Das Opfer des Altares wird dargebracht als Lobopfer, Sühnopfer, Bittopfer, Dankopfer.

Gott ist der Allmächtige, der Gütige, die Liebe, die Wahrheit.
Er hat verlangt, dass für die Sünden der Menschen Genugtuung geleistet wird, die Ihn versöhnt.
Er selbst hat durch den Tod Christi dieses Opfer vollzogen. Das Opfer wird nun unblutigerweise auf den Altären weiter vollzogen auf Befehl Christi an die Apostel.

In würdiger Weise wird dieses Geheimnis nun der Heiligen Messe Gott Vater dargebracht.
Die Kirche hat dafür wunderbare Altäre erbaut, die diesem Anspruch entsprechen. Diese Altäre drücken die Erhabenheit des Opfers aus durch Gemälde, Kerzen, Schmuck, Skulpturen. Alles zur Ehre Gottes und zum Heil der Seelen.

Diese Altäre sind Kunstwerke, die den katholischen Glauben ausdrücken und die Würde des Opfers erahnen lassen.

Man hüte sich vor einer Profanierung, vor der Protestantisierung, indem der Gedanke des Opfers und der Verherrlichung der göttlichen Majestät vergessen wird.

Christus unser Erlöser ist es, der auf dem Altar erscheint in der Verborgenheit der heiligen Gestalten von Brot und Wein.

Ihm zur Seite werden Engel und Heilige dargestellt.

Das ist katholisch.

Papst Pius XII. schrieb: "So würde z. B. vom rechten Weg abweichen, wer dem Altar die alte Form der Mensa, des Tisches, wiedergeben wollte; wer die liturgischen Gewänder nie in Schwarz haben wollte; wer die Heiligenbilder und Statuen aus den Kirchen entfernen wollte; wer die Nachbildung des gekreuzigten Erlösers so machen ließe, daß sein Leib die bitteren Qualen, die er erduldete, nicht zum Ausdruck brächte; wer endlich den polyphonen (mehrstimmigen) Gesang mißbilligte und ablehnte, auch wenn er den vom Heiligen Stuhl gegebenen Weisungen entspräche."

Eugenia-Sarto
Vered Lavan
Wunderbar! Vielen Dank. 👏 🙏