Motu Proprio des Papstes zur Änderung des kirchlichen Strafrechts
Papst Franziskus hat in einem Motu Proprio das kirchliche Strafrecht verschärft. Homosexueller Missbrauch von Minderjährigen, Geldwäsche und Korruption sollen schärfer geahndet werden. Die neuen Normen treten am 1. September in Kraft. Der Präsident des vatikanischen Gerichtshofes Giuseppe Dalla Torre erklärte laut Radio Vatikan, dass der Heilige Stuhl seine Gesetzgebung an herrschende internationale Standards angleiche. Beispielsweise wird das Höchstmaß für Straftaten von lebenslänglich auf 35 Jahre reduziert. Ferner gelten als minderjährig alle Personen unter 18 Jahren.
Der Text auf Englisch: attualita.vatican.va/…/31385.html
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