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Der stumme Schrei. Die meisten Menschen wissen nicht, was bei einer Abtreibung geschieht. Sie kennen weder die Absaugmethode noch die Curettage noch die medikamentöse Abtreibung. Sie wissen nichts über …Mehr
Der stumme Schrei.

Die meisten Menschen wissen nicht, was bei einer Abtreibung geschieht. Sie kennen weder die Absaugmethode noch die Curettage noch die medikamentöse Abtreibung. Sie wissen nichts über die abtreibende Wirkung der sog. Anti-Baby-Pille, der „Pille danach“ u.a. Tötungsinstrumente.

Mit 73% ist nach wie vor die Absaugmethode die in Deutschland häufigste Art der Abtreibung:

Der Muttermund wird mit Metallstiften gedehnt – durch den erweiterten Muttermund führt der abtreibende sog. Arzt einen Plastikschlauch in die Gebärmutter ein, der mit einem starken Sog das Kind in Stücke reißt. Zuerst werden die Ärmchen und Beinchen vom Körper gerissen und zuletzt der Kopf wie eine Nuss geknackt, da er für den Plastikschlauch zu groß ist. Die Bruchstücke werden dann einzeln in ein Gefäß abgesaugt.

Anschließend wird mit Ultraschall kontrolliert, ob Reste des zerfetzten Körpers zurückgeblieben sind, die dann mit einer 2. Absaugung oder einer Curette - einem löffelartigen Instrument - entfernt werden.

Das ist Mord! Das ist die kaltblütig geplante Ermordung eines hilflosen, unschuldigen Kindes, das seine Ermordung unter Angst und Schmerzen erlebt:

Ultraschallaufnahmen beweisen, dass der kleine Mensch in einem verzweifelten Kampf den Mordinstrumenten auszuweichen versucht, dass sein Puls in Todesangst auf 200 schnellt und das Kind im Todeskampf sein Mündchen zu einem stummen Schrei öffnet.

Der stumme Schrei – so hat der ehemalige Abtreiber Dr. Bernhard Nathanson – ehemaliger Direktor der größten Abtreibungsklinik der Welt (New York) – seinen Dokumentarfilm genannt, der eine Abtreibung durch die Absaugmethode zeigt und im Internet auf NewTube zu sehen ist.

Unbedingt sollte ein jeder diesen Film gesehen haben! Vor allem Schwangere, die im Begriff sind, dieses – wie Nathanson nach seiner Bekehrung erklärt – „unendlich traurige und unsagbar schändliche Verbrechen“ zu begehen.

Die CHRISTLICHE MITTE fordert in ihrem Grundsatz-Programm, die Abtreibung – die Ermordung von hilflosen Kindern – wie jeden anderen Mord zu bestrafen, mindestens aber nach dem § 218 des aktuellen Strafgesetzes, der lautet:

„Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Nach wie vor ist Abtreibung vom Gesetzgeber nicht erlaubt. Sie ist rechtswidrig, weil sie gegen das Grundrecht auf Leben verstößt. Aber sie wird nicht mehr bestraft, wenn bestimmte Bedingungen sowohl von der Mutter als auch vom Abtreiber erfüllt werden.

Der § 218 ist einige Male geändert bzw. ergänzt worden, und zwar durch die sog. Indikations- und Fristenlösung. Das bedeutet: Eine Abtreibung bleibt straffrei, wenn bestimme Indikationen vorliegen - sozialer Notstand, medizinische oder kriminologische Gründe – oder wenn die Frist von 12 Wochen nach der Empfängnis eingehalten wird oder – und das ist die heutige Regelung – wenn die Schwangere eine staatlich anerkannte Beratung in Anspruch genommen hat und den Beratungsschein vorlegen kann.

Neben der Absaugmethode werden heute Kinder im Mutterleib auch medikamentös umgebracht, und zwar durch die Abtreibungspille RU 486, die seit Juli 2008 bis zur 9. Schwangerschaftswoche erlaubt ist.

Diese tödliche Pille blockiert das für die Aufnahme des Kindes in die Gebärmutter notwendige Hormon Progesteron. Die Gebärmutter bildet sich zurück, und das Kind erstickt während eines 48stündigen Todeskampfes. Wehenauslösende Mittel bewirken dann seine Totgeburt.

Nur wenigen Frauen ist bewusst, dass auch die sog. Anti-Baby-Pille ein Abtreibungsmittel ist, dann nämlich, wenn die beabsichtigte Eireifung nicht verhindert wird – was aus verschiedenen Gründen der Fall sein kann – und das gezeugte Kind verhungern muss, weil es sich in der Gebärmutter nicht einnisten kann. Dasselbe gilt für die „Pille danach“.

Was können wir gegen dieses unsägliche Verbrechen des Kindermordes tun? Was tut die CHRISTLICHE MITTE?

Zuerst retten wir seit mehr als 25 Jahren Kinder in unserem Schwangerschaftskonflikt-Beratungsdienst. Die aktuelle Beratungs-Telefonnummer ist 06022-9375.

Sehr erfolgreich ist auch die Broschüre Schenk mir das Leben - was geschieht bei einer Abtreibung? (2 €).

Ein leichter Weg ist die Verteilung unseres farbigen Flugblatts Helft mir! Ich möchte leben!, das schon zahlreiche Kinder retten konnte, was wir aus Schreiben dankbarer Mütter wissen. Wir bitte einen jeden KURIER-Leser herzlich, diese Flugblätter zu bestellen, die wir gern auch in großen Mengen kostenlos abgeben. Herzlichen Dank!

Adelgunde Mertensacker

Siehe dazu auch:
Filmausschnitt "Der stumme Schrei", deutsch
ABORTION: The Silent Scream
Pastoraltheologie teilt das
9
Pastoralmedizin-psychologie D.
Quellensammlung zur späteren fachlichen Auswertung um Antworten auf Fragen aus dem "Grenzgebiet" von katholischer Religion und Medizin sowie säkularer Psychologie und Psychotherapie zu gewinnen.
Beispiele: "Wie können Katholiken am besten helfen -wie können und soll(t)en sie handeln, wenn eine junge Frau in ihrem Kreis abtreiben will/ ein Kind sexuell oder anders …Mehr
Pastoralmedizin-psychologie D.

Quellensammlung zur späteren fachlichen Auswertung um Antworten auf Fragen aus dem "Grenzgebiet" von katholischer Religion und Medizin sowie säkularer Psychologie und Psychotherapie zu gewinnen.
Beispiele: "Wie können Katholiken am besten helfen -wie können und soll(t)en sie handeln, wenn eine junge Frau in ihrem Kreis abtreiben will/ ein Kind sexuell oder anders missbraucht wird/ ein Nachbar, Kollege, Freund oder Familienangehöriger schwer oder lebensgefährlich erkrankt oder psychische Probleme bekommt bzw. hat?"
Guter Wille alleine reicht oft nicht aus ... das ist in den "klassischen" Bereichen der Pastorapsychologie wie der Pädagogik oder der Homiletik eine Binsenweisheit.
Heute hat sich mit das säkulare Wissen über Mensch, Tier und Pflanze, ihre physiologischen Funktionen und ihr Verhalten alleine und in Wechselwirkung miteinander genauso verfielfacht wie die Möglichkeiten, z.B. auf Menschen einzunehmen: Ganze Fachgebiete der angewandten säkularen Psychologie - die ihre Leistungsfähigkeit und die Richtigkeit ihrer Ideen, Konzepte und Methoden durch die messbaren Erfolge unter Beweis stellt, gab es noch Mitte des XX. Jahrhundertes entweder gar nicht oder nur in den Anfängen: Beispielsweise die Marketing- und Werbepsychologie. Die Sport- und Wehrpsychologie. Die kognitive Verhaltenstherapie (in der ich übrigens eine Zusatzausbildung und begrenzte Erfahrung als Therapeut habe). Die beobachtende Demoskopie und die Medien- und Kommunikationspsychologie mit ihrer Anwendung z.B. bei großen Walhkampagnen mit ihren ausgefeilten, ständig an die neuen technischen Möglichkeiten, Menschen zu erreichen und zu beeinflussen.
Im Bereich "Neuevangelisierung", dem ich mich neben der Pastoralmedizin und -psychologie verbunden fühle, wirken diese neuen Disziplinen und deren breite Anwendung als eine massive "Konkurrenz" für die Weitergabe der christlichen Botschaft selber.
Hier dagegen ist wichtig, dass wir als Christen aufgrund der säkularen Erkenntnisse heute erheblich bessere Möglichkeiten zu haben, einzelnen Menschen oder ganzen Gruppen in jeder Form zu helfen: Angefangen von Fundraisingkampagnen von karitativen Organisationen über Erziehungs- Ehe- und Familienberatung, zum Erlernen nicht-aggressiver Verteidungs("Antimobbing-")strategien für den einzelnen wie ethnische, religiöse oder staatliche (Minderheiten-)gruppen bis zu wirksamer Pro-Life-Lobbyarbeit sind eine Fülle von Möglichkeiten denkbar, Jesus Christus "effizienter" zu dienen als es noch in der Mitte des XX. Jahrhundertes "technisch" möglich gewesen wäre.