Vered Lavan
19985

Israelische Behörden riegeln Bethlehem wegen Coronavirus ab

Coronavirus: Israelische Behörden riegeln Bethlehem ab
Zum Schutz vor dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 hat Israel die Stadt Bethlehem abgeriegelt. Allen Israelis und Palästinensern "ist es verboten, die Stadt zu betreten oder zu verlassen", teilte das israelische Verteidigungsministerium am Freitag mit. Die Entscheidung wurde den Angaben zufolge mit der palästinensischen Autonomiebehörde abgestimmt. Bethlehem liegt im von Israel besetzten Westjordanland. Dieses war bereits am Donnerstag für Touristen gesperrt worden.

Die palästinensische Autonomiebehörde hatte am Donnerstag erklärt, von Freitag an dürften 14 Tage lang keine Touristen ins Westjordanland. Zudem wurde die Geburtskirche in Bethlehem vorläufig geschlossen.

Bethlehem wird ab Mitternacht wegen des Coronavirus gesperrt. Die Entscheidung, Bethlehem zu sperren, wurde von Israel in Abstimmung mit der Palästinensischen Autonomiebehörde getroffen. Ab Mitternacht darf niemand die Stadt betreten oder verlassen.

Sieben Palästinenser aus Bethlehem wurden positiv auf das Virus getestet, die ersten Fälle, die in den palästinensischen Gebieten gemeldet wurden.

Die sieben arbeiteten in einem Hotel, in dem eine Gruppe griechischer Touristen Ende Februar übernachtete. Die Touristen wurden nach ihrer Rückkehr nach Griechenland positiv auf das Virus getestet.

Israelische Beamte sagten, sie arbeiteten eng mit ihren palästinensischen Kollegen zusammen, um das Virus einzudämmen.

Israelische und palästinensische Gesundheitsbeamte hielten am Donnerstag ein Treffen ab, um ihr weiteres Vorgehen zu koordinieren und Informationen über die Verbreitung des Virus auszutauschen.

COGAT, die israelische Verteidigungsbehörde, die für palästinensische Zivilangelegenheiten zuständig ist, lieferte 250 Testkits an die Palästinenser und koordiniert gemeinsame Trainingseinheiten für israelische und palästinensische medizinische Mitarbeiter.

Israel, das bisher 17 bestätigte Corona-Fälle hat, hat strenge Maßnahmen gegen Reisende aus vielen europäischen Ländern verhängt, um die Krankheit einzudämmen.

Israel und die Vereinigten Staaten haben auch den Rest einer gemeinsamen Militärübung in Deutschland am Donnerstag gestrichen.

Die israelische Armee kündigte an, dass ab Freitagmittag alle Streitkräfte daran gehindert werden, Israel zu verlassen, sei es "auf persönlichen Reisen oder im Dienst", um zu verhindern, dass sich das Virus in den Reihen des Militärs ausbreitet.

Tesxtquelle: www.fr.de/panorama/coronavirus-sar…
und www.timesofisrael.com/pa-shutters-wes…
Bildquelle: bilder3.n-tv.de/…/130681151.jpg
gennen
Hier in Belgien wurde ein Baby (noch kein Jahr alt) positiv getestet.
Vered Lavan
Die deutsche Bundesregierung wußte bereits im Jahr 2012, dass diese Pandemie auf uns zukommt! Die hatten 8 Jahre Zeit in Schutzbunkern Material & Lebensmittel für die Bevölkerung anzulegen!! Aber nein - es wurden ja Ende der 90ziger Jahre sogar die Lebensmittelvorräte für die Bevölkerung aus den Zivilschutzbunkern nach Russland verkauft. Und Achtung!: Im Herbst kann es eine 2. Welle geben, …Mehr
Die deutsche Bundesregierung wußte bereits im Jahr 2012, dass diese Pandemie auf uns zukommt! Die hatten 8 Jahre Zeit in Schutzbunkern Material & Lebensmittel für die Bevölkerung anzulegen!! Aber nein - es wurden ja Ende der 90ziger Jahre sogar die Lebensmittelvorräte für die Bevölkerung aus den Zivilschutzbunkern nach Russland verkauft. Und Achtung!: Im Herbst kann es eine 2. Welle geben, das war bei der Spanischen Grippe 1918 genauso!
Vered Lavan
"Wahrnehmung der Pandemie
Da das Coronavirus mittlerweile in mehr als 70 Ländern nachgewiesen wurde, kann man von einer weltweiten Pandemie sprechen. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit des Einzelnen noch sehr gering sich a) zu infizieren und b) an der Seuche zu sterben. Trotzdem beschäftigt uns die Pandemie stärker als jede andere Naturkatastrophe, einfach, weil jeder von uns betroffen werden …Mehr
"Wahrnehmung der Pandemie
Da das Coronavirus mittlerweile in mehr als 70 Ländern nachgewiesen wurde, kann man von einer weltweiten Pandemie sprechen. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit des Einzelnen noch sehr gering sich a) zu infizieren und b) an der Seuche zu sterben. Trotzdem beschäftigt uns die Pandemie stärker als jede andere Naturkatastrophe, einfach, weil jeder von uns betroffen werden könnte. Daher ist die Reaktion auf die Pandemie ganz anders, als z.b. bei einem Erdbeben, dem ähnlich viele Menschen zu Opfer fallen können, wie es jetzt mit dem Virus der Fall ist. Für eine globale Katastrophe sind die Opferzahlen tatsächlich noch gering. Was der Gesellschaft bisher zu Schaffen macht ist die Angst vor einer Infektion. Zugleich lernen wir sehr viel darüber, wie die Regierungen, aber auch jeder Einzelne auf eine Katastrophe vorbereitet ist. Meine Antwort darauf lautet: viel zu wenig!

Auswirkungen von Naturkatastrophen vorbeugen
Die deutschen Regierungsvertreter reagierten erst auf die Bedrohung, als die Epidemie in Italien um sich griff und damit praktisch vor der Haustür stand. Virologen befürchteten schon seit Wochen, dass sich das Virus von China aus weltweit verbreiten würde. Trotzdem schaffte man es nicht, einen Vorrat an Schutzausrüstung für Ärzte, Pflegepersonal und Rettungsdienste anzulegen. Im Gegenteil, man ließ zu, dass Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel nach China abverkauft wurden. Erst jetzt fahren die Hersteller ihre Produktion langsam hoch. Da stelle ich mir zwangläufig die Frage, wie ist man in Deutschland auf landesweite Krisen, sprich Naturkatastrophen vorbereitet, die plötzlich über das gesamte Land hereinbrechen? Ich befürchte, dass man sich auf Worst-Case-Szenarien nicht im geringsten vorbereitet hat. Das Gleiche gilt leider auch für andere Krisen, wie die wiedererstarkende Flüchtlingskrise zeigt. Noch spannender ist die Frage, wie der Staat mit 2 Krisen gleichzeitig umgehen wird, falls sich 2015 wiederholen sollte? Stetige Sparmaßnahmen und weltweit verknüpfte Produktionsabläufe ohne Lagerhaltung erhöhen zusätzlich die Anfälligkeit gegenüber Krisen und Katastrophen.

Aber auch der einzelne Bürger scheint schlecht vorbereitet zu sein, wie Hamsterkäufe beweisen. Plötzlich werden haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel in Massen gekauft und die Regale sind leer gefegt. Hamsterkäufe verschärfen im Krisenfall die Situation erheblich, da nur einige Wenige ihre Vorräte aufstocken können. Ich persönlich stocke meine Notfallvorräte permanent langsam auf, indem ich beim normalen Einkauf zusätzlich 1-2 Produkte zum einlagern kaufe. Die Vorräte wollen natürlich auch gemanaged werden, indem man Sachen verbraucht, deren Haltbarkeit abläuft. Sie sollte man dann zeitnahe ersetzten.
Das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt generell einen 10-Tages-Vorrat zuhause zu haben. Das mag für eine lokal begrenzte Katastrophe ausreichend sein, reicht bei einer landesweiten Krise aber bei weitem nicht aus! "
Marc Szeglat in Cornona-Virus ist mutiert aus Vulkane Net Newsblog
nujaas Nachschlag
So schlecht finde ich die Behörden- und Regierungsleistung in dieser Epidemie gar nicht.
Dank der Chariete verfügen wir seit Ende Januar über ein von China unabhängiges Testverfahren, dass in weniger als drei Wochen in großen Mengen zur Verfügung stand.
Für die Schutzausrüstung sind Krankenhausträger, niedergelassene Ärzte und ihre Kammern zuständig. Die fühlen sich bei Normalbetrieb ständig …Mehr
So schlecht finde ich die Behörden- und Regierungsleistung in dieser Epidemie gar nicht.
Dank der Chariete verfügen wir seit Ende Januar über ein von China unabhängiges Testverfahren, dass in weniger als drei Wochen in großen Mengen zur Verfügung stand.
Für die Schutzausrüstung sind Krankenhausträger, niedergelassene Ärzte und ihre Kammern zuständig. Die fühlen sich bei Normalbetrieb ständig gegängelt und mit bürokratischen Vorschriften überhäuft und verweigern sich, speziell die Ärzte, an Katastrophenplanspielen überhaupt teilzunehmen und gegen die Ärzte waren Richtlinien über die Bevorratung kaum zu diskutieren, geschweige denn durchzusetzen.
Der NRW-Gesundheitsminister hat jetzt eine große Menge Masken besorgt und verteilt sie ab Montag, in Notfällen seit gestern, aber bei Laumann, so heißt er, kann man davon ausgehen, dass er dafür von den Kammern einen politischen Preis verlangen wird, zu Recht, wie ich finde.
Boni
Wenn es zu Zeiten von Pandemien für alle zugängliche Orte geben sollte, dann sind es Stätten der Anbetung des Gottes, der im Tabernakel der Anbetung harrt.
Elista
Aber dazu ist Glaube notwendig, und der fehlt halt leider.
Maria Katharina
Lourdes, und Bethlehem machen "dicht", Mundkommunion und Weihwasser werden vielfach gecancelt, Messen fallen aus, Kirchen teilweise geschlossen....
Ja, Du lieber Scholli...!!
Wieviele Beispiele braucht man noch, um zu verstehen, dass dies von langer Hand von den Günstlingen des Widersachers geplant wurde, um den röm.-kath. Glauben auszulöschen?
Dies, und div. verschiedene andere Aktionen in Kirche …Mehr
Lourdes, und Bethlehem machen "dicht", Mundkommunion und Weihwasser werden vielfach gecancelt, Messen fallen aus, Kirchen teilweise geschlossen....
Ja, Du lieber Scholli...!!
Wieviele Beispiele braucht man noch, um zu verstehen, dass dies von langer Hand von den Günstlingen des Widersachers geplant wurde, um den röm.-kath. Glauben auszulöschen?
Dies, und div. verschiedene andere Aktionen in Kirche und Welt sollten uns aber schon langsam die Augen öffnen.... 🤫
Vered Lavan
Es wurde verschiedentlich sogar geäußert, dass es zur Bargeldabschaffung kommen könnte, wegen den Viren an Geldscheinen.
nujaas Nachschlag
Was wurde nicht alles geäußert. Solange die Fußballstadien voll werden dürfen und auch die Wartezimmer, ist das eine sinnlose Maßnahme. Ich wei0 gar nicht, wie lange ein Virus in trockener Umgebung überlebt,
Vered Lavan
Virologe befürchtet bei Quarantäne von medizinischem Personal Versorgungsprobleme - Laut dem Berliner Virologen Christian Drosten sollte das RKI die Quarantäne-Empfehlungen für Ärzte und Pflegekräfte lockern. „Wenn wir das gesamte medizinische Personal, das mit Infizierten Kontakt hatte, in Quarantäne schicken, bricht die medizinische Versorgung für die Bevölkerung zusammen. Nicht nur für Corona …Mehr
Virologe befürchtet bei Quarantäne von medizinischem Personal Versorgungsprobleme - Laut dem Berliner Virologen Christian Drosten sollte das RKI die Quarantäne-Empfehlungen für Ärzte und Pflegekräfte lockern. „Wenn wir das gesamte medizinische Personal, das mit Infizierten Kontakt hatte, in Quarantäne schicken, bricht die medizinische Versorgung für die Bevölkerung zusammen. Nicht nur für Corona-Patienten, sondern auch für alle anderen“, sagte der Direktor des Instituts für Virologie an der Charité der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag).
Vered Lavan
Deutschland: Robert-Koch-Institut bestätigt 534 Corona-Infektionen – „dts“ zählt bereits 570 - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Freitagmorgen 534 Coronavirus-Infektionen in Deutschland bestätigt. Es könne dabei zu Abweichungen zu den Angaben der betroffenen Bundesländer kommen, da ausschließlich Fälle berücksichtigt seien, die über den Meldeweg oder offizielle Quellen mitgeteilt wurden, …Mehr
Deutschland: Robert-Koch-Institut bestätigt 534 Corona-Infektionen – „dts“ zählt bereits 570 - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Freitagmorgen 534 Coronavirus-Infektionen in Deutschland bestätigt. Es könne dabei zu Abweichungen zu den Angaben der betroffenen Bundesländer kommen, da ausschließlich Fälle berücksichtigt seien, die über den Meldeweg oder offizielle Quellen mitgeteilt wurden, so die Behörde. Tatsächlich zeigt eine eigene Erhebung der Nachrichtenagentur dts, dass die lokalen Behörden in Deutschland bis Donnerstagabend insgesamt schon rund 570 bestätigte Infektionen erfasst haben. Nach den RKI-Zahlen stieg die Zahl der Infektionen gegenüber der Meldung vom Donnerstagmorgen um 185 Fälle, eine Zunahme von 53 Prozent innerhalb eines Tages. Sachsen-Anhalt ist bisher das einzige Land, aus dem noch keine bestätigte Coronainfektion gemeldet wurde.
nujaas Nachschlag
In Deutschland klären wir erst seit einer Woche das Dunkelfeld der Infektion auf, indem in 2OO Praxen alle Erkälteten auf Corona testen und alle, die auf Grippe getestet werden, überall in Deutschland auch.
Vered Lavan
@nujaas Nachschlag - Irgendwo habe ich gelesen, dass die Ärzte beim Robert-Koch-Institut und bei der Regierung extra Untersuchungszentren für Corona-Tests eingefordert haben. Die Arztpraxen können ja eigentlich den normalen Betrieb schon kaum mehr bewältigen.
nujaas Nachschlag
Was ich in meinem Beitrag berichtet habe, hat damit nichts zu tun und macht in den Praxen kaum mehr Arbeit. Dafür brauchte es eine Finanzierungszusage der Krankenkassen, Laborkapazität und vor allen genügend Diagnostikmaterial in den Labors, letzteres hat bis vor einer Woche gehakt.
Extra Untersuchungszentren sind sehr wünschenswert, damit möglichst wenige in Praxen und Krankenhäusern mit vielleicht …Mehr
Was ich in meinem Beitrag berichtet habe, hat damit nichts zu tun und macht in den Praxen kaum mehr Arbeit. Dafür brauchte es eine Finanzierungszusage der Krankenkassen, Laborkapazität und vor allen genügend Diagnostikmaterial in den Labors, letzteres hat bis vor einer Woche gehakt.
Extra Untersuchungszentren sind sehr wünschenswert, damit möglichst wenige in Praxen und Krankenhäusern mit vielleicht Infizierten in Kontakt kommen. In großen Städten gibt es sie bereits, bei uns am Gesundheitsamt, woanders in Sanitätszelten bei großen Krankenhäusern oder wo sonst Platz ist. Dort wird aber nicht jeder untersucht, der kommt, sondern nur die, die am Telefon ihren Arzt überzeugt haben, dass die Untersuchung lohnt, oder vom Gesundheitsamt als Kontaktperson gebracht werden.
Wenn das gröbste vorbei ist, wird man gerade die Zusammenarbeit mit den Praxen fürs nächste Mal verbessern wollen. Die haben bei allen Übungen und Planspielen sich so gut wie nicht beteiligt, was sie als Freiberufler sich leisten können, sich aber jetzt rächt.
Elista
Nein, es werden nicht alle getestet, de Kapäität reicht nicht. In den Notaufnahmen werden nur diejenigen getestet, die auch stationär aufgenommen werden, darüber wurde ausführlich berichtet.
Viele Praxen haben keine Schutzkleidung und Masken, selbst das Desinfektionsmittel wird rar.
nujaas Nachschlag
Ich habe auch nicht alle geschrieben. Getestet werden die Influenzapatienten und in 2oo Praxen übers Land verteilt alle Erkälteten, um ein Bild zu kriegen.
Vered Lavan
Vered Lavan
Studie: Coronavirus bereits seit Januar mutiert: Der mutierte Subtyp (Typ L) scheint aggressiver und ansteckender zu sein als das ursprüngliche Virus (Typ S). Diese Ergebnisse in Bezug auf den Coronavirus wurden von chinesischen Forschern in dem Fachjournal National Science Review veröffentlicht. Die Forscher schätzen, dass zur Zeit des rasanten Anstiegs der Infektionen in China im Januar bereits …Mehr
Studie: Coronavirus bereits seit Januar mutiert: Der mutierte Subtyp (Typ L) scheint aggressiver und ansteckender zu sein als das ursprüngliche Virus (Typ S). Diese Ergebnisse in Bezug auf den Coronavirus wurden von chinesischen Forschern in dem Fachjournal National Science Review veröffentlicht. Die Forscher schätzen, dass zur Zeit des rasanten Anstiegs der Infektionen in China im Januar bereits 70 Prozent der Infizierten an dem mutierten Subtyp erkrankt waren....SARS-CoV-2 greift Zentralnervensystem an. Untersuchungen zeigten, dass der Virus bei mehreren Patienten auch in der Zerebrospinalflüssigkeit nachgewiesen werden konnte. Bei 30 Prozent von 214 mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Patienten zeigten sich laut Forschern der Neurologischen Abteilung der Huazhong University of Science and Technology, neurologisch auffällige Symptome.