie Storax und Galban und Onyx und Stakte, und wie Rauchwerk, das ohne Einschnitt hervorquillt, durchduftete ich meine Wohnung und und wie ungemischter Balsam war mein Wohlgeruch. 22. Wie eine Terebinthe breitete ich meine Zweige aus, voll Pracht und Lieblichkeit waren meine Zweige. 23. Einem Weinstock gleich sprosste ich mit lieblichem Dufte28 und meine Blüten trugen herrliche und reiche Frucht. 24. Ich bin die Mutter der schönen Liebe und der Furcht, der Erkenntnis und der heiligen Hoffnung.

25. Bei mir ist alle Gnade des Wandels und der Wahrheit, bei mir alle Hoffnung des Lebens und der Tugend. 26. Kommet her zu mir alle, die ihr meiner begehrt, und sättiget euch an meinen Früchten!

27. Denn mein Geist ist süßer als Honig und mein Besitz über Honig und Honigseim. 28. Mein Andenken überdauert alle Geschlechter in Ewigkeit. 29. Wer mich kostet, hungert noch; und wer von mir trinkt, dürstet noch.

30. Wer auf mich hört, wird nicht zuschanden, und wer sich um mich bemüht, wir nicht sündigen.

31. Die über mich Licht (Jesus Christus) verbreiten, erhalten das ewige Leben.

32. Alles dies ist das Buch des Lebens, der Bund des Allerhöchsten und die Erkenntnis der Wahrheit.
Tina 13
🙏🙏🙏