Armenier fordern Vertretung im irakischen Parlament durch einen Quotensitz. Die Armenier sind der Ansicht, dass ihnen die Ausübung ihrer Rechte vorenthalten wird, und fordern die irakischen Behörden …Mehr
Armenier fordern Vertretung im irakischen Parlament durch einen Quotensitz.
Die Armenier sind der Ansicht, dass ihnen die Ausübung ihrer Rechte vorenthalten wird, und fordern die irakischen Behörden auf, ihnen einen Sitz im Parlament zuzuweisen, so wie es bei anderen Minderheitengruppen der Fall ist, um sie zu vertreten. Bis 2004 lebten rund 350 armenische Familien in Basra. Die Zahl ist auf unter 150 Familien zurückgegangen. Von 120 Familien, die früher in Mosul lebten, sind heute nur noch drei Familien übrig, und die Zahl der Armenier in Bagdad ist von 6.000 auf 500 gesunken. All dies ist auf die aufeinanderfolgenden Kriege, die Instabilität und die Gewalt gegen die ethnische Minderheit zurückzuführen.
Im Gegensatz zu anderen Teilen des Irak ist die Region Kurdistan zu einem sicheren Zufluchtsort für Armenier und andere Minderheitengruppen geworden, die vor Vertreibung und Gewalt in anderen Teilen des Landes geflohen sind.
Die Zahl der Armenier, die seit 2014, dem Jahr des Aufstiegs des Islamischen Staates (ISIS) im Irak, in der Region Kurdistan Zuflucht gesucht haben, ist von 1.500 auf 3.000 gestiegen.
Die Armenier sind der Ansicht, dass ihnen die Ausübung ihrer Rechte vorenthalten wird, und fordern die irakischen Behörden auf, ihnen einen Sitz im Parlament zuzuweisen, so wie es bei anderen Minderheitengruppen der Fall ist, um sie zu vertreten. Bis 2004 lebten rund 350 armenische Familien in Basra. Die Zahl ist auf unter 150 Familien zurückgegangen. Von 120 Familien, die früher in Mosul lebten, sind heute nur noch drei Familien übrig, und die Zahl der Armenier in Bagdad ist von 6.000 auf 500 gesunken. All dies ist auf die aufeinanderfolgenden Kriege, die Instabilität und die Gewalt gegen die ethnische Minderheit zurückzuführen.
Im Gegensatz zu anderen Teilen des Irak ist die Region Kurdistan zu einem sicheren Zufluchtsort für Armenier und andere Minderheitengruppen geworden, die vor Vertreibung und Gewalt in anderen Teilen des Landes geflohen sind.
Die Zahl der Armenier, die seit 2014, dem Jahr des Aufstiegs des Islamischen Staates (ISIS) im Irak, in der Region Kurdistan Zuflucht gesucht haben, ist von 1.500 auf 3.000 gestiegen.