Unser Krieg für die NATO (www.rationalgalerie.de)

Unser Krieg für die NATO
Wann marschiert Deutschland in die Ukraine?


Uli Gellermann
23.04.2022

„Wir werden weniger Öl bei den Russen kaufen müssen, wenn wir das Tempolimit auf den Autobahnen durchsetzen“, sagt der Radiosprecher als Morgengruß. Wird er nach dem Krieg eine Tapferkeitsmedaille kriegen? Oder wenigstens Abteilungsleiter beim Öffentlich-Rechtlichen werden? Denn jüngst sagte die kaltblütige Frau van der Leyen in Warschau: „Die ukrainischen Freunde führen unseren Krieg.“ Friedrich Merz will den Bundestag zur Entscheidung für schwere Waffen zwingen, meldet die ARD. Und die Kriegsberichterstatter der DEUTSCHEN PRESSE AGENTUR melden hoffnungsfroh, dass die Ukraine jetzt mehr Panzer im Einsatz hat als Russland. In einer Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz heißt es, dass Waffenlieferungen an die Ukraine ethisch vertretbar sind. Es ist Krieg und alle machen mit.

Unter dem Dach der NATO
Damit der Krieg nur ja nicht auf die Ukraine begrenzt bleibt, lädt der US-Verteidigungsminister Vertreter aus mehr als 20 Staaten zu einem Treffen „unter dem Dach der NATO“ auf die Airbase Ramstein ein. Der Mann wird weitere Militärhilfen in Höhe von 800 Millionen US-Dollar für die Ukraine verkünden. Dass nicht nur NATO-Staaten zum Treffen kommen sollen, deutet auf eine Ausweitung der Ukraine-Front hin. Ramstein ist ein symbolischer Ort: Von dort aus werden die US-Killer-Drohnen gesteuert, um weltweit „Verdächtige“ ohne Gerichtsverfahren zu liquidieren. Ramstein ist die Basis von diversen Kommandobehörden der NATO und des US-Militärs.

Medien schweigen über die Kriegsursachen
Der Ukraine-Krieg ist in den deutschen Medien ein „Gerechter Krieg“. Die Legende ist einfach: Die bösen Russen haben die armen Ukrainer überfallen. Punkt. Dass die ukrainische Armee gemeinsam mit Nazi-Formationen einen Krieg gegen russischsprachige Ukrainer führt, dass sich die Ukraine nicht an das Minsker Abkommen hält – ausgehandelt 2015 vom damaligen französischen Präsidenten François Hollande, der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem damaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko sowie dem russischen Präsidenten Wladimir Putin – ein Abkommen, das den Krieg im Donbass beenden sollte, dürfen die Deutschen nicht wissen. Ihre Medien schweigen über die Ursachen des Krieges. Sie wollen, dass Deutschland in die Ukraine marschiert.

Schwere Waffen werden den Krieg nur verlängern
Geschwiegen wird auch darüber, dass die deutschen „schweren Waffen“, die ständig von irgendeiner der Berliner Polit-Nasen für die ukrainische Armee und ihre Nazis gefordert werden, nicht die Ukrainer retten. Gerettet werden soll eine weitere NATO-Basis rund um Russland. Denn darum geht der Krieg: Die Ukraine soll ein NATO-Staat werden. Das will die USA, das will eine ukrainische Politiker-Truppe im Dienste der USA. Wer die Mörder-NATO und ihre Kriege in Jugoslawien, im Irak oder in Libyen kennt, der kann nicht noch ein weiteres NATO-Land wollen. Die „schweren Waffen“ werden den Krieg verschärfen und verlängern. Das Ziel der Ramstein-Konferenz ist offenkundig nicht das Verhandeln. Das Ziel ist, den Krieg effektiver zu führen.

Totaler Krieg der NATO gegen Russland
Frieden in der Ukraine kann nur erreicht werden, wenn man zum Minsker Abkommen zurückkehrt. Frieden ist nur durch Verhandeln möglich. Allerdings sind ernsthafte Verhandlungen nur realisierbar, wenn die NATO ihre Gebietserweiterungen aufgibt. Das wäre nur dann machbar, wenn die Menschen in den NATO-Ländern ihre Regierungen von weiteren Waffenlieferungen abhalten würden. Denn die Russen werden kaum verhandeln, wenn man ihnen weiter die Pistole auf die Brust setzt. Andernfalls bleiben nur zwei andere Friedensmöglichkeiten: Der russische Sieg in der Ukraine und mit ihm ein unfriedliches Ende des Krieges. Oder ein Ende mit Schrecken in einem totalen Krieg der NATO gegen Russland. Danach bliebe nirgendwo mehr viel an Bevölkerung zum Verhandeln übrig.
UNSER Krieg für die NATO
Zweihundert
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Um was die Menschheit bittet das wird sie erhalten. Die Menschen in den Nationen, USA, NATO und EU wünschen den Krieg gegen Russland und diesen Krieg werden sie erhalten.
Tradition und Kontinuität
Die russische Regierung hat diesen Krieg gewollt und angezettelt. Alle anderen haben nur reagiert. Das ist ein fundamentaler Unterschied.
Carlus
@Tradition und Kontinuität die Steilvorlage für das militärische Eingreifen haben die USA, die NATO und EU geliefert.
1. Nach dem Fall der Mauer wurde den Russen zugesagt, die Oder-Neiße-Grenze, auch Oder-Neiße-Demarkationslinie genannt bleibt die Ostgrenze der Nato.
2. die Bundeswehr hat östlich dieser Linie auch Truppen stationiert, welche der Nato unterstellt sind;
3. die NAT hat sich immer …Mehr
@Tradition und Kontinuität die Steilvorlage für das militärische Eingreifen haben die USA, die NATO und EU geliefert.

1. Nach dem Fall der Mauer wurde den Russen zugesagt, die Oder-Neiße-Grenze, auch Oder-Neiße-Demarkationslinie genannt bleibt die Ostgrenze der Nato.
2. die Bundeswehr hat östlich dieser Linie auch Truppen stationiert, welche der Nato unterstellt sind;
3. die NAT hat sich immer weiter nach dem Osten ausgedehnt, obwohl Russland ihre Zusage eingehalten hat und das ostwertige Gebiet dieser Demarkationslinie verlassen hat. Ebenso wurden die anderen ostwertigen Staaten verlassen und die NATO hielt dort ihre Einzüge. Das ist Wortbruch.
4. in der Ukraine haben die USA, die NATO und EU einen Staatsstreich vorgenommen und den rechtmäßigen Präsidenten abgesetzt und eine Verbrecherbande mit der Staatsführung beauftragt;
5. diese Staatsführung hat gegen die beiden russischen autonomen Republiken im östlichen Bereich der Ukraine mit militärischen Terror Nacht für mit Angriffen terrorisiert,
6. Beide Republiken wie die Insel Krim haben ein Referendum abgehalten und erklärt, sie wollen sich von der Ukraine lösen. Diese Referendum war und ist ein international zugestandenes Recht,
7. Russland hat das Referendum zur Kenntnis genommen und mitgeteilt, die Angriffe auf beide Republiken müssen eingestellt werden. Erfolgen weiterhin Angriffe und eine der Republiken bittet Russland um Hilfe, dann wird Russland umgehend militärische Antwort leisten.
8. Nun stellt sich die Frage, warum hat der ukrainische Präsident, sein Parlament, seine Regierung und seine militärische Führung verstreichen lassen und in der folgenden Nacht die Angriffe verstärkt?
9. Warum sollte Putin sein gegebenes Wort brechen, er wäre in der Welt unglaubwürdig geworden. Er wäre auch für die russische Regierung und das russische Militär untragbar geworden.
10. Putin wäre vom Militär abgesetzt worden und das militärische Eingreifen der Russen hätte sich nicht wie bisher auf militärische Einrichtungen und auf militärisch notwendige Industriezweige erstreckt.
11. In diesem Fall hätte der militärische Angriff eine andere Dimension erhalten und die russische Armee hätte bereits die ehemalige Sowjetische nun Russische Besatzungszone belegt und hätte eine Erweiterung über die Oder - Neiße - Linie hinaus bis an den Rhein vorgenommen.

Merke, da die USA, die NATO und EU mit der Ukraine ihr Handeln nicht verändern und sich nun durch Lieferung von schweren Waffen zum Kombattanten im Krieg der Ukraine gegen Russland erklärt haben, werden Sie selbst noch früh genug die russischen Streitkräfte auf den Straßen ihrer Heimatstadt mit schweren Waffen fahren sehen. Hierbei wünsche ich Ihnen viel Freude.
Dirk Krüger
Wer hat den Krieg gewollt? Das menschliche Gehirn vergisst vielleicht, die Geschichte niemals. Die Wahrheit siegt immer. Frage ist nur, auf welche Seite stehen sie @Tradition und Kontinuität. Später wird wichtig sein, ob sie ehrlich genug sind, Fehler einzugestehen?