05:56
Elista
7714
Die selige Chiara Luce Badano
Waagerl
Bitte keine Werbung ür die Fokolarbewegung machen! razyboard.com/…-fokolarbewegung-forumtradi-2207913-6170806-0.html
Elista
Mir geht es um das Zeugnis dieser bemerkenswerten jungen Frau! 😇
Elista
Chiara starb am 7. Oktober 1990. Sie hatte alles vorbereitet: die Lieder für ihre Beerdigung, die Blumen, Frisur, Kleidung – in Weiss, als wäre es ihre Hochzeit.
Katholische Jugendliche haben nun eine neue Schutzpatronin: Chiara Badano wurde am 25. September 2010 im „Santuario della Madonna del Divino Amore“ in Rom selig gesprochen. Sie ist das erste Mitglied der Fokolarbewegung, das selig gesprochen …Mehr
Chiara starb am 7. Oktober 1990. Sie hatte alles vorbereitet: die Lieder für ihre Beerdigung, die Blumen, Frisur, Kleidung – in Weiss, als wäre es ihre Hochzeit.
Katholische Jugendliche haben nun eine neue Schutzpatronin: Chiara Badano wurde am 25. September 2010 im „Santuario della Madonna del Divino Amore“ in Rom selig gesprochen. Sie ist das erste Mitglied der Fokolarbewegung, das selig gesprochen wurde. Chiara Luce Badano starb mit 19 Jahren an Krebs. Die Norditalienerin kam im Alter von neun Jahren in Kontakt mit der Bewegung von Chiara Lubich. Sie engagierte sich sofort in der Kinder- und Jugendarbeit der Bewegung. Zu der Seligsprechnungsfeier im Wallfahrtsort „Madonna del Divino Amore“ im Süden Roms reisten Gruppen der Fokolarbewegung aus aller Welt an.
Elista
Mit Freude gab sie sich dem Willen Gottes anheim. Zu ihrer Mutter sagt sie öfter: „Jeder Augenblick ist kostbar; er darf nicht vergeudet werden. Wenn er gut gelebt wird, hat alles einen Sinn. Alles relativiert sich, auch in den schrecklichsten Momenten, wenn wir es Jesus schenken. Deshalb geht der Schmerz nicht verloren, sondern hat einen Sinn als Geschenk für Jesus.“ Ihren Freunden gesteht sie: …Mehr
Mit Freude gab sie sich dem Willen Gottes anheim. Zu ihrer Mutter sagt sie öfter: „Jeder Augenblick ist kostbar; er darf nicht vergeudet werden. Wenn er gut gelebt wird, hat alles einen Sinn. Alles relativiert sich, auch in den schrecklichsten Momenten, wenn wir es Jesus schenken. Deshalb geht der Schmerz nicht verloren, sondern hat einen Sinn als Geschenk für Jesus.“ Ihren Freunden gesteht sie: „Jetzt fühle ich mich als Teil eines wunderbaren Planes, der sich mir nach und nach enthüllt.“ Ihre letzten Worte richteten sich an ihre Mutter: „Sei glücklich, denn ich bin es auch!“
Elista
Chiara Badano kam 1971 in Sasello, einem kleinen Dorf in Norditalien, zur Welt. Der Vater war LKW-Fahrer, die Mutter Angestellte in einem Betrieb, der Amaretti herstellt. Chiara besuchte den Kindergarten und die Grundschule in Sasello, trieb Sport und lernte Klavierspielen. Sie lernte mit neun Jahren die Fokolar-Bewegung in Rom kennen und war aktiv in der Gen-Bewegung (Junge Generation) der Fokolare …Mehr
Chiara Badano kam 1971 in Sasello, einem kleinen Dorf in Norditalien, zur Welt. Der Vater war LKW-Fahrer, die Mutter Angestellte in einem Betrieb, der Amaretti herstellt. Chiara besuchte den Kindergarten und die Grundschule in Sasello, trieb Sport und lernte Klavierspielen. Sie lernte mit neun Jahren die Fokolar-Bewegung in Rom kennen und war aktiv in der Gen-Bewegung (Junge Generation) der Fokolare engagiert. Als sie 14 Jahre alt war zog die Familie in die Stadt Savona.
Mit 17 Jahren fühlte sie während eines Tennismatchs einen stechenden Schmerz im Rücken. Die Ärzte stellten bei der Biopsie Knochenkrebs fest. Mit der Zeit musste sie sich immer häufiger Krankenhausaufenthalten und Behandlungen unterziehen, und bekam immer größere Schmerzen. Eine schmerzhafte Operation blieb ohne Erfolg. Nach jeder “überraschenden” Schmerzattacke wiederholte Chiara: “Für dich, Jesus, wenn du es so willst, will ich es auch!” Bald wurde sie einer harten Prüfung unterzogen: Chiara konnte ihre Beine nicht mehr gebrauchen. Eine schmerzhafte Operation blieb ohne Erfolg. Der Schmerz war gewaltig und die junge Athletin musste dunkle Stunden erleben. Zu einer ihrer Freundinnen sagte sie zuversichtlich: “Wenn ich wählen müsste, ob ich lieber meine Beine gebrauchen oder ins Paradies gelangen will, würde ich zweifellos das Paradies wählen. Das ist das einzige, was mich interessiert.”Im Sommer 1990 beschlossen die Ärzte, die Behandlungen einzustellen, weil sich die Krankheit nicht mehr aufhalten ließ.
Elisabeth Forstner
Danke!
Joachim-Anna
sehr berührend und wie gut das tut, wenn der Glaube keine Grenzen kennt