Gloria Global am 9. November.
Berufungs-Boom
Protestanten begrüßen Kreuz-Verbot
Altrituelle Altarweihe
Auf den Spuren Paul VI.
Ich denke je öfter wir es zulassen, dass man Kreuze in den Schulen abhängt, desto mehr wird man sich seitens des Islam denken: Wenn die freiwillig auf ihre religiös-kulturellen Symbole verzichten, dann haben wir ja leichtes Spiel.
@pina
Bitte den Islam nicht unterschätzen! Moslems geben sich friedlich, wenn sie in der Minderheit sind; werden sie "mehr", werden ihre Forderungen immer dreister. Für sie gibt es NUR eine richtige Religion, nämlich einzig und allein den ISLAM. Und wer gottlos ist, wird sogar noch mehr als Andersgläubige (für sie in Wahrheit aber Ungläubige) verachtet.
Protestanten sind ja bekannt, daß Sie sich gottlosen Staaten anbiedern.
Man bedenke nur die große Zustimmung zur NSDAP gerade durch Protestanten.
Ohne die breite Masse der Protestanten wäre ein Herr Hitler nie an die Macht gekommen!
Vor dem Krieg haben die Protestanten den Sozialismus in der braunen Form gewählt und dann nach dem krieg in der roten Form.
Menschenverachtend und gottlos sind nun mal ALLE Formen des Sozialismus
Unsere Aufgabe als Katholiken ist gegenwärtig, die Religionsfreiheit nicht zur Faulheit zu nutzen, sondern uns ohne Scheu als Christen zu verhalten, ( auch das Tischgebet nicht zu vergessen, wo immer wir sind, denn darin erkennen wir Gott an. "kostet und seht, wie gut der Herr" Ps 34. Kostet - UND damit merkt ihr, wie gut ER ist. ).
@Yohanan
Jepp.
Wenn es nur das Heidentum wäre... da hätten wir Christen wenigstens schon Übung darin Donars-Eichen zu fällen.
Richtig, aber ist es nicht verständlich, dass eine Mehrheit, wenn sie den Glauben verloren hat, auch mit ihm nichts mehr zu tun haben will. Diese Mehrheit sinkt ins Heidentum zurück und Gott bewahre uns vor Schlimmem aus ihrer Hand.
Mission und Evangelisierung ist uns immer noch aufgetragen. Das Erreichte ist in der Moderne verloren gegangen, auch durch Versäumnisse der Kirche selbst. Hoffnung geben die wiederbekehrten Laien, die die Wahrheit Christi bezeugen und wieder von sich und ihrer Umwelt einfordern. Als Christen haben wie ja ein Gesetz, das auch Nicht-Christen vermittelbar ist, das Gesetz der Natur des Menschen, das Naturrecht.
Lang lebe unser Heiliger Vater Benedikt!
@Yohanan
Von der Lehre des Islam geht gewiss auch eine Gefahr für uns Christen und Andersgläubige aus, sobald deren Anhänger eine Mehrheit bilden.
Daher sehe ich das auch so mit den "Fronten".
Nur darf unser Kampf nicht so sein, wie ein weltlicher territorialer Kampf.
Wir müssen uns allein auf Jesus Christus und die Gebote stützen.
@Yohanan
Ich denke halt das der Neo-Atheismus viel gefährlicher ist, als wir uns das bisher vorgestellt haben. Und ich denke auch, dass wir Christen in diesem Europa an mehreren "Fronten" zu kämpfen haben. Sonst sind unsere Kinder und Kindeskinder eines Tages Vogelfreie.
Dieser Atheismus hat totalitäre Züge angenommen. Man will nicht mehr über Religion als Berechtigung diskutieren, sondern das Wort "Religionsfreiheit" wortwörtlich nehmen: Frei von Religion.
Man hat Angst davor, dass die Menschen erfahren, wer für das kulturelle, soziale und teils auch für das rechtliche Grundgerüst Europas Pate stand.
Jeder Mensch, der sich in einem christlich sozialisierten oder auch religiösen Land befindet, egal ob Moslem, Hindu oder Buddhist, soll wissen wer und was dieses jeweilige Land zu dem gemacht hat, was es ist. Jesus Christus und das Leben unter seinem Kreuz.
Aber weitergedacht, wenn die Muslems in Europa irgendwo einmal die Mehrheit stellen werden, werden sie fordern, ihre Symbole in der Öffentlichkeit aufzurichten. Solang sie sich an der freiheitliche Ordnung halten auch gegen sich selbst, ist dagegen vielleicht nichts einzuwenden. Aber ein Gespenst Eurabia wird schon beobachtet, wo dann die Scharia gilt, wie in Teilen Großbritanniens.
@Monika Elisabeth
sehr guter Einwand. Und ich will dir zustimmen, dass in erster Linie die europäischen Atheisten, das Kreuz entfernen wollen. Ich bin mir sicher, dass die Andersgläubigen nach Europa kommen, WEIL hier Andersgläubige unter christlichen Vorzeichen geschützt und geachtet werden. Ich glaube nicht, dass Andersgläubige sich in einer atheistischen Gesellschaft wohlfühlen.
Ja, warum haben wir so deutlich Flüchtlinge aufgenommen? Nicht aus der Nächstenliebe, die uns das Kreuz lehrt? Das sehen sicher auch so die Andersgläubigen, so wie du zeigst.
@Yohanan
das ist ein Märchen, was man ihnen da erzählt hat.
Wien (kath.net)
Die islamische Glaubensgemeinschaft Österreichs hat das Kreuz-Urteil aus Straßburg kritisiert wie die "Presse" berichtet. "Wir haben uns nie gegen Kreuze im Klassenzimmer ausgesprochen“, sagt die Sprecherin der Glaubensgemeinschaft, Carla Amina Baghajati. Die Sichtbarkeit gelebter Religiosität aus dem schulischen Alltag verbannen zu wollen, würde das in Österreich gewachsene Verständnis erschüttern, warnt Baghajati: Die Präsenz religiöser Symbole sei Teil des friedlichen Zusammenlebens in einer pluralistischen Gesellschaft.
www.kath.net/detail.php
www.kath.net/detail.php
www.kath.net/detail.php
Richtig ist, dass der Staat leichter zu führen ist, wenn seine Träger einen gemeinsamen weltanschaulich-ethischen Konsens haben. Aber in der modernen Welt sind wir und müssen wir dahin unterwegs sein, dass Menschen verschiedenen weltanschaulich-religiös-ethischen Hintergrunds eine Gemeinsamkeit in der Führung der freiheitlichen Demokratie finden. Mit anderen Worten, dass die Zuwanderer und die Einheimischen sich auf Dauer mit der freiheitlichen Grundordnung identifizieren. Aus diesem Grund muss der Staat auch in religiöser Hinsicht einen Ausgleich schaffen, damit jeder zu seinem Recht kommt. In dieser Linie ist auch die ökumenische Bewegung nicht nur der christlichen sondern auch der nicht-christlichen Religionen äußerst sinnvoll, eben die Begegnung und Respektierung, auch Förderung, im Zusammenleben. Auf dieser Linie steht unser Episkopat schon und darin sind sie auch zu unterstützen.
Nun, die totale Säkularisierung des Staates ist noch nicht der Untergang des Abendlandes. Es wird halt die Konstantinische Wende in die Wende der totalen Freiheit von religion gekehrt. Die Frage ist nur, wer auf die Leute Einfluß gewinnt, die den Staat leiten, damit die Freiheit auch in Zukunft gewährleistet werden kann. Nicht dass einmal eine Mehrheit kommt, die die Freiheit abschafft. In gewisser Hinsicht wird die Freiheit des Menschen ja schon pervertiert durch die Mehrheit, die sich auch noch "christlich" nennt.
Not tut eine Profilierung der Kirche als Kirche Christi, ob nun Kreuze in den Schulen hängen oder nicht. Die Kirchenlehre muss wieder aufgerichtet werden, damit das Kreuz in unseren Herzen hängt und wir anderen Christ sind.
Berufungs-Boom:
Protestanten begrüßen das Kreuzverbot:
auch wenn Protestanten dem Kruzifix insbes. mit Corpus skeptisch und ablehnend gegenüber stehen, wäre dies die Gelegenheit gewesen, einmal mehr in der Welt Christus die Ehre zu geben. Nein, stattdessen knüppelt man ordentlich nach.
@Salutator
dem kann ich nur zustimmen.
Altrituelle Altarweihe:
Auf den Spuren Paul VI.:
Es ist bezeichnend, dass gerade ein Präsident einer nationalen Vereinigung von "evangelischen Christen" so eine Aussage macht. Eine Aussage, die vom Anfang bis zum Ende nicht durchdacht ist. Die "Religionsfreiheit" als Rechtfertigung für das Kreuz-Verbot zu benennen, erlaubt in letzter Konsequenz, alle öffentlichen Bekenntniss gleich welcher Art zu verbieten. Damit wird die Tür zur uneingeschränkten staatlichen Gewaltherrschaft aufgestoßen. Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt?
Da Herrn Maselli nicht unterstellt werden kann, dass es ihm an der Fähigkeit mangelt, abstrakte Themen akademisch zu durchdenken, bleibt eigentlich nur die Alternative übrig, ihm eine böse Absicht zu unterstellen.
Es werden mir zwei Dinge immer sichtbarer:
1. Die Reformation war nach dem Islam der zweite ganz große Angriff auf die Kirche.
2. Eine große Zahl Protestanten unserer Zeit sehnt sich wieder nach der einen Kirche und dem wahren Gott, und bestätigt damit den Irrweg der reformierten Gemeinschaften.
Bitten wir die Hl. Jungfrau Maria um Fürsprche für uns am Throne Gottes, bei Jesus ihrem Sohn.
Ad Majorem Dei Gloriam