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Netzwerk katholischer Priester kritisiert Dialogprozess in der Kirche. Internetseite des romtreuen Priesternetzwerk:www.priesternetzwerk.de Pfarrer Hendrick Jolie vom "Netzwerk katholischer Priester" …Mehr
Netzwerk katholischer Priester kritisiert Dialogprozess in der Kirche.

Internetseite des romtreuen Priesternetzwerk:www.priesternetzwerk.de

Pfarrer Hendrick Jolie vom "Netzwerk katholischer Priester" im domradio.de-Interview 22.2.2012.
elisabethvonthüringen
Aus seinem Newsletter...
Für mich besteht kein Zweifel, dass der neue Messritus, der durch
seine zahllosen Variationsmöglichkeiten den Priester zu immer neuen
Einfällen einer „kreativen Gestaltung“ animiert, den Subjektivismus
vieler Priester und damit auch die Beliebigkeit gefördert hat. Joseph
Ratzinger sagte bereits 1997: „Ich glaube, hier ist eine Art von
Klerikalismus entstanden. … Dem Priester …Mehr
Aus seinem Newsletter...

Für mich besteht kein Zweifel, dass der neue Messritus, der durch
seine zahllosen Variationsmöglichkeiten den Priester zu immer neuen
Einfällen einer „kreativen Gestaltung“ animiert, den Subjektivismus
vieler Priester und damit auch die Beliebigkeit gefördert hat. Joseph
Ratzinger sagte bereits 1997: „Ich glaube, hier ist eine Art von
Klerikalismus entstanden. … Dem Priester wird in Person eine
Wichtigkeit zugemessen, er muss es geschickt machen können und muss das
alles gut darstellen können. Er ist das eigentliche Zentrum der
Feier.“
Als Beleg möchte ich nur ein Beispiel nennen, das sich beliebig
vermehren ließe: Ein Priester, der bei den heiligsten Momenten
(Wandlung, Opfergebete, Priesterkommunion) wie ein „Vortragsredner“
in die Gemeinde schaut braucht schon beinahe eine mystische Begabung, um
der Versuchung der ständigen Interaktion und Erklärung nicht
nachzugeben. Viele vergessen dabei völlig, dass der Priester weder
über die Liturgie noch über den Glauben verfügt: „Wenn er … als
Person ganz zurücktritt und wirklich nur Vertretung ist und lediglich
das durch seinen gläubigen Vollzug hinstellt, dann kreist es eben nicht
mehr um ihn, sondern dann tritt er zur Seite, und etwas Größeres tritt
in Erscheinung. Insofern muss man, glaube ich, die Wucht und die Kraft
der unmanipulierbaren Tradition wieder stärker sehen. Ihre Schönheit
und ihre Größe rührt auch jenen an, der nicht alle Details rational
verarbeiten und verstehen kann.“ (Joseph Ratzinger 1997)
Eine wie auch immer geartete (und auch in den Augen des Papstes
dringend erforderliche) liturgische „Reform der Reform“ müsste dies
auch in der Form der Darbringung des Heiligen Messopfers stärker zum
Ausdruck bringen. Und schon jetzt können die Gläubigen ihren Priestern
helfen, ihr Amt wieder stärker als „Dienst an der Tradition“ zu
verstehen: Durch eine Hochschätzung der Alten Messe (und durch die
Bitte, die neue Messe gemäß den Rubriken zu feiern). Durch
entsprechende Anregungen in den Gremien unserer Pfarreien. Und nicht
zuletzt durch das Gebet für die Heiligung der Priester.
In die Stille meiner Besinnungstage hier in Ars erreicht mich die
Nachricht, dass die Dreharbeiten des SWR vom 04.03. auf Samstag, 10.03.,
8.00 Uhr (gregorianische Messe in Nieder-Ramstadt) verschoben wurden. So
ist die Medienwelt: Wer sich auf sie einlässt, ist vor Überraschungen
nicht sicher. Es würde mich freuen, wenn Sie zu diesem Zeitpunkt
dennoch kommen könnten.
Ihr in Christo und Maria ergebener
Hendrick Jolie, Pfarrer

www.pfarrer-jolie.de/…/newsletter+märz…
a.t.m
Pfarrer Jolie hat aber leider übersehen, dass das "Geistige Schisma" schon lange besteht und es zumindest in meinen Augen allerhöchste Zeit wird das dieses "Geistige Schisma" in ein "Körperliches Schisma" gewandelt wird. Und es gibt keinen mittleren Weg es gibt nur einen Weg der zu Gott dem Herrn führt:
Klare Entscheidung:
Geht hinein durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor, und breit ist der …Mehr
Pfarrer Jolie hat aber leider übersehen, dass das "Geistige Schisma" schon lange besteht und es zumindest in meinen Augen allerhöchste Zeit wird das dieses "Geistige Schisma" in ein "Körperliches Schisma" gewandelt wird. Und es gibt keinen mittleren Weg es gibt nur einen Weg der zu Gott dem Herrn führt:
Klare Entscheidung:
Geht hinein durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor, und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele sind es, die hineingehen auf ihm. Doch wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.
Und
Matthäus: 5. 37
Euer Jawort sei vielmehr ein Ja, euer Nein ein Nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen.

Und dieses Jawort wird derzeit nur bedingungslos von den Piusen ernst genommen, auch wenn die Welt diese nich so sehr haßt.

Dennoch danke ich Pfarrer Jolie für diese seine Worte im Domradio

Gott zum Gruße