Wer folgt auf Kardinal Meisner?
Ginge es nach Meisner, der im Jahresdurchschnitt alle sechs Wochen Rom besuchte und dort jedes Mal wie um zehn Jahre verjüngt wirkte, würde wohl sein jüngster Weihbischof, Dominikus Schwaderlapp, sein Nachfolger.
In der Sprache der Aktienhändler wäre Erzbischof Georg Gänswein, badisch-römischer Kirchenrechtler und Benedikts XVI. Privatsekretär, ein hochspekulatives Kölner "Wertpapier". Um die weitere Verwendung Gänsweins, der momentan mit dem emeritierten Papst Benedikt ein abgeschiedenes Dasein im Klosterhaus hinter St. Peter fristet, ranken sich viele Gerüchte. Wurde nicht auch der Privatsekretär Johannes Paul II. erst Erzbischof und dann von Benedikt zum Leiter der Erzdiözese Krakau befördert?
Käme Gänswein nach Köln, erhielte das Erzbistum einen Bischof, der laut "hier" gerufen haben muss, als der liebe Gott die Wohlgestalt verteilte; aber an konservativer Haltung würde der Priester, der einst im Schwarzwald Skilehrer war und römische Damen in Verzückung setzt, Meisner nicht nachstehen.
Womöglich läuft die Nachfolge also doch auf jemanden wie wie den Essener Bischof ("Ruhrbischof") Franz-Josef Overbeck hinaus. Overbecks Name fiel in den vergangenen Monaten immer wieder, wenn über die herausragenden nachwachsenden Persönlichkeiten des deutschen Katholizismus gesprochen wurde. Auch einen Wechsel von Reinhard Kardinal Marx von München-Freising an den Rhein halten einige Propheten für denkbar. Wer immer Meisner nachfolgen wird, kann, falls er ihn noch nicht hat, mit dem Kardinalspurpur rechnen. Außerdem ist er Anwärter auf die im Laufe des Jahres 2014 frei werdende Position des Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz.
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In der Sprache der Aktienhändler wäre Erzbischof Georg Gänswein, badisch-römischer Kirchenrechtler und Benedikts XVI. Privatsekretär, ein hochspekulatives Kölner "Wertpapier". Um die weitere Verwendung Gänsweins, der momentan mit dem emeritierten Papst Benedikt ein abgeschiedenes Dasein im Klosterhaus hinter St. Peter fristet, ranken sich viele Gerüchte. Wurde nicht auch der Privatsekretär Johannes Paul II. erst Erzbischof und dann von Benedikt zum Leiter der Erzdiözese Krakau befördert?
Käme Gänswein nach Köln, erhielte das Erzbistum einen Bischof, der laut "hier" gerufen haben muss, als der liebe Gott die Wohlgestalt verteilte; aber an konservativer Haltung würde der Priester, der einst im Schwarzwald Skilehrer war und römische Damen in Verzückung setzt, Meisner nicht nachstehen.
Womöglich läuft die Nachfolge also doch auf jemanden wie wie den Essener Bischof ("Ruhrbischof") Franz-Josef Overbeck hinaus. Overbecks Name fiel in den vergangenen Monaten immer wieder, wenn über die herausragenden nachwachsenden Persönlichkeiten des deutschen Katholizismus gesprochen wurde. Auch einen Wechsel von Reinhard Kardinal Marx von München-Freising an den Rhein halten einige Propheten für denkbar. Wer immer Meisner nachfolgen wird, kann, falls er ihn noch nicht hat, mit dem Kardinalspurpur rechnen. Außerdem ist er Anwärter auf die im Laufe des Jahres 2014 frei werdende Position des Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz.
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