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Verträglichkeit. Verträglichkeit ist das Vermögen, zu tolerieren, was unser Mitmensch tut oder sagt, also zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge geschehen. Verträglichkeit läuft auf das Annehmen der …Mehr
Verträglichkeit.
Verträglichkeit ist das Vermögen, zu tolerieren, was unser Mitmensch tut oder sagt, also zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge geschehen. Verträglichkeit läuft auf das Annehmen der Eigenart unseres Mitmenschen hinaus, das Annehmen, dass er anders ist als wir, weil Gott ihn so gemacht hat. Es bedeutet auch, dass wir uns selbst nicht für besser halten als unseren Mitmenschen.
Verträglichkeit beinhaltet auch eine totale Annahme der Tatsache, dass Gottes Wille die Einzelheiten unseres Lebenspfades vorzeichnet, derart, dass wir auch dasjenige annehmen, womit wir es menschlicher Weise schwer haben könnten.
Verträglichkeit ist als ein Maß für unsere Belastbarkeit zu betrachten, ein Maßstab für das Gewicht des Kreuzes, das Gott uns auf unsere Schultern legen lässt, ohne dass wir protestieren. In diesem Sinne ist unsere Verträglichkeit dann auch im weitgehenden Maße bestimmend für den Grad der Heiligkeit und Verherrlichung, die uns bereitet wird.
Jede Situation, die sich in unserem …Mehr
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Verträglichkeit ist das Vermögen, zu tolerieren, was unser Mitmensch tut oder sagt, also zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge geschehen. Verträglichkeit läuft auf das Annehmen der Eigenart unseres Mitmenschen hinaus, das Annehmen, dass er anders ist als wir, weil Gott ihn so gemacht hat. Es bedeutet auch, dass wir uns selbst nicht für besser halten als unseren Mitmenschen.
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Es gibt Menschen, die an allem und jedem etwas auszusetzen haben, alles und noch mehr bemäkeln und die Fehler ihrer Mitmenschen dick herausstreichen, während sie für ihre eigenen Fehler blind bleiben.
Über jene sagt Jesus, dass sie absolut den Splitter aus dem Auge des anderen entfernen wollen, jedoch dabei nicht sehen, dass sie selbst einen Balken in ihrem Auge haben. Sie äußern leicht Kritik und …Mehr
Es gibt Menschen, die an allem und jedem etwas auszusetzen haben, alles und noch mehr bemäkeln und die Fehler ihrer Mitmenschen dick herausstreichen, während sie für ihre eigenen Fehler blind bleiben.
Über jene sagt Jesus, dass sie absolut den Splitter aus dem Auge des anderen entfernen wollen, jedoch dabei nicht sehen, dass sie selbst einen Balken in ihrem Auge haben. Sie äußern leicht Kritik und sind unverträglich gegenüber dem geringsten Fehler ihres Mitmenschen. Diese Menschen haben auch die Neigung, eher ihren Mitmenschen zu beobachten, als in ihr eigenes Herz zu sehen. Sie scheinen immer wieder die negativen Seiten ihrer Mitmenschen in das Licht zu stellen und sind schnell über jede vermeintliche Abweichung irritiert; denn sie sehen manchmal auch Sünden, wo keine sind.

Jemand, der unverträglich ist protestiert gegen viele Dinge und leidet oft auch an Starrsinn. Er ist davon überzeugt, dass er alleine Recht hat und sich nicht irren kann. Der Mitmensch macht in seinen Augen fortwährend Fehler, und darum geht die unverträgliche Seele immer zum (Gegen)angriff über. Für den Menschen mit einer mangelnden Verträglichkeit ist sogar das alltägliche Leben in gewissen Sinne immer ein bisschen Krieg: Er befindet sich ständig in Alarmbereitschaft und er braucht wenig, um gereizt, aufsässig oder ungeduldig zu werden und in Harnisch gebracht zu werden.