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Gloria Global am 15. September. Zweimal Motu Proprio Fünf Minuten für die Ewigkeit Die Herzen erobert Katholisches Fernsehen leistbarMehr
Gloria Global am 15. September.

Zweimal Motu Proprio
Fünf Minuten für die Ewigkeit
Die Herzen erobert
Katholisches Fernsehen leistbar
Simonvon
Aha!! Nun mein lieber Ratisboner, Ihre sogenannten "protestantisierenden" Elemente haben allerdings samt und sonders nichts mit der evangelischen Kirche zu tun, sondern sind Aufnahmen aus der frühchristlichen Liturgie. Die "Muttersprache" ist seit den frühen Zeiten des Christentums Liturgiesprache (vermutlich neben Elementen aus dem Hebräischen wie etwa das "maranatha", das in tridentinischen …Mehr
Aha!! Nun mein lieber Ratisboner, Ihre sogenannten "protestantisierenden" Elemente haben allerdings samt und sonders nichts mit der evangelischen Kirche zu tun, sondern sind Aufnahmen aus der frühchristlichen Liturgie. Die "Muttersprache" ist seit den frühen Zeiten des Christentums Liturgiesprache (vermutlich neben Elementen aus dem Hebräischen wie etwa das "maranatha", das in tridentinischen Liturgie auch nicht mehr begegnet). Die Schlußdoxologie "Denn Dein ist das Reiche ..." ist bereits im Diognetbrief in der Liturgie belegt. Daß dies nichts mit den Lutheranern zu tun hat, zeigt das Merkmal der Doxologie, die allerdings von den meisten Pfarrern nicht als solche erkannt sondern unmittelbar an das Vaterunser "geklebt" wird. Die Verminderung der Anrufung der Heiligen ist ein Segen. Die Zurückdrängung der Kniebeugenlitanei ist ein Segen. Die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten im Messformular ist ein Segen. Sie haben noch vergessen zu erwähnen, daß auch die Ausweitung der Lesungen über drei Kirchenjahre und in den Wochentagsmessen (gegenüber dem tridentinischen Formular und seinen ständigen Wiederholungen z.B. bei den Heiligenfesten) mächtig erweitert wurde, damit auch "der Tisch des Wortes" reichlich gedeckt wird. Usw. Nicht nur bei der Erarbeitung des Messritus' Pauls VI. waren Lutheraner anwesend; zum Konzil selbst waren als Gäste die verschiedensten christlichen Kirchenvertreter und Vertreter christlicher Denominationen eingeladen und anwesend. Und auch das ist ein Segen, der die Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften wieder näher zusammengerückt hat. Johannes XXIII. wird hoffentlich (nicht nur) dafür bald heilig gesprochen!!!
ratisboner
Antwort auf die Protestantisierungs-Frage:
Der NOM ist protestantisiert, was darin deutlich wird, dass bei der Kreation desselben sechs protestantische Theologen anwesend waren. Paul VI. ließ sich ja auch mit diesen Herren ablichten.
"protestantisiert" bedeutet, es wurden bewusst Elemente eingefügt, die an den Protestantismus erinnern oder von ihm gutgeheissen werden. Muttersprache in der hl. Messe …Mehr
Antwort auf die Protestantisierungs-Frage:

Der NOM ist protestantisiert, was darin deutlich wird, dass bei der Kreation desselben sechs protestantische Theologen anwesend waren. Paul VI. ließ sich ja auch mit diesen Herren ablichten.
"protestantisiert" bedeutet, es wurden bewusst Elemente eingefügt, die an den Protestantismus erinnern oder von ihm gutgeheissen werden. Muttersprache in der hl. Messe, Schlussdoxologie beim Vater unser (Denn dein ist das Reich...), Verminderung der Anrufung der Heiligen, nur noch Kniebeuge nach der Elevation von Hostie und Kelch, Zurückdrängen und Verminderung der Heiligen- und Marienfeste, übermäßig viele Wahlmöglichkeiten im Messformular usw.
ratisboner
Lieber Simonvon,
ich bin sehr wohl römisch-katholisch. Wie kommen Sie darauf zu behaupten ich sei nicht römisch-katholisch?Mehr
Lieber Simonvon,

ich bin sehr wohl römisch-katholisch. Wie kommen Sie darauf zu behaupten ich sei nicht römisch-katholisch?
Simonvon
Ratisboner: daß Sie nicht römisch-katholisch sind, haben Sie schon mehrfach gezeigt! Also nichts Neues. Aber die Antwort auf meine Frage nach der "protestantisierten Messe" sind Sie mir noch schuldig.
ratisboner
Eine Messe, in der die Opferungsgebete fehlen (die durch jüdische Tischgebete ersetzt wurden), in der der Römische Kanon nur mehr als Wahlmöglichkeit funktioniert, in der größtenteils zum Volk hin zelebriert wird usw., als "natürliche Weiterentwicklung" der kath. hl. Messe zu bezeichnen ist schon eine Ansicht, die einfach nur lächerlich ist.
ratisboner
"natürliche Weiterentwicklung" das ist ja lachhaft. Diabolische Verwüstung wäre wohl die treffendere Bezeichnung.
Simonvon
Maria Magdalena: Die Liturgiereform, wie sie von Paul VI. in Kraft gesetzt worden ist, ist von denselben Konzilsvätern erarbeitet worden, die am VAT II teilgenommen haben. Ein Konzil ist auch nicht dazu da, eine Liturgieform zu entwerfen. Das geschieht immer in den dafür verantwortlichen Gremien des Vatikan. Das ändert überhaupt nichts an der Tatsache, daß die Form der Liturgie, wie sie Paul VI.…Mehr
Maria Magdalena: Die Liturgiereform, wie sie von Paul VI. in Kraft gesetzt worden ist, ist von denselben Konzilsvätern erarbeitet worden, die am VAT II teilgenommen haben. Ein Konzil ist auch nicht dazu da, eine Liturgieform zu entwerfen. Das geschieht immer in den dafür verantwortlichen Gremien des Vatikan. Das ändert überhaupt nichts an der Tatsache, daß die Form der Liturgie, wie sie Paul VI. in Kraft gesetzt hat, "eine natürliche Weiterentwicklung" des tridentinischen Ritus ist. Da hat Papst Benedikt ganz Recht. - Daß es Menschen gibt, denen das nicht gefällt, wird immer so sein. Aber da müssen sich alle mit abfinden. Kirche ist eben keine Oligarchie, keine Demokratie, keine Autokratie usw., sondern vom Heiligen Geist geleitet.
Maria Magdalena
Gregor
"... eine NATÜRLICHE WEITERENTWICKLUNG dieser Liturgie ENTWORFEN..." 🤨
Maria Magdalena
Nicht sinnlos provozieren.
Jeder Katholik sollte wissen, dass die Form, wie sie heute meist zelebriert wird so nicht vom VII gefordert wird.
Maria Magdalena
Simonvon:
genau hinhören:
die Bestrebungen der Konzilsväter sind n i c h t gleichzusetzen mit der Liturgiereform unter Paul VI!
Hase
Hoffen wir, dass ein Katholisches Fernsehen in Deutschland bald kommt!
Iacobus
Messe light.
Simonvon
Die Messe nach Paul VI. ist also nach den Worten des Papstes "die natürliche Weiterentwicklung" des tridentinischen Ritus. Na, das ist doch mal ein Wort aus berufenem Munde.
Gloria.tv teilt das
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Gloria Global