Papst: „Nur die Wahrheit kann retten"
In einer von der Sünde entstellten Welt, wo die Hoffnung für die Zukunft von einer Unsicherheit schwer bedroht ist, ist es nötig, den Herrn anzurufen, sodass der Mensch durch den Glauben wieder aufwacht. Während des traditionellen Treffens mit der römischen Kurie für die Weihnachtswünsche richtete Benedikt XVI. den Blick auf das sich dem Ende zuneigende Jahr. Schon mit den ersten Worten seiner tiefgehenden Rede wollte der Papst an die Missbräuche der Minderjährigen durch Priester erinnern, die „eine Demütigung" seien, die gehört werden müsse. Sie müssten „eine Ermahnung zur Wahrheit", und ein „Ruf nach Erneuerung" sein. „Wir müssen eine neue Lösung finden", so fügte er hinzu, „im Glauben und im Gute ...