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"Marx`s Rücktrittsangebot wird instrumentalisiert"

Zum Rücktritt von Kardinal Marx an Papst Franziskus gibt das "Forum Deutscher Katholiken" die nachstehende Stellungnahme ab (7. Juni).
Von Prof. Dr. Hubert -Gindert


Das „Forum Deutscher Katholiken“ nimmt Stellung zum Rücktrittsangebot von Kardinal Marx Kardinal Marx`s Rücktrittsangebot wird instrumentalisiert!

Das Rücktrittsangebot von Kardinal Marx an Papst Franziskus greift die Augsburger Allgemeine Zeitung (AZ) am 5. Juni in vier (!) Beiträgen auf: „Kardinal Marx erschüttert die Kirche“, „Kirchenbeben“, „Woelki hat ein Problem“, „Die Kirche braucht jetzt eine echte Umkehr“.

Die in den Beiträgen Genannten (Schüller, „Wir sind Kirche“,ect.) sind solche, die sich gegen Kardinal Woelki kritisch, aber für die bekannten Forderungen des „Synodalen Weges“ positiv äußern. Damit wird klar, dass das Rücktrittsangebot von Marx für den „Synodalen Prozess“ instrumentalisiert wird. Das bestätigt, dass neben Woelki, Bischof Voderholzer als „schärfster Kritiker“ des „Synodalen Weges“ genannt wird.

Mit der Krisenbeschreibung „Zerreißprobe“, „Toter Punkt“ der katholischen Kirche wird ein „Wendepunkt“ beschworen. Und tatsächlich braucht die Kirche in Deutschland, besser die Katholiken brauchen eine „echte Umkehr“ und eine Wende hin zum Wort Gottes und zur Lehre der Kirche.

Kardinal Woelki, Bischof Voderholzer u.a. sehen das. Diese Reform unterstützen wir!
Marienfloss
Kardinal Marx hat auf dem Tempelberg in Jerusalem gezeigt, wie groß sein Glaube und der Wille sind, Zeugnis für Christus abzulegen, indem er das Zeichen der Christen, das Kreuz, versteckte. Jetzt noch den “Märtyrer” spielen, spricht für sich.
Stelzer
Die Katholiken sind halt nicht so dumm wie Leute wie Marx und Co meinen. Man merkt die Absicht und man ist verstimmt. Und die Unbeliebthei t von Marx ist heftig